In Vicosoprano ist in der Nacht auf Donnerstag ein Personenwagen von der Strasse abgekommen.
Bei Kollisionen mit einer Signalisation und Bäumen wurde das Auto total beschädigt.
In Rueras am Oberalppass ist am Mittwochabend ein Rollerfahrer gestürzt. Dabei wurde er mittelschwer verletzt.
Der Unfall ereignete sich kurz nach 17 Uhr.
Am Dienstag ist in Innerferrera ein lebloser Jäger aufgefunden worden. Der Mann war nahe eines Jagdpostens in steilem, unwegsamem Gelände abgestürzt.
Der 42-Jährige begab sich am Montagabend zu einem Jagdposten im Gebiet unterhalb Mut Grischol, mit der Absicht am frühen Morgen des Folgetags zu jagen.
Am Dienstagmittag ist am Lukmanierpass ein Mann mit seinem Fahrrad von einer Galerie auf eine Wiesenböschung hinuntergestürzt.
Dabei zog er sich Verletzungen zu.
Am Montagmittag (4.9.2023) ist es auf der Rheinfelsstrasse zu einem Auffahrunfall zwischen einer E-Bike-Fahrerin und einem Personenwagen gekommen.
Die E-Bike-Fahrerin verletzte sich dabei.
In Valendas auf Gebiet der Gemeinde Safiental hat sich am Sonntagabend ein Selbstunfall mit einem Personenwagen ereignet.
Zwei Personen wurden dabei schwer verletzt.
Innerhalb 30 Minuten ist es am Samstag in Tschierv, in Susch, in Sedrun und in Zernez je ein Motorrad gestürzt und dabei Personen verletzt worden.
Alle Verletzten wurden medizinisch betreut.
Am Samstagnachmittag ist es auf der Landstrasse in Malans zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Personenwagen gekommen.
Die Lenker wurden ins Spital gebracht.
Am Samstagvormittag ist es auf der Italienischen Strasse in Cazis zu einem Auffahrunfall mit einem Motorrad und einem Personenwagen gekommen.
Dabei wurde eine Person verletzt.
Am Freitagnachmittag ist es auf der Autostrasse A13 in Zillis zu einem Verkehrsunfall mit einem Personenwagen gekommen.
Dabei wurde die Lenkerin verletzt.
Am Freitagmittag (01.09.2023) ist es auf der Malixerstrasse, im Bereich des Erlenrutschs, zu einem Selbstunfall mit einem Motorrad gekommen.
Die 54-jährige Motorradlenkerin verletzte sich dabei.
Die starken Regenfälle der vergangenen Tage haben grosse Steine aus einer Stützmauer am Umbrailpass gespült.
Um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden weiterhin zu gewährleisten, trifft das Tiefbauamt Graubünden Massnahmen zur Sicherung. Der Umbrailpass wird voraussichtlich ab Samstag, 23. September 2023, wieder für den Verkehr freigegeben.
In Mesocco hat sich am Freitagvormittag auf der Kantonsstrasse ein Selbstunfall mit einem Motorrad ereignet.
Der Motorradfahrer wurde dabei an den Schultern verletzt.
Am Samstag, 9. September 2023 findet das Radrennen "Alpen-Challenge" in mehreren Regionen Graubündens statt.
Auf verschiedenen Strassenabschnitten sind deshalb Verkehrsbehinderungen und kurze Wartezeiten möglich.
Cyberkriminelle bieten über eigens dafür erstellte Facebook-Gruppen Waren oder Dienstleistungen zu Schnäppchenpreisen an.
Das vorrangige Ziel der Betrüger ist es, die Kreditkartendaten der Opfer zu erlangen.
Ein Windhund hat am Dienstagnachmittag (29.08.2023) in der Stadt Chur und auf der Autobahn A13 sechs Polizisten auf Trab gehalten.
In gemeinsamer Zusammenarbeit zwischen der Stadt- und der Kantonspolizei Graubünden konnte der Hund eingefangen werden. Zum Schluss gab es ein glückliches Ende für Mensch und Tier.
In Sils im Engadin hat sich am Samstagnachmittag eine Kollision zwischen einem Motorrad und einem Personenwagen ereignet.
Der Motorradfahrer wurde dabei verletzt.
Am Sonntag, 3. September 2023 findet der SlowUp Albula statt. Zwischen Filisur und La Punt Chamues-ch wird die Albulastrasse gesperrt.
Im Zusammenhang mit der Durchführung des SlowUp Albula 2023 ist am Sonntag, 03. September 2023 die Albulastrasse zwischen Filisur und La Punt in der Zeit von 8.30 Uhr bis 17 Uhr für jeglichen Motorfahrzeugverkehr gesperrt.
