Zillis GR / A13: Verkehrsbehinderung nach Fahrzeugbrand
Am frühen Sonntagnachmittag ist auf der Autostrasse A13 in Zillis ein Kleintransporter in Brand geraten. Es wurden keine Person verletzt.
WeiterlesenGraubünden
Am frühen Sonntagnachmittag ist auf der Autostrasse A13 in Zillis ein Kleintransporter in Brand geraten. Es wurden keine Person verletzt.
WeiterlesenDas derzeit angenehm warme Sommerwetter wird im Laufe der kommenden Woche von zunehmend sehr warmen bis heissen Tagen abgelöst. Schon viel ist über die drohende heisse Wetterperiode oder gar Hitzewelle berichtet worden. Aber wie sicher ist die Temperaturentwicklung denn wirklich?
WeiterlesenAm Sonntag ist es auf der Oberalpstrasse in Sumvitg zu einem Selbstunfall mit einem Motorrad gekommen. Dabei wurde der Motorradfahrer verletzt.
WeiterlesenAm Samstagmittag ist in Mesocco ein landwirtschaftliches Fahrzeug führerlos einen Abhang hinuntergerollt. Das Fahrzeug kam total beschädigt im Bachbett zum Stillstand.
WeiterlesenIn der Nacht von Freitag auf Samstag, den 8./9. Juli 2022 wurde auf der Alp Nurdagn am Schamserberg eine Mutterkuh von Wölfen gerissen. Der Fundort des toten Nutztieres liegt im Streifgebiet des Beverinrudels.
WeiterlesenGestern Abend und in der Nacht hat eine Kaltfront die zentralen und östlichen Landesteile gestreift. Heute wurde bereits wieder Hochdruckeinfluss wetterwirksam. Dieser bleibt uns - mit einem kurzen Unterbruch in der Nacht auf Sonntag - bis auf Weiteres erhalten.
WeiterlesenDie amtliche Pilzkontroll- und Beratungsstelle befindet sich im Vorraum zur Zunftstube, Kornplatz 10, 7000 Chur. Neue Öffnungszeiten: 14. August – 30. Oktober 2022, jeweils am Mittwoch und Sonntag, 16.00 – 17.00 Uhr
WeiterlesenAm Mittwochabend (06.07.2022) um ca. 18.30 Uhr hat sich an der Loëstrasse, Höhe Tiefgarageneinfahrt des Kantonsspitals Graubünden, ein Verkehrsunfall ereignet. Dabei wurde ein Motorradfahrer leicht verletzt.
WeiterlesenDer Mann, der am vergangenen Sonntagvormittag bei einem Badeunfall schwer verletzt worden war (Polizei.news berichtete), ist am Mittwoch verstorben. Am Sonntag war ein Mann nach einer Abkühlung im Lago di Poschiavo nicht mehr an die Oberfläche aufgetaucht.
WeiterlesenDerzeit ist in der ganzen Schweiz ein starker Anstieg der Fälle zu verzeichnen, in denen falsche Polizisten involviert sind. Allein in der Westschweiz haben die Kriminellen seit Jahresbeginn fast CHF 800'000.- erbeutet. Die Kantonspolizeien warnen eindringlich davor, auf solche Betrüger einzugehen.
WeiterlesenDas Internet bietet so viele Informationen, dass man immer wieder Neues dazulernen kann. Allerdings gibt es auch Täuschungsversuche, die sich als Informationen tarnen. In dieser Serie erzählen wir von dokumentierten Betrugsfällen, wie sie leider viel zu oft vorkommen. Lesen Sie hier, wie Kriminelle handeln.
WeiterlesenAm Mittwochabend (06.07.2022) ist es auf der Masanserstrasse, auf der Höhe der Baustelle beim Haus zur Kante zu einem Selbstunfall mit einem Personenwagen gekommen. Die Fahrzeuglenkerin wurde nicht verletzt.
WeiterlesenDa heute auf der Alpensüdseite wiederum ein heisser Tag aufgezeichnet wurde, wird für einmal ein Blick auf das Vorkommen von Hitzetagen in den Niederungen der Alpensüd- und Alpennordseite geworfen. Da die Alpensüdseite generell deutlich wärmer ist als die Alpennordseite, könnte man meinen, dies sei auch bei den Anzahl Hitzetagen und bei den absoluten Höchstwerten so.
WeiterlesenAm Dienstagabend sind in Lavin zwei Personen als vermisst gemeldet worden. Die beiden konnten bei einer aufwendigen Suchaktion separiert und wohlbehalten aufgefunden werden.
