Bei einer Fahrzeugkontrolle in Winterthur hat der Fahndungsdienst der Stadtpolizei am Donnerstagabend rund 100 Gramm Kokain sichergestellt. Zwei Personen wurden festgenommen.
Bei einem Selbstunfall eines fahrunfähigen Autofahrers entstand am Freitagmorgen in Steinebrunn Sachschaden. Der Mann musste seinen Führerausweis abgeben.
Ein Passant fand diese drei Kurzkopfgleitbeutler in der Nacht von Freitag auf Samstag am Limmattufer in Unterengstringen. Mutmasslich sind die Tiere von einer unbekannten Person in einer Transportbox ausgesetzt worden.
Achtung: Betrügerisches „Laternenfestival“ in St.Gallen. Die Stadtpolizei St.Gallen hat Kenntnis von einer angeblichen Veranstaltung auf den Drei Weieren („Laternenfestival“ am 17./18. und 24./25. Oktober 2025).
Ende September 2025 verabschieden wir unseren geschätzten Kollegen Mathias Ammann nach über 40 Jahren bei uns in den wohlverdienten Ruhestand. Seine Laufbahn begann 1984 mit der Ausbildung zum Polizisten.
Am Sonntag findet das Meisterschaftsspiel zwischen dem BSC Young Boys und dem FC Thun statt. Aufgrund des Besucheraufkommens ist mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen.
Am Donnerstag (25.09.2025), kurz nach 23:30 Uhr, ist es auf der St.Gallerstrasse zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Autos gekommen. Ein 42-jähriger Mann war alkoholisiert unterwegs.
Am Donnerstag (25.09.2025), kurz vor 18:45 Uhr, hat eine 36-Jährige in Ganterschwil und Lütisburg mehrere Selbstunfälle verursacht. Sie wurde als fahrunfähig eingestuft. Es entstand Sachschaden.
Am Mittwoch, 17. September 2025, wurden in Stäfa drei hilflose Jungkatzen ausgesetzt. Gerade einmal 4-5 Tage alt, lagen sie schutzlos in einem Gebüsch.
In einem Mehrfamilienhaus platzte am Donnerstag eine Luftmatratze und richtete erheblichen Schaden an. Die betroffene Wohnung ist vorläufig nicht mehr bewohnbar.
Wie sicher ist die Schweiz im Spannungsfeld von Neutralität und europäischer Solidarität? Drohen die grössten Gefahren für die offene Gesellschaft von aussen – oder von innen? Diese Fragen diskutiert Verteidigungsminister Martin Pfister am 10. Oktober 2025 anlässlich eines öffentlichen Podiums, zu welchem wir Sie herzlich einladen.
Gestern Donnerstag, 25. September 2025, gegen 13.15 Uhr, wurde die Kantonspolizei über einen Brand in einem Mehrfamilienhaus in Erstfeld informiert. Die umgehend ausgerückten Einsatzkräfte stellten vor Ort eine starke Rauchentwicklung und im Keller einen Brand fest.
Die Kantonspolizei St.Gallen verfügt seit Mitte 2024 über einen auf den ersten Blick unscheinbaren Anhänger. Doch dieser hat es in sich! Der sogenannte Katastrophenanhänger wird vom Kriminaltechnischen Dienst unterhalten und kommt – wie der Name bereits verrät – bei Katastrophenfällen zum Einsatz.
Nach der tätlichen Auseinandersetzung vom 25. Mai 2025 in Winterthur-Veltheim konnte die Stadtpolizei Winterthur mehrere Täter ermitteln. Am Sonntag, 25. Mai 2025, kam es nach dem Veltheimer Dorffest an der Wülflingerstrasse, Höhe Bushaltestelle Blumenau, zu einer tätlichen Auseinandersetzung.
Wenn die Sonne langsam untergeht, neigt für viele der Arbeitstag dem Ende. Nicht so für uns. Wir sind für euch 24 Stunden am Tag und sieben Tage in der Woche für euch da.
Ab heute wird Uster zur Sportstadt und die OL-Weltspitze wird sich über das Wochenende in der Stadt Uster messen. Damit der Anlass sicher und reibungslos über die Bühne gehen kann, ist an einigen Stellen mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen.
Unsere Intervention kommt vor allem zum Schutz gefährdeter Personen, gegen Schwerkriminelle oder zur Bewältigung lebensbedrohlicher Lagen zum Einsatz. Trainiert wird anhand möglicher Szenarien.