Betrüger versenden E-Mail-Nachrichten, die vorgeblich von Disney+ stammen, und täuschen potenziellen Opfern vor, dass eine Aktualisierung ihrer Zahlungsinformationen erforderlich sei.
Das Ziel der Betrüger ist es dabei, Zugang zu den Login- sowie Kreditkartendaten der Opfer zu erhalten.
Von Donnerstag, 31. August bis Sonntag, 03. September 2023 findet wieder das internationale Arosa Classic Car statt.
Dies kann zu Verkehrsbehinderungen und Wartezeiten führen.
Am Dienstagabend (24.08.2023) kurz vor 18:30 Uhr ist es auf der Deutschen Strasse zu einem Auffahrunfall zwischen einem Personenwagen und einem Postauto gekommen.
Verletzt wurde niemand.
Am Donnerstagvormittag ist auf dem Bernina Hospiz ein Personenwagen vollständig ausgebrannt.
Die Fahrzeuginsassen konnten das Auto frühzeitig unverletzt verlassen.
Am Mittwoch ist bei einem Arbeitsunfall eine Frau verletzt worden.
Beim Beladen von Kunststoffrohren stürzte sie von einem Kabinendach eines Lastwagens.
Am Mittwochabend (23.08.2023) um 21.00 Uhr ist es auf der Verzweigung Dreibündenstrasse - Adlerweg zu einer Streifkollision zwischen einer 15-jährigen Fahrradfahrerin und einem Personenwagen gekommen.
Die Fahrradfahrerin verletzte sich dabei, der Lenker des Personenwagens entfernte sich von der Unfallstelle. Die Stadtpolizei Chur sucht Zeugen.
Auf der Bergfahrt durch die Roflaschlucht in Richtung Sufers ist am Dienstagnachmittag ein Motorradfahrer mit einer Stützmauer kollidiert.
Er stürzte und verletzte sich schwer.
Das Naturereignis liegt zwar schon einen Monat zurück, doch erst jetzt ist klar, welch umfassender Schaden ein Murgang im Bergell am Fischbestand in der Maira angerichtet hat.
Starkniederschläge lösten am vergangenen 24. Juli 2023 einen Murgang in der Valun dal Largh aus, einem linksseitigen Zufluss der Maira knapp drei Kilometer oberhalb Vicosoprano.
Mitte August 2023 verfügte der Kanton die erste Wolfsabschussbewilligung zur Bestandesregulierung des Valgronda-Wolfsrudels in der Surselva.
Nun liegt für die Bestandesregulierung zwei weiterer Rudel die Bewilligung des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) vor. In den Wolfsrudeln Moesola und Stagias wird der Abschuss von insgesamt vier Wölfen verfügt. Das Gesuch zur Regulation des Beverinrudels lehnte das BAFU ab.
Auf der Berninastrasse ist am Montagnachmittag ein Motorradfahrer gestürzt. Seine Sozia wurde dabei mittelschwer verletzt.
Der 32-jährige Deutsche fuhr am Montag kurz nach 16.30 Uhr in Begleitung seiner 31-jährigen Frau vom Bernina Hospiz kommend über die Hauptstrasse H29 talwärts in Richtung Oberengadin.
Am Sonntag, 27. August 2023 wird auf der Schanfiggerstrasse das 41. Rad-Bergrennen von Chur nach Arosa durchgeführt.
In diesem Zusammenhang kommt es zwischen 11:00 und 13:15 Uhr zu Verkehrsbehinderungen mit Wartezeiten.
Am Samstagmittag ist es in Davos auf der Kreuzung Tal- Dischmastrasse zu einer Kollision gekommen.
Ein schwer verletzter Mountainbiker wurde ins Spital gebracht.
Am Freitagabend ist eine Frau bei der Einsatzleitzentrale der Kantonspolizei Graubünden als vermisst gemeldet worden.
Am Freitagabend meldete uns der Besitzer eines Gästehauses in Sils im Engadin, dass eine 68-jährige deutsche Berggängerin noch nicht zurückgekehrt sei. Aufgrund dieser Meldung wurde unverzüglich eine Suchaktion nach der vermissten Frau gestartet. Mit technischer Unterstützung des Bundesamtes für Polizei Fedpol, sowie Kantonspolizei intern, konnte die Regacrew das Telefon der Vermissten in unwegsamem Gelände im Val da Pia in Maloja am heutigen Morgen orten und Sie dann mit einer Wärmebildkamera auch auffinden. Durch eine zweite Regacrew wurde die verwirrte und dehydrierte, ansonsten unverletzte Berggängerin, mittels einer Windenaktion geborgen und ins Spital Oberengadin geflogen.
