Am Mittwoch (17.09.2025), kurz vor 13:30 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Altersheim an der Moosbruggstrasse eingebrochen. Die Täterschaft verschaffte sich gewaltsam Zutritt zu verschiedenen Wohnungen und durchsuchte diese.
Am Mittwoch (17.09.2025), kurz vor 13:30 Uhr, ist es auf der Mosnangerstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Motorrad gekommen. Ein 76-jähriger Mann wurde eher leicht verletzt. Er wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Donnerstag (18.09.2025), um 1:25 Uhr, ist in einem Mehrfamilienhaus an der Hauptstrasse ein Brand entdeckt worden. Der Dachstock des Mehrfamilienhauses stand in Brand. Der Sachschaden beläuft sich auf mehreren hunderttausend Franken. Die Brandursache ist nicht bekannt.
Am Mittwochmorgen (17.09.2025), kurz nach 6:30 Uhr, kam es auf der Autobahn A1 zu einem Unfall mit hohem Sachschaden. Ein 59-jähriger Mann fuhr von Gossau in Richtung St. Margrethen.
Am Mittwoch (17.09.2025), zwischen 1:45 und 2:45 Uhr, haben zwei Männer am Langmoosweg und im Stadtzentrum parkierte Autos durchsucht. Sie konnten noch vor Ort durch die Kantonspolizei St.Gallen festgenommen werden.
Am Samstag, 13. September, feierten wir das 25-jährige Jubiläum der Zugehörigkeit der Feuerwehr Untereggen zur Feuerwehr St.Gallen. Viele Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, Fahrzeuge zu bestaunen, die Wasserversorgung zu besichtigen und spannende Vorführungen zu erleben.
Coop ruft MSC Fisch Frikadellen zurück. Das Produkt kann Listerien aufweisen. Es besteht eine potenzielle Gesundheitsgefährdung und es wird empfohlen, das Produkt nicht zu konsumieren.
Die meisten tödlichen Wanderunfälle sind auf einen Absturz zurückzuführen. Doch eine BFU-Erhebung zeigt, dass nur 11 % der Wandernden steiles und exponiertes Gelände als häufigste Ursache für schwere Wanderunfälle vermuten. Das Risiko, beim Wandern und Bergwandern schwer zu verunfallen, ist insgesamt tief; es hat in den letzten Jahren aber zugenommen. Voraussetzung, um unfallfrei wieder nach Hause zu kommen, sind eine sorgfältige Planung, die richtige Ausrüstung und die nötige Aufmerksamkeit unterwegs.
Am Montag (15.09.2025), kurz vor 15 Uhr, ist es an der Bleichi-Mühlestrasse zu einem Arbeitsunfall gekommen. Während der Arbeit mit einer Kreissäge wurde ein 57-jähriger Mann eher leicht verletzt. Er wurde von der Alpine Air Ambulance ins Spital geflogen.
Am Montag (15.09.2025), kurz vor 13:30 Uhr, ist es zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Autos auf der Autobahn A13 gekommen. Eine 31-jährige und eine 32-jährige Frau wurden unbestimmt verletzt. Es entstand Sachschaden.
Am Montag (15.09.2025), kurz vor 15 Uhr, ist es auf der Sarganserstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Velo und einem Postauto gekommen. Ein 13-jähriger Knabe wurde unbestimmt verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Montag (15.09.2025), kurz nach 16:30 Uhr, ist es auf der St.Gallerstrasse in einem Kreisverkehr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem E-Bike gekommen. Eine 74-jährige Frau wurde unbestimmt verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag (14.09.2025) hat sich auf der Burgstrasse ein Verkehrsunfall ereignet. Der Lenker oder die Lenkerin entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die Stadtpolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Nachtrag zur Medienmitteilung vom 8. September 2025: Die 59-jährige Velofahrerin, die am Sonntagabend (07.09.2025) bei der Verzweigung Buchentalstrasse/Lindenstrasse bei einer Kollision mit einem Auto lebensbedrohlich verletzt wurde, ist im Spital verstorben.
Am Montag (15.09.2025), kurz vor 9:45 Uhr, ist es auf einer Baustelle an der Lohren zu einem Arbeitsunfall gekommen. Ein 60-jähriger Mann stand auf einem Betonbalkon und war mit Fräsarbeiten beschäftigt.
Am Montag (15.09.2025), um 5:15 Uhr, ist es auf der Goldacherstrasse zu einem Selbstunfall mit einem Autos gekommen. Eine 27-jährige Frau wurde unbestimmt verletzt. Es entstand Sachschaden von rund 3'000 Franken.
Am Sonntag (14.09.2025), kurz nach 19:30 Uhr, ist es auf der Staatsstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem Auto gekommen. Ein 16-jähriger Mann wurde eher schwer verletzt. Es entstand Sachschaden.