Wir sind stolz! Stolz auf unsere 14 neuen Polizistinnen und Polizisten und die 3 polizeilichen Sicherheitsassistenten, welche am 15. September 2025 feierlich ins Korps aufgenommen wurden.
Wenn die Öffentlichkeit über Spezialkräfte spricht, schwingt oft ein Hauch von Mythen, Kino-Action und geheimnisvoller Elite mit. Doch wer sind die Männer und Frauen wirklich, die im Kommando Spezialkräfte (KSK) der Schweizer Armee dienen? Im Podcast von Oberst i Gst Mathias Müller gibt Oberst i Gst Daniel Stoll, Kommandant des KSK, einen seltenen Einblick – und zeigt sich als reflektierter und kluger Offizier, der den Mythos erdet, ohne die Faszination zu zerstören.
Am Donnerstag, 25. September 2025, gegen 18:00 Uhr kam es im Stadttunnel von Neuenburg in Richtung Lausanne zu einem Auffahrunfall mit fünf Fahrzeugen. Eine 29-jährige Autofahrerin wurde verletzt und ins Spital gebracht.
Ein Höhentief liegt mit seinem Zentrum fast stationär über dem Alpenraum und bestimmt bis am Samstag das Wetter in der Schweiz. Mit schwachen Höhenwinden aus südlichen Richtungen wird weiterhin feuchte und instabil geschichtete Luft zur Schweiz geführt.
In diesem Jahr feiert Air-Glaciers 60 Jahre Geschichte und Leidenschaft. Ein Höhepunkt war der Tag der offenen Tür im vergangenen Frühling, der zahlreiche Gäste nach Sion lockte.
Gestern Abend, kurz vor 19:00 Uhr, kam es in Engelberg zu einem Verkehrsunfall. Ein 31-jähriger Autofahrer kollidierte frontal mit einem Wohnmobil. Zwei Personen wurden leicht verletzt.
Am Dienstagabend ist es in Steffisburg im Toilettenbereich in einem Restaurant zu einem Brand sowie zu Sachbeschädigung im Garagenbereich gekommen. Aktuell wird von Brandstiftung ausgegangen. Die Kantonspolizei Bern sucht Zeuginnen und Zeugen.
Für die Durchführung des slow Up Zürichsee 2025 entlang des rechten Seebeckens gelten vom Bellevue bis zur Stadtgrenze Zollikon die folgenden verkehrspolizeilichen Vorschriften. Am Sonntag, 28. September 2025, kommt es von 8 bis 19 Uhr zu Fahr- und Halteverboten.
Am Donnerstagmorgen hat sich ein Autolenker einer Polizeikontrolle in Biel entzogen. Das Auto verunfallte im Zuge der Fluchtfahrt. Drei Jugendliche konnten angehalten werden. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Am 25.09.2025 um 15:03 Uhr ereignete sich zwischen Saignelégier und Goumois, kurz vor Belfond-Dessous, ein Verkehrsunfall mit einem Automobilisten. Der Lenker wurde dabei leicht verletzt.
Am Mittwoch (24.09.2025) erlitt eine Motorradfahrerin bei einem Verkehrsunfall im „Au-Kreisel“ in Vaduz eine Quetschung am linken Bein. Die Landespolizei sucht Zeugen.
Auf der Julierstrasse bei Rona ist es am frühen Mittwochabend zu einer Frontalkollision zweier Personenwagen gekommen. Drei Personen wurden ins Spital gebracht.
Am Mittwoch, 24. September 2025, wurden im Gemeinderatssaal des Churer Rathauses drei Polizeiaspirantinnen und -aspiranten nach Absolvierung der Polizeischule Ostschweiz zur Polizistin bzw. zum Polizisten in Ausbildung in Pflicht genommen. Sechs Mitarbeitende der Stadtpolizei Chur konnten nach dem Praktikumsjahr und erfolgreichem Abschluss der Eidgenössischen Berufsprüfung vereidigt werden.
Am Donnerstagmorgen zeigt sich der Flüelapass winterlich: Schneefall ab rund 1’800 Metern, rutschige Fahrbahnen und teils bis zu zehn Zentimeter Neuschnee auf der Passhöhe. Antonio Spitaleri – besser bekannt als SchneeToni oder DerToni – ist erstmals für Polizei.news unterwegs und berichtet direkt von der Strasse.