Die Polizei In Graubünden kümmert sich um die Sicherheit von Bürgerinnen und Bürgern, Feriengästen und anderen Besuchern des Kantons. Die Graubündener Polizei arbeitet besonders bürgernah und stellt den Menschen bei ihrer Tätigkeit stets in den Vordergrund.
So ist die Polizei in Graubünden organisiert
Dem Kommandanten unterstehen die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei Graubünden. Folgende Stabsabteilungen gibt es:
HR-Management
Dienste Polizeiführung
Kommunikation
Logistik
Darüber hinaus gliedern sich die Dienststellen des Korps wie folgt:
Regionalpolizei West
Regionalpolizei Ost
Verkehrspolizei
Kriminalpolizei
Sicherheitspolizei
Die Regionalpolizei im Kanton Graubünden
Die Bediensteten der Regionalpolizeidienststellen kümmern sich um die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung im Kanton. Sich selbst bezeichnet die Regionalpolizei als „Feuerwehr“, da die Mitarbeitenden immer dort vor Ort sind, wo schneller Einsatz gefragt ist. Das ist beispielsweise bei Unfällen, Hilfeleistungen oder Verbrechen der Fall.
Die uniformierten Polizistinnen und Polizisten sind rund um die Uhr auf Patrouille und dienen als Ansprechpartner für die Bevölkerung. Damit jederzeit und überall für Sicherheit gesorgt ist, teilen sich die Dienststellen in insgesamt vier Regionen auf: Rhein-Moesa, Surselva, Engiadina und Mittelbünden. Der jeweilige Regionalchef ist für die Führung zuständig. Rhein-Moesa und Surselva bilden zusammen die Region West, die Region Ost setzt sich aus Mittelbünden und Engiadina zusammen.
Die Verkehrspolizei der Polizei in Graubünden
Der Kanton Graubünden zeichnet sich durch besondere topographische Verhältnisse aus. Das Strassennetz führt zum Teil als Nord-Süd-Verbindung durch die Alpen und stellt besondere Anforderungen an die Verkehrspolizei.
Das Verkehrsnetz des Kantons ist sehr gut ausgebaut. Auch wenn die Mobilität stetig zunimmt, verzeichnet die Polizei Graubünden tendenzielle rückläufige Unfallzahlen. Die meisten Unfälle resultieren nach Angaben der Polizei aus überhöhter Geschwindigkeit und einer Missachtung des Vorfahrtsrechts. Oft passieren Unfälle durch Unachtsamkeit. Etwa 30 Prozent aller Unfälle sind sogenannte Selbstunfälle durch zu schnelles Fahren oder Fahren unter Alkoholeinfluss.
Die Verkehrspolizei wertet zur ständigen Verbesserung der Sicherheit die Unfälle aus und erkennt dadurch unter anderem Unfallschwerpunkte. Diese werden durch bauliche Massnahmen oder Signalanlagen entschärft.
Mit Schwerpunktkontrollen soll die Sicherheit auf den Strassen Graubündens verbessert werden. Darum führt die Verkehrspolizei in Kooperation mit den jeweiligen Regionalpolizeien regelmässige Schwerpunktaktionen auf den Strassen des Kantons durch.
Die Schwerverkehrskontrollzentren des Kantons übernehmen verkehrspolizeiliche Sonderaufgaben. Unter anderem überprüfen die Bediensteten die Arbeits- und Lenkzeiten sowie die Ruhezeiten der Fahrzeugführer und kontrollieren auch den Zustand der Fahrzeuge. Besonders wichtig sind die Checks der Ladungssicherung.
Die Verkehrstechnik kümmert sich um die Planung von Signalanlagen. Die Mitarbeitenden setzen die eidgenössischen und kantonalen Verordnungen um und sorgen für eine optimale Durchsetzung der Regelungen. Darüber hinaus übernehmen die Bediensteten der Verkehrstechnik die Aufsicht bei der Planung von Tankstellen, Parkplätzen oder Bushaltestellen. Auch bei Strassenbauprojekten und Orts- und Regionalplanungen wird die Dienststelle hinzugezogen.
In der Gruppe Verkehrsregelung übernehmen die Bediensteten die Strassensignalisation und prüfen örtliche Verkehrsregelungen, die von den Gemeinden geplant werden. Auch bei Baustellen, Grosskontrollen oder Umleitungen und Grossveranstaltungen ist diese Gruppe, die eng mit dem kantonalen Tiefbauamt zusammenarbeitet, zuständig.