WeiterlesenSo kann man das Wetter nach dem gestrigen wechselhaften Charakter heute beschreiben. Wir schauen uns ein paar Details dazu an.
WeiterlesenDieser Blog widmet sich der wechselhaften Wetterlage und schaut sich ein besonderes Phänomen genauer an. Dieses Phänomen lässt sich besonders bei sehr starken Gewittern beobachten und was das mit Pfannkuchen zu tun hat, finden Sie im heutigen Blog heraus.
WeiterlesenPassen Sie auf! Auch wenn Sie nur auf "diskreter Partnersuche für besondere Momente" sind, müssen sie Vorsicht walten lassen. Es kann sonst in einer üblen Erpressung enden.
WeiterlesenGestern Sonntagnachmittag, 3. Juli besuchte Bundesrat Alain Berset zusammen mit dem italienischen Gesundheitsminister Roberto Speranza die Einsatzbasis Samedan. Vor Ort boten verschiedene Rega-Spezialisten einen Einblick in ihre Tätigkeit. Der Besuch stand in Zusammenhang mit einem zweitägigen Austausch zwischen den beiden Gesundheitsministern und ihren Delegationen.
WeiterlesenAm Sonntagvormittag ist es zwischen La Motta und La Forcola di Livigno auf Gemeindegebiet von Poschiavo zu einer Kollision zwischen zwei Motorrädern gekommen. Beide Motorradfahrer wurden verletzt.
WeiterlesenAm Samstagnachmittag ist es am Lago di Poschiavo zu einem Badeunfall gekommen. Eine Person hat sich dabei schwer verletzt. Sie wurde mit der Rega ins Kantonsspital Graubünden geflogen.
WeiterlesenIn der Nacht auf Sonntag ist es im Minimalzentrum Waldau in Landquart zu einem Brand in einem Wohncontainer gekommen. Es ist ein erheblicher Sachschaden entstanden.
WeiterlesenGestern Nachmittag ist es in Scuol zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem Auto gekommen. Der Motorradlenker wurde dabei mittelschwer verletzt.
WeiterlesenIn Celerina sind am vergangenen Donnerstag fünf Kontrollschilder gestohlen worden. Die Kantonspolizei Graubünden sucht Zeugen.
WeiterlesenZwischen Donnerstag und Freitag entwickelten sich beidseits der Alpen teils heftige Gewitter. Im Laufe des Freitags erfolgte aus Westen eine Wetterberuhigung.
WeiterlesenAm Donnerstagabend ist es auf der Autostrasse A13 im Tunnel Brusei zu einer Kollision zwischen drei Personenwagen gekommen. Ein Fahrzeug fing dabei Feuer. Alle vier Unfallbeteiligten wurden verletzt.
WeiterlesenEinmal ins Visier der Betrüger geraten, lassen diese keine Gelegenheit aus, ihre Opfer erneut über den Tisch zu ziehen. So hat unlängst ein Betroffener eines Liebesbetrugs ein Jahr später die Nachricht über den vermeintlichen Tod seiner Online-Beziehung erhalten.
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Am Donnerstag (30.06.2022) ist es um 17:50 Uhr im Parkhaus des Kantonsspitals zu einem Selbstunfall gekommen. Der Lenker verletzte sich dabei.
WeiterlesenWieder grassiert ein Sex-Erpresser Mail. Es scheint vom eigenen Mailkonto verschickt worden zu sein. Keine Panik - es ist ein Bluff!
WeiterlesenAm Mittwochmorgen ist in Davos ein Forstarbeiter von einem Wurzelstock eingeklemmt worden. Der Mann erlitt mittelschwere Beinverletzungen. Im Gebiet Podestatenalp in Davos waren Forstarbeiter mit der Aufbereitung von Sturmholz beschäftigt.
WeiterlesenAm Mittwochvormittag ist es beim Bahnhof Reichenau/Tamins zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Motorrad gekommen. Der Motorradlenker wurde verletzt.
WeiterlesenIn der Nacht auf Mittwoch ist in Landquart bei einem Brand ein Holzschuppen mehrheitlich zerstört worden. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäude verhindern.
WeiterlesenDie Zufuhr feuchtwarmer und labiler Luft hält weiter an. Ein kleinräumiger Höhentrog sorgte heute vor allem im Süden und in den Alpen für zahlreiche Schauer und Gewitter. Eine besonders markante Gewitterzelle mit Hagel zog am Vormittag über das Tessin hinweg.