Am Samstagabend (13.09.2025), kurz nach 22 Uhr, ist in eine Autowerkstatt an der Hauptstrasse eingebrochen worden. Dabei wurde ein Lieferwagen entwendet. Im Verlauf der Nacht konnte eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen den gestohlenen Lieferwagen sichten. Die Fahrt führte bis nach Richterswil, wo er schliesslich angehalten werden konnte. Zwei Franzosen im Alter von 19 und 16 Jahren wurden festgenommen.
In der Nacht von Freitag auf Samstag (13.09.2025) ist eine unbekannte Täterschaft in einen Baucontainer an der Quaistrase eingebrochen. Es wurde mehrere Baumaschinen und Diesel in unbekanntem Wert gestohlen.
Am Samstag (13.09.2025), kurz vor 12:10 Uhr, ist es auf der Arneggerstrasse einer seitlichen Frontalkollision zwischen zwei Autos gekommen. Zwei Männer im Alter von 25 und 38 Jahren wurden verletzt. Es entstand Sachschaden von mehreren 10’000 Franken.
Am Freitagabend führte die Kantonspolizei St.Gallen zusammen mit dem Strassenverkehrsamt technische Fahrzeugkontrollen durch. Ein Auto wurde wegen fehlender Katalysatoren stillgelegt, drei Männer werden angezeigt.
Am Freitagabend (12.09.2025), um 19:40 Uhr, kam es bei einer Lernfahrt in St. Gallen zu einem Selbstunfall mit Totalschaden. Die 26-jährige Lenkerin fuhr gegen einen Baum – die Begleitperson konnte nicht mehr eingreifen.
Am Freitag (12.09.2025), um 12:30 Uhr, hat ein 85-jähriger Autofahrer an der Müller-Friedberg-Strasse zwei Inselschutzpfosten überfahren. Obwohl die Pfosten unter dem Fahrzeug eingeklemmt waren, fuhr der Mann weiter – er wird angezeigt.
Zwischen Freitagnachmittag und Samstagmorgen (13.09.2025) hat die Kantonspolizei St.Gallen elf Verkehrsteilnehmende gestoppt, die fahrunfähig oder alkoholisiert unterwegs waren. Sieben Personen mussten den Führerausweis abgeben – in einem Fall kam es zu einem Unfall.
Am Freitag (12.09.2025), kurz vor 18:45 Uhr, ist es auf der St.Gallerstrasse zu einem Selbstunfall mit einem Motorrad gekommen. Eine 17-jährige Frau wurde dabei unbestimmt verletzt. Es entstand Sachschaden.
Am Freitag (12.09.2025), um 17:30 Uhr, hat sich auf der Löwengartenstrasse ein Verkehrsunfall zwischen einem Scooter und einem Auto ereignet. Der 5-jährige Fahrer des E-Scooters wurde leicht verletzt.
Am Freitag (12.09.2025), um 08:35 Uhr, hat sich auf der Gasterstrasse ein Verkehrsunfall zwischen einem E-Bike und einem Auto ereignet. Der 63-jährige Fahrer des E-Bikes wurde dabei eher schwer verletzt. Die Rega flog ihn ins Spital.
Am Freitag (12.09.2025), um 06:30 Uhr, hat sich auf der Toggenburgerstrasse ein Verkehrsunfall zwischen einem E-Scooter und einem Auto ereignet. Die 38-jährige Fahrerin des E-Scooters wurde leicht verletzt.
Am Donnerstag (11.09.2025), kurz vor 19:30 Uhr, ist es an der Rütistrasse zu einem Selbstunfall mit einem Motorrad gekommen. Ein 24-jähriger Mann wurde eher leicht verletzt. Es entstand Sachschaden.
Am Donnerstagmorgen (11.09.2025), zwischen 7 und 11:30 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Buckstrasse eingebrochen. Die Täterschaft verschaffte sich gewaltsam über die Balkontür Zutritt zum Haus und durchsuchte sämtliche Räumlichkeiten.
Am Donnerstag (11.09.2025), kurz nach 10:30 Uhr, hat die Notruf- und Einsatzleitzentrale St.Gallen die Meldung von einem Brand in einer Restaurantküche am Hafenplatz erhalten. Der Brand einer Fritteuse konnte durch Drittpersonen mittels Feuerdecke gelöscht werden.
Am Mittwoch (10.09.2025), kurz vor 13:15 Uhr, ist es im Dorf zu einem Selbstunfall mit einem Dumper gekommen. Ein 56-jähriger Mann wurde eher schwer verletzt. Er wurde von der Rega ins Spital gebracht.
Am Mittwoch (10.09.2025), um 15:45 Uhr, ist es auf der Bergstrasse zu einem Selbstunfall gekommen. Eine 62-jährige Frau wurde eher schwer verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Mittwoch (10.09.2025), um 20:30 Uhr, ist es auf der Schulhausstrasse zu einem Selbstunfall mit einem E-Bike gekommen. Eine 74-jährige Frau wurde unbestimmt verletzt. Sie wurde als fahrunfähig eingestuft.
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.