Die Verkehrsadministration ist für die Bewirtschaftung von Verkehrsunfall- und Verkehrssachenrapporten zuständig. Auch die Bearbeitung von Ordnunsbussen fällt in den Bereich dieser Gruppe. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Dienst Finanzen sorgt für ein reibungsloses Controlling.
Eine Überprüfung von Verkehrsrapporten der Kantons- und Stadtpolizei Chur findet in der Verkehrsregistratur statt. Die Rapporte werden nach Prüfung an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet.
Das Radarbüro übernimmt bei Geschwindigkeitsvorfällen. Die Bilder und Daten werden hier weiter verarbeitet und Betroffenen als Ordnungsbussen zugestellt. Grössere Übertretungen werden zur weiteren Bearbeitung an das Gericht weitergeleitet.
Unter dem Motto „From Hero to Zero! Runter vom Gas“ informiert die Polizei in Graubünden über sicheres und umsichtiges Fahren. Unter anderem rät die Polizei zum Fahren mit an die Situation und dem Können angepassten Geschwindigkeit. Ein aufmerksames und konzentriertes Fahren sorgt für Sicherheit und vermeidet Unfälle. Dazu gibt es eine Infobroschüre, die zeigt, welche Folgen das Verursachen eines Verkehrsunfalls haben kann.
Die Kriminalpolizei im Kanton Graubünden
Die Kriminalpolizei ermittelt Täter von Straftaten und überstellt diese der Justiz. Bei der Polizei Graubünden sind 80 Bedienstete mit der Aufklärung von Straftaten beschäftigt. Die Polizei betont, dass auch durch Hinweise der Bevölkerung viele Taten aufgeklärt werden können.
Innerhalb der Kriminalpolizei gibt es sechs verschiedene Spezialdienste:
Kapitaldelikte/Fahrzeugfahndung
Brandermittlung/Sprengstoff/Unfälle Waffen und Feuerwerk
Wirtschaftsdelikte
Betäubungsmitteldelikte/Milieu/Sexualdelikte
Observation
Cybercrime
Der Spezialdienst Kapitaldelikte/Fahrzeugfahndung ermittelt bei Tötungsdelikten, Verbrechen wie Geiselnahme oder Entführung und Serienstraftaten wie Raub oder Einbruchdiebstahl und Betrug. Die Fahrzeugfahndung kümmert sich um Fahrzeugdiebstähle oder Versicherungsbetrug. Auch die Rückführung gestohlener Fahrzeuge aus dem Ausland liegt in den Händen dieses Dienstes.
Geht es darum, die Ursache eines Brandes oder einer Explosion zu ermitteln, übernimmt der Spezialdienst Brandermittlung. Auch wenn es um die Bewilligung zur Beschaffung und Lagerung von Sprengstoff geht, sind die Bediensteten zuständig.
Straftaten mit wirtschaftlichem Hintergrund klärt der Spezialdienst Wirtschaftsdelikte auf. Geht es um Veruntreuung, Urkundenfälschung oder Geldwäsche und ähnliche Straftaten, ist dieser Dienst zuständig.
Mit der Bekämpfung des illegalen Drogenhandels beschäftigen sich die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Betäubungsmitteldelikte. Sie leisten zudem einen Beitrag zur Aufklärung und Verhinderung von Drogenkonsum.
Die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Observation werden von allen anderen Polizeidienststellen im Kampf gegen die organisierte Kriminalität eingesetzt.
Straftaten im Internet klärt der Dienst Cybercrime auf. Auch die forensische Datensicherung und die Beweissicherung gehören zu den Aufgaben dieser Gruppe. Erfahrene Polizisten und Polizistinnen und Informatiker arbeiten in diesem Dienst eng zusammen.
Die Sicherheitspolizei der Polizei in Graubünden
Geht es um den Schutz von Personen, Sachen oder Veranstaltungen übernimmt die Sicherheitspolizei. Die Spezialeinheiten gehören ebenfalls zu dieser Abteilung des Korps:
Ordnungsdienst
Polizeigrenadiere
Hundeführer
Polizeiflugdienst
Alpinpolizei
Mobiles Einsatzelement
Verhandlungsgruppe
Bei einem Fussballspiel oder einer anderen Grossveranstaltung kümmert sich der Ordnungsdienst um die Sicherheit und sorgt für die Einhaltung der öffentlichen Ordnung. Der Dienst ist auch für das Weltwirtschaftsforum in Davos zuständig.