WeiterlesenGlückwunsch! Ihre IP-Adresse wurde ausgewählt und nach einer kurzen Umfrage sollen Sie gratis ein nigelnagelneues Elektronikgerät erhalten. Eigentlich zu schön, um wahr zu sein. Und so ist es auch: Abermals handelt es sich um eine Phishing-Abzocke der Betrüger.
WeiterlesenIm Raum Lenzerheide-Valbella findet vom 8. bis am 10. Juli 2022 die Radveranstaltung UCI Mountain Bike World Cup statt. Vor, während und nach der Veranstaltung kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen.
WeiterlesenWas als grosser online Shop daherkommt ist in Wirklichkeit nur eine Webseite, die dazu da ist, Kreditkartendaten abzuphishen um damit Betrügereien zu begehen. Mehr dazu in diesem Beitrag.
WeiterlesenAm Montagvormittag ist in Landquart beim Entladen eines Sattelmotorfahrzeuges ein Chauffeur von der Ladung getroffen worden. Er verletzte sich mittelschwer.
WeiterlesenDie Polizei In Graubünden kümmert sich um die Sicherheit von Bürgerinnen und Bürgern, Feriengästen und anderen Besuchern des Kantons. Die Graubündener Polizei arbeitet besonders bürgernah und stellt den Menschen bei ihrer Tätigkeit stets in den Vordergrund.
Dem Kommandanten unterstehen die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei Graubünden. Folgende Stabsabteilungen gibt es:
Darüber hinaus gliedern sich die Dienststellen des Korps wie folgt:
Die Bediensteten der Regionalpolizeidienststellen kümmern sich um die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung im Kanton. Sich selbst bezeichnet die Regionalpolizei als „Feuerwehr“, da die Mitarbeitenden immer dort vor Ort sind, wo schneller Einsatz gefragt ist. Das ist beispielsweise bei Unfällen, Hilfeleistungen oder Verbrechen der Fall.
Die uniformierten Polizistinnen und Polizisten sind rund um die Uhr auf Patrouille und dienen als Ansprechpartner für die Bevölkerung. Damit jederzeit und überall für Sicherheit gesorgt ist, teilen sich die Dienststellen in insgesamt vier Regionen auf: Rhein-Moesa, Surselva, Engiadina und Mittelbünden. Der jeweilige Regionalchef ist für die Führung zuständig. Rhein-Moesa und Surselva bilden zusammen die Region West, die Region Ost setzt sich aus Mittelbünden und Engiadina zusammen.
Der Kanton Graubünden zeichnet sich durch besondere topographische Verhältnisse aus. Das Strassennetz führt zum Teil als Nord-Süd-Verbindung durch die Alpen und stellt besondere Anforderungen an die Verkehrspolizei.
Das Verkehrsnetz des Kantons ist sehr gut ausgebaut. Auch wenn die Mobilität stetig zunimmt, verzeichnet die Polizei Graubünden tendenzielle rückläufige Unfallzahlen. Die meisten Unfälle resultieren nach Angaben der Polizei aus überhöhter Geschwindigkeit und einer Missachtung des Vorfahrtsrechts. Oft passieren Unfälle durch Unachtsamkeit. Etwa 30 Prozent aller Unfälle sind sogenannte Selbstunfälle durch zu schnelles Fahren oder Fahren unter Alkoholeinfluss.
Die Verkehrspolizei wertet zur ständigen Verbesserung der Sicherheit die Unfälle aus und erkennt dadurch unter anderem Unfallschwerpunkte. Diese werden durch bauliche Massnahmen oder Signalanlagen entschärft.
Mit Schwerpunktkontrollen soll die Sicherheit auf den Strassen Graubündens verbessert werden. Darum führt die Verkehrspolizei in Kooperation mit den jeweiligen Regionalpolizeien regelmässige Schwerpunktaktionen auf den Strassen des Kantons durch.
Die Schwerverkehrskontrollzentren des Kantons übernehmen verkehrspolizeiliche Sonderaufgaben. Unter anderem überprüfen die Bediensteten die Arbeits- und Lenkzeiten sowie die Ruhezeiten der Fahrzeugführer und kontrollieren auch den Zustand der Fahrzeuge. Besonders wichtig sind die Checks der Ladungssicherung.