Zwischen Mittwochmorgen und Donnerstagmorgen (25.09.2025) hat die Kantonspolizei St.Gallen mehrere Verkehrsteilnehmende angehalten, die alkoholisiert oder fahrunfähig im Strassenverkehr unterwegs waren. Sie werden zur Anzeige gebracht.
In der Schweiz kümmern sich verschiedene Dienststellen und Behörden um die Sicherheit der Bevölkerung. Das System gliedert sich in drei verschiedene Bereiche: das Bundesamt für Polizei, die Kantonspolizeien und die Gemeinde- oder Stadtpolizeien. Schweizweit ist die Polizei unter dem Notruf 117 zu erreichen.
Polizeihoheit der Kantone
Die Polizeihoheit im schweizerischen Polizeisystem liegt bei den einzelnen Kantonen. Die 26 Kantone sind für die Gewährleistung der Sicherheit zuständig. Eine nationale Polizeibehörde gibt es nicht, für landesübergreifende Aufgaben auf Bundesebene ist das Bundesamt für Polizei zuständig.
Das Bundesamt für Polizei in der Schweiz
Das schweizerische Bundesamt für Polizei wird auch als fedpol bezeichnet. Der Begriff leitet sich von der Bezeichnung „federal office of police“ ab. Alle Aufgaben des Bundes sind bei fedpol konzentriert. Sitz des Bundesamts ist in Bern, insgesamt sind rund 973 Mitarbeitende bei der Behörde tätig.
Im Jahr 2000 wurden alle Einheiten der einstigen Strupol unter dem neuen Namen fedpol zusammengefasst. Zwei Jahre später trat die sogenannte Effizienzvorlage in Kraft, mit der die Strafverfolgungsbehörden neue Kompetenzen erhielten und auch grenzüberschreitende Verfahren neu geregelt wurden. Im Mai 2008 gab es eine weitere Reorganisation, die nachrichtendienstliche Aufgaben regelte. Unter anderem wurden betriebliche Abläufe verbessert und Synergien genutzt.
Die Aufgaben von fedpol
Bei fedpol sind verschiedene Aufgaben konzentriert:
gerichtspolizeiliche Aufgaben
sicherheitspolizeiliche Aufgaben
verwaltungspolizeiliche Aufgaben
koordinative Aufgaben
Geht es um Ermittlungen im Auftrag der Bundesanwaltschaft, werden die Bediensteten der Bundeskriminalpolizei tätig. Die Behörde gehört zu fedpol und arbeitet bei komplexen Zusammenhängen in den Bereichen Terrorismus, Wirtschaftskriminalität oder organisierte Kriminalität. Nach Angaben der Bundespolizei ist insbesondere bei der technologischen Entwicklung und der Vernetzung ein deutliches Plus bei den Tätern zu verzeichnen.
Der Bundessicherheitsdienst ist zuständig, wenn es um den Schutz von Personen geht. Die Bediensteten übernehmen auch die Bewachung völkerrechtlich geschützter Personen und Einrichtungen. Auch Magistrate, Parlamentarier oder Bundesangestellte stehen unter der Obhut des Bundessicherheitsdienstes BSD.
Der Erlass von Verfügungen auf Bundesebene, das Verhängen von Einreisesperren oder auch die Koordination bei der Bekämpfung von Internetkriminalität gehören zu den verwaltungspolizeilichen Aufgaben. Auch die Meldestelle für Geldwäsche ist hier angegliedert. Zudem übernehmen die Bediensteten verschiedene koordinative Aufgaben rund um die Polizeiarbeit in der Schweiz. Unter anderem koordinieren eigens eingerichtete Stellen die Zusammenarbeit mit den Kantonen. Hier geht es neben der bereits genannten Internetkriminalität auch um die Bekämpfung von Kinderpornographie oder des Menschenhandels.
Ein wesentliches Thema der überregionalen Polizeiarbeit ist der Terrorismus. Seit 2015 gibt es in Europa immer wieder dschihadistische Terroranschläge, von denen auch die Schweiz, gelegen inmitten Europas, betroffen sein könnte. Vor allem radikalisierte Personen, die aus entsprechenden Gebieten eingereist sind, könnten die Schweiz zur Vorbereitung und Durchführung von Anschlägen nutzen. Die Schweiz arbeitet unter der Leitung fedpols aktiv gegen den Terrorismus. In einer speziellen Task Force, bezeichnet als TETRA, wurden verschiedene Behörden wie der Nachrichtendienst des Bundes, die Bundesanwaltschaft oder das Grenzkorps zusammengefasst. Bei dem Vorgehen gegen Terrorismus setzt die Schweiz auch auf die internationale Zusammenarbeit. Zudem ist auch die Mitarbeit der Bevölkerung gefragt, die angehalten ist, verdächtige Vorkommnisse wie den Diebstahl oder den Verlust von Vorläuferstoffen oder andere Vorkommnisse zu melden.
