Fast 90 % aller tödlichen Ertrinkungsunfälle passieren in Seen und Flüssen. Die meisten gehen plötzlich unter und ertrinken, obschon sie schwimmen können. In solchen Momenten gibt eine Auftriebshilfe Halt – und rettet Leben. Die BFU empfiehlt, in offenen Gewässern beim Schwimmen und Baden immer eine Auftriebshilfe zu benützen, auf Wassersportgeräten eine Schwimm- oder Rettungsweste. Die Baderegeln der SLRG helfen zusätzlich, das Unfallrisiko zu minimieren.
Am Dienstag (08.07.2025), kurz vor 7 Uhr, ist es auf der Zürcherstrasse zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Motorrad gekommen. Der 27-jährige Motorradfahrer wurde dabei unbestimmt verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Montag (07.07.2025), in der Zeit vor 15:15 Uhr, ist in einer Tiefgarage am Oberen Graben in zwei Autos eingebrochen worden. Im Rahmen der anschliessenden Fahndung konnten zwei mutmasslich dafür verantwortliche Personen beim Bahnhofplatz festgenommen werden. Einer der Männer hatte dort in einem Verkaufsgeschäft zudem einen Ladendiebstahl begangen.
Fällt ein Auto ins Wasser oder wird fortgeschwemmt, ist rasches Handeln nötig. Innerhalb einer Minute sollte das Auto durch die Seitenscheibe verlassen werden, weil es innerhalb von drei bis vier Minuten vollständig versinken kann. Der TCS hat ausführlich getestet, wie schnell sich E-Autos und Verbrenner mit Wasser füllen und Unfälle tödlich enden können.
Fussballfest in St.Gallen! Beim ersten Spiel der Women’s Euro in unserer Stadt – Deutschland gegen Polen – sorgte die Stadtpolizei St.Gallen für Sicherheit und einen reibungslosen Ablauf.
Am Samstag (05.07.2025), um 17:30 Uhr, ist es auf der Rickenstrasse zu einer Streifkollision zwischen zwei Autos gekommen. Die Fahrerin oder der Fahrer eines der beiden Autos fuhr weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Beim geflüchteten Fahrzeug handelte es sich mutmasslich um einen roten Ford Focus. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
In der Nacht von Sonntag auf Montag (07.07.2025), zwischen 2:10 und 3:15 Uhr sind durch die Kantonspolizei St.Gallen zwei junge Männer im Alter von 17 und 14 Jahren festgenommen worden. Sie hatten vorgängig versucht, in ein parkiertes Auto einzuschleichen.
In der Zeit zwischen Sonntagnachmittag und Montagmorgen (07.07.2025) ist eine unbekannte Täterschaft in einen Gastrobetrieb an der Herbergstrasse eingebrochen. Sie verschaffte sich durch eine Schiebetür gewaltsam Zutritt ins Innere des Gebäudes.
Am Sonntag (06.07.2025), kurz vor 11:45 Uhr, ist es auf der St. Gallerstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Motorrad gekommen. Die 56-jährige Autofahrerin und der 27-jährige Motorradfahrer wurden leicht verletzt.
Die vermisste Dame konnte heute Morgen (07.07.2025) kurz nach 5 Uhr wohlauf in der Stadt St.Gallen aufgefunden werden. Die Polizei dankt der Bevölkerung für Ihre Mithilfe.
Am Samstag (05.07.2025), kurz nach 19 Uhr, ist es auf der Oberaustrasse zu einem Selbstunfall mit einem E-Bike gekommen. Ein 58-jähriger Mann fuhr mit seinem E-Bike auf der Oberaustrasse von Eggersriet Richtung Wienacht-Tobel.
Update zu dieser Vermisstmeldung (07.07.2025) Die vermisste Dame konnte heute Morgen (07.07.2025) kurz nach 5 Uhr wohlauf in der Stadt St.Gallen aufgefunden werden.
Am Samstag (05.07.2025), kurz nach 15:30 Uhr, ist es auf der Schwägalpstrasse zu einem Selbstunfall eines Motorrads gekommen. Ein 21-jähriger Mann wurde unbestimmt verletzt und von der Rega ins Spital geflogen.
Am Samstag (05.07.2025), kurz vor 18 Uhr, ist auf der Stossstrasse ein Auto in Brand geraten. Ein 59-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto auf der Stossstrasse von Altstätten Richtung Gais.
Am Samstag (05.07.2025), kurz vor 20 Uhr, ist es auf der Rietstrasse zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen. Ein 41-jähriger Mann wurde leicht verletzt. Es entstand Sachschaden.
Am Samstag (05.07.2025), kurz nach 3 Uhr, ist es auf der Hauptstrasse zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen. Ein 43-jähriger Mann war in fahrunfähigem Zustand unterwegs und wurde eher leicht verletzt. Es entstand Sachschaden.
Am Freitag (04.07.2025), kurz vor 20:15 Uhr, hat ein Mann im Rorschacherberg versucht, aus einem parkierten Fahrzeug Gegenstände zu stehlen. Er konnte kurze Zeit später in Rorschach festgenommen werden.
Am Freitag (04.07.2025), kurz nach 15 Uhr, ist es auf der Oberrieterstrasse zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen. Ein 45-jähriger Mann wurde eher leicht verletzt. Es entstand Sachschaden.