Die Verkehrstechnik kümmert sich um die Planung von Signalanlagen. Die Mitarbeitenden setzen die eidgenössischen und kantonalen Verordnungen um und sorgen für eine optimale Durchsetzung der Regelungen. Darüber hinaus übernehmen die Bediensteten der Verkehrstechnik die Aufsicht bei der Planung von Tankstellen, Parkplätzen oder Bushaltestellen. Auch bei Strassenbauprojekten und Orts- und Regionalplanungen wird die Dienststelle hinzugezogen.
In der Gruppe Verkehrsregelung übernehmen die Bediensteten die Strassensignalisation und prüfen örtliche Verkehrsregelungen, die von den Gemeinden geplant werden. Auch bei Baustellen, Grosskontrollen oder Umleitungen und Grossveranstaltungen ist diese Gruppe, die eng mit dem kantonalen Tiefbauamt zusammenarbeitet, zuständig.
Die Verkehrsadministration ist für die Bewirtschaftung von Verkehrsunfall- und Verkehrssachenrapporten zuständig. Auch die Bearbeitung von Ordnunsbussen fällt in den Bereich dieser Gruppe. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Dienst Finanzen sorgt für ein reibungsloses Controlling.
Eine Überprüfung von Verkehrsrapporten der Kantons- und Stadtpolizei Chur findet in der Verkehrsregistratur statt. Die Rapporte werden nach Prüfung an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet.
Das Radarbüro übernimmt bei Geschwindigkeitsvorfällen. Die Bilder und Daten werden hier weiter verarbeitet und Betroffenen als Ordnungsbussen zugestellt. Grössere Übertretungen werden zur weiteren Bearbeitung an das Gericht weitergeleitet.
Unter dem Motto „From Hero to Zero! Runter vom Gas“ informiert die Polizei in Graubünden über sicheres und umsichtiges Fahren. Unter anderem rät die Polizei zum Fahren mit an die Situation und dem Können angepassten Geschwindigkeit. Ein aufmerksames und konzentriertes Fahren sorgt für Sicherheit und vermeidet Unfälle. Dazu gibt es eine Infobroschüre, die zeigt, welche Folgen das Verursachen eines Verkehrsunfalls haben kann.
Die Kriminalpolizei ermittelt Täter von Straftaten und überstellt diese der Justiz. Bei der Polizei Graubünden sind 80 Bedienstete mit der Aufklärung von Straftaten beschäftigt. Die Polizei betont, dass auch durch Hinweise der Bevölkerung viele Taten aufgeklärt werden können.
Innerhalb der Kriminalpolizei gibt es sechs verschiedene Spezialdienste:
Der Spezialdienst Kapitaldelikte/Fahrzeugfahndung ermittelt bei Tötungsdelikten, Verbrechen wie Geiselnahme oder Entführung und Serienstraftaten wie Raub oder Einbruchdiebstahl und Betrug. Die Fahrzeugfahndung kümmert sich um Fahrzeugdiebstähle oder Versicherungsbetrug. Auch die Rückführung gestohlener Fahrzeuge aus dem Ausland liegt in den Händen dieses Dienstes.
Geht es darum, die Ursache eines Brandes oder einer Explosion zu ermitteln, übernimmt der Spezialdienst Brandermittlung. Auch wenn es um die Bewilligung zur Beschaffung und Lagerung von Sprengstoff geht, sind die Bediensteten zuständig.
Straftaten mit wirtschaftlichem Hintergrund klärt der Spezialdienst Wirtschaftsdelikte auf. Geht es um Veruntreuung, Urkundenfälschung oder Geldwäsche und ähnliche Straftaten, ist dieser Dienst zuständig.
Mit der Bekämpfung des illegalen Drogenhandels beschäftigen sich die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Betäubungsmitteldelikte. Sie leisten zudem einen Beitrag zur Aufklärung und Verhinderung von Drogenkonsum.
Die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Observation werden von allen anderen Polizeidienststellen im Kampf gegen die organisierte Kriminalität eingesetzt.
Straftaten im Internet klärt der Dienst Cybercrime auf. Auch die forensische Datensicherung und die Beweissicherung gehören zu den Aufgaben dieser Gruppe. Erfahrene Polizisten und Polizistinnen und Informatiker arbeiten in diesem Dienst eng zusammen.
Geht es um den Schutz von Personen, Sachen oder Veranstaltungen übernimmt die Sicherheitspolizei. Die Spezialeinheiten gehören ebenfalls zu dieser Abteilung des Korps:
Bei einem Fussballspiel oder einer anderen Grossveranstaltung kümmert sich der Ordnungsdienst um die Sicherheit und sorgt für die Einhaltung der öffentlichen Ordnung. Der Dienst ist auch für das Weltwirtschaftsforum in Davos zuständig.