Die Polizeigrenadiere arbeiten zum Schutz gefährdeter Personen oder übernehmen bei Geiselnahmen oder Erpressungen. Die Mitarbeitenden verfügen über eine Spezialausbildung, die das Verhalten in den besonderen Situationen schult.
Hunde werden für verschiedene Aufgaben bei der Polizei Graubünden eingesetzt. Das Aufspüren von Drogen oder die Suche nach Personen sowie der Schutz obliegen den Hundeführern und den Diensthunden. Die Vierbeiner begleiten die Hundeführer bei ihrer alltäglichen Arbeit.
Der Polizeiflugdienst koordiniert Einsätze aus der Luft, beobachtet und klärt auf. Auch verkehrspolizeiliche Aktionen unterstützt der Flugdienst mit dem Helikopter.
Bei Unfällen im Bergsport, beim Gleitschirmfliegen oder anderen Vorfällen in den Alpen übernehmen die Mitarbeitenden der Alpinpolizei. Auch wenn es bei Skiliften oder Bergbahnen zu Unfällen kommt, ist die Alpinpolizei zur Stelle.
Das Mobile Einsatzelement MEP arbeitet als Miliz-Spezialeinheit im gesamten Kanton. Besondere Schwerpunktaktionen werden durch diese Spezialabteilung durchgeführt.
Bei Konflikten übernehmen die Mitarbeitenden der Verhandlungsgruppe. Speziell ausgebildete Polizistinnen und Polizistinnen greifen bei Bedarf ein.
HR-Management der Polizei Graubünden
Das wichtigste Potential der Polizei in Graubünden sind die Mitarbeitenden. Die Abteilung HR unterstützt bei der Weiterbildung und Weiterbildung und steuert die Karriere der Korpsangehörigen. HR steht als Ansprechpartner in allen Personalbelangen zur Verfügung.
Bürgernahe Polizeiarbeit in Graubünden
Die Sicherheit der Bevölkerung steht für die Polizei Graubünden an erster Stelle. Wer sich für eine Ausbildung bei der Kantonspolizei interessiert, meldet sich zunächst zu einem Eignungstest für die Polizeischule an. Bei entsprechender Eignung werden die weiteren Schritte individuell mit den Bewerberinnen und Bewerbern abgestimmt.
Möglich sind Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen der Kantonspolizei. Der Dienst bei einer der Regionaldienststellen oder die Arbeit bei der Verkehrspolizei ist ebenso möglich, wie eine Tätigkeit in der Verbrechensaufklärung. Wo die Polizistinnen und Polizisten eingesetzt werden, hängt von der Kompetenz und den Fähigkeiten ab.
Für die Aufnahme in die Ausbildung sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. Unter anderem gehören ein guter Leumund, ein Alter zwischen 20 und 35 Jahren und eine gute psychische und physische Verfassung zu den Bedingungen für den Polizeidienst.
Eine Ausbildung bei der Polizei Graubünden dauert zwei Jahre, in denen praktische und theoretische Kenntnisse vermittelt werden. Die Lehrgänge finden in der Polizeischule Tessin und der Polizeischule Ostschweiz statt. Nach einer ersten Ausbildungsphase an einer der Polizeischulen erfolgt eine praktische Tätigkeit im Korps der Polizei Graubünden.
Das Polizeimuseum der Polizei Graubünden
Im Polizeimuseum blickt die Kantonspolizei Graubünden auf eine über 200-jährige Geschichte zurück. Zu sehen sind historische Dokumente, Uniformen, Waffen oder Zeugnisse über aufsehenerregende Kriminalfälle. Wer sich für die Geschichte interessiert, kann sich im Rahmen einer Führung die Ausstellungsstücke des Polizeimuseums anschauen und dabei Wissenswertes erfahren. Eine vorherige Anmeldung zu einer Führung ist erforderlich. Zudem ist jeden ersten Dienstag des Monats für einen Besuch ohne Voranmeldung geöffnet.
Die Standorte der Polizei Graubünden
Die Kantonspolizei hat ihren Sitz Chur, verteilt über den Kanton gibt es verschiedene Polizeistützpunkte. Zudem verfügen die einzelnen Regionen über Kriminalstützpunkte sowie Verkehrsstützpunkte. Dazu kommen zwei Schwerverkehrskontrollzentren in Unterrealta und Mescolcina.
Wissenswertes zum Kanton Graubünden
Im Kanton Graubünden leben rund 198’000 Menschen. Der Kanton teilt sich in elf Bezirke auf, Hauptstadt des Kantons ist Chur. Weitere bekannte Orte sind Davos, Klosters, Seewies oder Trins.