In der Zeit zwischen Mittwochabend und Freitagabend (04.07.2025) ist eine unbekannte Täterschaft in ein Kellerabteil in einem Mehrfamilienhaus an der Meiengartenstrasse eingebrochen. Auf unbekannte Art und Weise verschaffte sie sich Zugang zum Mehrfamilienhaus, begab sich in den Keller und brach dort gewaltsam ein Kellerabteil auf.
Am Freitag (04.07.2025), kurz nach 20 Uhr, ist es auf der Unteren Hulftegg zu einem Selbstunfall eines Motorrads gekommen. Ein 19-jähriger Mann wurde unbestimmt verletzt.
Die Stadtpolizei St.Gallen hat beim ersten Spiel der Women’s EURO 2025 in St.Gallen eine Drohne festgestellt, die trotz Flugverbot gestartet wurde. Der 30-jährige Pilot hatte sich zuvor nicht über die Regeln informiert und wird angezeigt.
Am Freitag (04.07.2025), kurz nach 8 Uhr, ist es auf der Ruggstrasse zu einem tödlichen Verkehrsunfall gekommen. Ein 60-jähriger Mann kam mit seinem Arbeitskarren von der Strasse ab und verstarb noch auf der Unfallstelle.
Am Freitag (04.07.2025), kurz vor 7 Uhr, ist es auf der Obereggerstrasse zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen. Ein 22-jähriger Mann wurde unbestimmt verletzt. Es entstand Sachschaden.
Zwischen Mittwochabend und Donnerstagmitternacht (03.07.2025) ist eine unbekannte Täterschaft in eine Autogarage an der Arneggerstrasse eingebrochen. Sie stahl einen Fahrzeugschlüssel, ein Auto und mehrere Kontrollschilder.
Am Donnerstag (03.07.2025), kurz nach 14:30 Uhr, ist es in einer Firma an der Bafflesstrasse zu einem Arbeitsunfall gekommen. Ein 64-jähriger Mann wurde schwer verletzt und musste per Rega ins Spital geflogen werden.
Am Donnerstag (03.07.2025), kurz vor 17 Uhr, ist es auf der Tägernaustrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem Auto gekommen. Ein 16-Jähriger wurde leicht verletzt. Es entstand Sachschaden.
Am Mittwoch (02.07.2025), kurz vor 12 Uhr, ist an Kirchbergerstrasse Diesel aus dem Tank eines Sattelschleppers ausgelaufen. Bei einem Wendemanöver wurde der Ablass-Hahn des Tankes beschädigt, woraufhin rund 100 Liter Diesel ausliefen.
Am Mittwoch (02.07.2025), kurz vor 2:30 Uhr, hat an der Burgstrasse ein 17-jähriger Mann einen Selbstunfall mit einem Auto verursacht und sich anschliessend einer Kontrolle der Polizei entzogen. Er konnte später festgenommen werden und war in fahrunfähigem Zustand und ohne Führerausweis unterwegs.
In der Zeit zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen (03.07.2025), hat eine unbekannte Täterschaft auf dem Schulareal des Oberstufenzentrums an der Landbergstrasse diverse Schulzimmer und Schuleinrichtungen massiv verwüstet. Dabei entstand sehr grosser Sachschaden. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Am Mittwoch (04.06.2025), kurz vor 13:30 Uhr, ist es auf der Romanshornerstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lastwagen und einem E-Bike gekommen. Eine 74-jährige Frau wurde dabei eher schwer verletzt. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Personen, welche Angaben zum Unfall machen können.
Am Mittwoch (02.07.2025), kurz vor 8 Uhr, ist es auf der Autobahn A13 zu einem Verkehrsunfall mit vier Fahrzeugen gekommen. Verletzt wurde niemand, es entstand jedoch Sachschaden und ein längerer Stau.
Wer telefonisch oder per E-Mail kontaktiert wird und eine Rückzahlung von Kryptowährungen in Aussicht gestellt bekommt, wird mit grosser Wahrscheinlichkeit Opfer eines Betrugsversuchs. Hier erfahren Sie alles über die Betrugsmasche und wie Sie richtig reagieren.
Dienstagnacht (01.07.2025) stürzte ein 74-jähriger Mann mit seinem elektrischen Rollstuhl in der Nähe der Grafenau eine steile Wiesenböschung hinunter und verletzte sich dabei. Er musste mit der Rega ins Spital geflogen werden.
Am Mittwoch (02.07.2025), kurz nach 10:45 Uhr, ist es in einer Kaffeerösterei an der Hauptstrasse zu einem Brand gekommen. Die Feuerwehr konnte das Feuer, welches mutmasslich von Kaffeebohnenresten innerhalb eines Trichters ausging, rasch löschen.
Im Juli 2025 findet die UEFA Women’s EURO in der Schweiz statt. Während dem 2. bis 13. Juli werden in der Host City St.Gallen drei Vorrundenspiele ausgetragen, und es gibt in der Innenstadt eine Fanzone. Aufgrund des Sportanlasses sind teils Strassen gesperrt und es ist mit einem grösseren Verkehrsaufkommen zu rechnen.
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.