Die Polizeigrenadiere arbeiten zum Schutz gefährdeter Personen oder übernehmen bei Geiselnahmen oder Erpressungen. Die Mitarbeitenden verfügen über eine Spezialausbildung, die das Verhalten in den besonderen Situationen schult.
Hunde werden für verschiedene Aufgaben bei der Polizei Graubünden eingesetzt. Das Aufspüren von Drogen oder die Suche nach Personen sowie der Schutz obliegen den Hundeführern und den Diensthunden. Die Vierbeiner begleiten die Hundeführer bei ihrer alltäglichen Arbeit.
Der Polizeiflugdienst koordiniert Einsätze aus der Luft, beobachtet und klärt auf. Auch verkehrspolizeiliche Aktionen unterstützt der Flugdienst mit dem Helikopter.
Bei Unfällen im Bergsport, beim Gleitschirmfliegen oder anderen Vorfällen in den Alpen übernehmen die Mitarbeitenden der Alpinpolizei. Auch wenn es bei Skiliften oder Bergbahnen zu Unfällen kommt, ist die Alpinpolizei zur Stelle.
Das Mobile Einsatzelement MEP arbeitet als Miliz-Spezialeinheit im gesamten Kanton. Besondere Schwerpunktaktionen werden durch diese Spezialabteilung durchgeführt.
Bei Konflikten übernehmen die Mitarbeitenden der Verhandlungsgruppe. Speziell ausgebildete Polizistinnen und Polizistinnen greifen bei Bedarf ein.
Das wichtigste Potential der Polizei in Graubünden sind die Mitarbeitenden. Die Abteilung HR unterstützt bei der Weiterbildung und Weiterbildung und steuert die Karriere der Korpsangehörigen. HR steht als Ansprechpartner in allen Personalbelangen zur Verfügung.
Die Sicherheit der Bevölkerung steht für die Polizei Graubünden an erster Stelle. Wer sich für eine Ausbildung bei der Kantonspolizei interessiert, meldet sich zunächst zu einem Eignungstest für die Polizeischule an. Bei entsprechender Eignung werden die weiteren Schritte individuell mit den Bewerberinnen und Bewerbern abgestimmt.
Möglich sind Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen der Kantonspolizei. Der Dienst bei einer der Regionaldienststellen oder die Arbeit bei der Verkehrspolizei ist ebenso möglich, wie eine Tätigkeit in der Verbrechensaufklärung. Wo die Polizistinnen und Polizisten eingesetzt werden, hängt von der Kompetenz und den Fähigkeiten ab.
Für die Aufnahme in die Ausbildung sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. Unter anderem gehören ein guter Leumund, ein Alter zwischen 20 und 35 Jahren und eine gute psychische und physische Verfassung zu den Bedingungen für den Polizeidienst.
Eine Ausbildung bei der Polizei Graubünden dauert zwei Jahre, in denen praktische und theoretische Kenntnisse vermittelt werden. Die Lehrgänge finden in der Polizeischule Tessin und der Polizeischule Ostschweiz statt. Nach einer ersten Ausbildungsphase an einer der Polizeischulen erfolgt eine praktische Tätigkeit im Korps der Polizei Graubünden.
Im Polizeimuseum blickt die Kantonspolizei Graubünden auf eine über 200-jährige Geschichte zurück. Zu sehen sind historische Dokumente, Uniformen, Waffen oder Zeugnisse über aufsehenerregende Kriminalfälle. Wer sich für die Geschichte interessiert, kann sich im Rahmen einer Führung die Ausstellungsstücke des Polizeimuseums anschauen und dabei Wissenswertes erfahren. Eine vorherige Anmeldung zu einer Führung ist erforderlich. Zudem ist jeden ersten Dienstag des Monats für einen Besuch ohne Voranmeldung geöffnet.
Die Kantonspolizei hat ihren Sitz Chur, verteilt über den Kanton gibt es verschiedene Polizeistützpunkte. Zudem verfügen die einzelnen Regionen über Kriminalstützpunkte sowie Verkehrsstützpunkte. Dazu kommen zwei Schwerverkehrskontrollzentren in Unterrealta und Mescolcina.
Im Kanton Graubünden leben rund 198’000 Menschen. Der Kanton teilt sich in elf Bezirke auf, Hauptstadt des Kantons ist Chur. Weitere bekannte Orte sind Davos, Klosters, Seewies oder Trins.