Die organisierte Kriminalität nutzt den Finanzplatz Schweiz, um Geld zu waschen und Geld in Immobilien oder im Gastgewerbe zu investieren. Die Bekämpfung dieser Strukturen zählt neben der Terrorismusbekämpfung und der Bekämpfung der transnationalen Kriminalität zu den priorisierten Arbeiten fedpols. Geht es um Vermögensdelikte oder Menschenhandel und Drogenschmuggel sind die Kantone verantwortlich. Da diese Straftaten jedoch regionsübergreifend sind, übernimmt fedpol die Koordination und kümmert sich um den Informationsaustausch und unterstützt die Kantone.
Die internationale Arbeit der Schweizer Polizei
Die Polizei in der Schweiz arbeitet grenzüberschreitend, denn Kriminalität macht nicht vor einzelnen Landesgrenzen Halt. Die internationale Polizeiarbeit ist daher von grosser Bedeutung. Die Schweiz nutzt drei verschiedene Wege, um die internationale Kriminalität zu bekämpfen:
weltweite Zusammenarbeit über INTERPOL
bilaterale Zusammenarbeit über Abkommen mit einzelnen Staaten
europäische Zusammenarbeit über EUROPOL
Das Bundesamt für Polizei koordiniert die internationale Polizeiarbeit und arbeitet zusammen mit den Kantonen an den einzelnen Aufgaben.
Polizei in der Schweiz – die Zusammenarbeit der Kantone
Auch wenn jedes Kanton für die eigene Polizeiarbeit zuständig ist, gibt es interkantonale Vereinbarungen, die gemeinsame Einsätze regeln. Besonders wichtig ist die Vereinbarung über interkantonale Polizeieinsätze aus dem Jahr 2006, kurz IKAPOL-Vereinbarung. Konkret geht es um die Möglichkeit, Polizeikräfte aus anderen Konkordaten anfordern zu können, wenn bestimmte Ereignisse anstehen, die mit den eigenen Kräften nicht zu bewältigen sind. Es gibt eine eigene Arbeitsgruppe „Operationen“, die bei planbaren Grosseinsätzen die Koordination übernimmt. Darüber hinaus sorgt eine weitere Arbeitsgruppe „GIP“ für die politische Einbindung der verantwortlichen Kantonsbehörden im Rahmen der gesamtschweizerischen interkantonalen Polizeiarbeit bei Grosseinsätzen, kurz GIP.
Nach Angaben des Bundesamts für Polizei arbeiten die Kantone gemeinsam mit dem Bund an einer Harmonisierung der Informatik. Ziel ist, neue Anwendungen gemeinsam zu realisieren, um Synergien zu nutzen.
Auch die Ausbildung regelt die Polizei in der Schweiz gemeinsam. Die kantonalen Polizeischulen wurden durch vier regionale Ausbildungszentren ergänzt. Die Ausbildung an den Schulen soll nach einheitlichen Richtlinien erfolgen. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf der Bekämpfung von Betäubungsmittel- und Wirtschaftskriminalität.
Die Polizei in der Schweiz – kantonale Polizeikorps
Im Kanton trägt der Polizeidirektor oder die Polizeidirektorin die politische Verantwortung für die Polizei. Der oder die Leitende ist Mitglied der Kantonsregierung. Nach Angaben des Bundesamts für Polizei sind die Polizeigesetze in den Kantonen weitgehend gleich. Die Kantone berücksichtigen bei den polizeilichen Massnahmen das schweizerische Verfassungsrecht und des internationalen Rechts. Zudem sind in der Praxis die Vorgaben des Bundesgerichts zu berücksichtigen.
Die Ausbildung, Bewaffnung, Ausrüstung und Uniformierung liegt in der Verantwortung der Kantonspolizeien. Trotz der Gestaltungsfreiheit gibt es bei der Organisation der Kantonspolizeien einige Gemeinsamkeiten: So teilen die deutschsprachigen Kantone Ihre Behörden in der Regel in die Kriminalpolizei, die Sicherheits- und die Verkehrspolizei. In den französischsprachigen Regionen gibt es eine Gendarmerie, die sich vor Ort um die Sicherheit kümmert. Die Verkehrspolizei ist der Gendarmerie unterstellt. Die Kriminalpolizei ist ein eigener Bereich. Darüber hinaus gibt es bei allen Kantonspolizeien verschiedene Interventions- und Spezialeinheiten.
Die kommunale Polizei in der Schweiz
Vor Ort sind die Gemeinde- und Stadtpolizeien in der Schweiz für die Wahrung der öffentlichen Sicherheit zuständig. Neben den kantonalen Korps gibt es in der Schweiz 300 Gemeindepolizeien. Vor allem in Regionen, in denen einzelne Ortschaften weit auseinanderliegen, sind die Gemeindepolizeien ein wichtiger Bestandteil. Einige Kantone sind bestrebt, die Gemeindepolizeien in die Kantonspolizei zu integrieren. Teilweise haben sich die Gemeindepolizeien in der Schweizerischen Vereinigung des städtischen Polizeichefs SVSP zusammengeschlossen.
Die Ausbildung bei der Polizei in der Schweiz
In den meisten Schweizer Kantonen ist der Ablauf der Ausbildung gleich. Dazu gibt es verschiedene interkantonale Polizeischulen, die für insgesamt 11 Kantone zuständig. Die Ausbildung setzt sich aus vier Modulen zusammen. Im ersten Modul durchlaufen die Aspiranten und Aspirantinnen eine dreiwöchige Ausbildung im jeweiligen Kanton. Danach folgt eine elfmonatige Teilnahme an einer Polizeischule, wo neben theoretischen Grundlagen auch die körperliche Fitness auf dem Stundenplan steht. Nach dem Ende der ersten Phase folgt die Vereidigung.
Nun folgt ein Einblick in die praktische Arbeit, bei denen die Anwärter und Anwärterinnen an der Seite erfahrener Kollegen arbeiten. Dieses Modul dauert rund fünf Monate.
Im dritten Modul übernehmen die Mitarbeitenden für zwölf Monate die Arbeit in einem bestimmten Bezirk. Dazu zählt beispielsweise der Patrouillendienst oder die Mitarbeit im Innendienst. Das vierte Modul dient dazu, die Arbeit auf der Strasse kennenzulernen. Dabei sind die Anwärter und Anwärterinnen im Team unterwegs.
Innerhalb der Polizei in der Schweiz gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die Karriere zu verfolgen. Nach der regulären Ausbildung ist beispielsweise die Arbeit im Streifendienst, aber auch ein Studium möglich. Im Laufe der Zeit haben die Mitarbeitenden die Option, in eine Spezialeinheit zu wechseln oder bei der Kriminalpolizei oder der Bundeskriminalpolizei zu arbeiten. Grundsätzlich hängt die Laufbahn von den Fähigkeiten und den eigenen Wünschen ab.
Voraussetzungen für die Arbeit bei der Schweizer Polizei
Wer bei der Polizei Schweiz arbeiten möchte, muss Schweizer Staatsbürger sein und mindestens 21 Jahre alt sein. Eine abgeschlossene Lehre, ein Schulabschluss oder ein höherer Abschluss sind ebenso erforderlich, wie ein Führerausweis der Kategorie B. Bei der Sehschärfe gelten bestimmte Obergrenzen. Zudem benötigen die Auszubildenden einen einwandfreien Leumund und einen gesunden körperlichen Zustand. Wichtig sind eine gute sportliche Leistungsfähigkeit und gute Leistungen beim Schwimmen. Selbstverständlich gehören sehr gute Deutschkenntnisse und eine gute Allgemeinbildung zu den Voraussetzungen. Erwartet werden in den deutschsprachigen Kantonen mündliche Kenntnisse der französischen Sprache.
Bei einem Eignungstest werden die Fähigkeiten der Bewerber und Bewerberinnen genau geprüft. Zunächst ist ein Online-Test zu absolvieren, wobei die Teilnehmer nach erfolgreichem Abschluss die Möglichkeit erhalten, sich bei einer Polizeibehörde zu bewerben. In einem persönlichen Gespräch werden dann alle weiteren Optionen genau besprochen.