Wer mit Guckloch oder ungenügender Rundumsicht mit dem Auto praktisch blind unterwegs ist, verhält sich gefährlich und riskiert Sanktionen.
Ein Einblick in die Bundesgerichtspraxis.
Wir wünschen euch ein erholsames Wochenende. Geniesst die freien Tage und tankt Energie für die neue Woche.
Hier die aktuellen Standorte der >>semistationären Messanlagen<<
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Am Donnerstag (23.01.2025), kurz vor 21:30 Uhr, ist eine 30-jährige Frau mit ihrem Auto auf der Diepoldsauerstrasse und im Lokikreisel verunfallt.
Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Die Autofahrerin wurde als fahrunfähig eingestuft.
In Zeiten allgemein unsicherer Wirtschafts- und Börsenlage ist es schwierig geworden, erworbenes Vermögen zu sichern, geschweige denn zu vermehren. Viele Anleger/innen suchen deshalb verstärkt nach stabilen (z. B. Gold, Immobilien) und neuartigen Anlageformen, die auch in Krisenzeiten hohe Rendite versprechen, wie z. B. Kryptowährungen.
Diese Situation wird gerne von Betrügern ausgenutzt, die sich als progressive Finanzdienstleister ausgeben und verunsicherte Kleinanleger zu Investitionen verleiten, bei denen sie nichts gewinnen, aber alles verlieren können.
Die Verordnung über das automatisierte Fahren tritt am 1. März 2025 in Kraft. Technologische Fortschritte können sich positiv auf die Verkehrssicherheit auswirken, wenn die Technologie zuverlässig funktioniert und richtig eingesetzt wird.
Für die BFU ist es wichtig, dass diese Veränderungen insbesondere durch die Fahrausbildung eng begleitet werden – damit der Übergang zu stärker automatisierten Fahrzeugen der Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden zugutekommt.
Grosses Kino auf dem Säntis! Dieses Foto zeigt die legendäre Wetterstation, zentraler Schauplatz im neuen Schweizer Kinofilm „Hölde – Die stillen Helden vom Säntis“.
Die Kantonspolizei St.Gallen war mit einer kleinen Rolle und in originalgetreuen Uniformen aus der damaligen Zeit ebenfalls am Dreh beteiligt.
Am Mittwoch (22.01.2025), kurz nach 14 Uhr, ist es auf einem Kiesweg im Bereich Bietersche zu einem Reitunfall gekommen.
Ein 60-jähriger Reiter wurde dabei eher schwer verletzt. Die Rega flog den Mann ins Spital.
Am Mittwoch (22.01.2025), kurz nach 18 Uhr, ist es auf der Neckerstrasse zu einem Selbstunfall gekommen.
Eine 26-jährige Frau fuhr mit ihrem Auto auf der Neckerstrasse von Nassen Zentrum herkommend in Richtung St.Peterzell. Dabei überholte sie ein vor ihr fahrendes Auto.
Am Mittwochmorgen (22.01.2025), kurz nach 7 Uhr, ist es auf der Aachstrasse zu einem Selbstunfall gekommen.
Ein 35-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto auf der Aachstrasse. Im Bereich der Grabenmäderstrasse kam er mit seinem Auto von der Strasse ab.
Am 1. Februar tritt die revidierte Tierschutzverordnung in Kraft. Mit der 15-Wochen-Regel passt sich die Schweiz der EU an, um den Tierschutz zu stärken und den unseriösen Welpenhandel einzudämmen.
Doch sie schiesst am Ziel vorbei: Die Übergabe der Tiere wird auf ennet der Grenzen verschoben, was der Welpenmafia in die Hände spielt.
Im Jahr 2023 wurden im Kanton St. Gallen insgesamt 1'283 Verkehrsunfälle innerorts registriert.
Eine alarmierende Statistik: Knapp die Hälfte dieser Unfälle führte zu Personenschäden.
Auf Kleinanzeigenplattformen geben sich Betrüger als Kaufinteressenten aus und schlagen vor, den Kauf über einen vermeintlichen Paketlieferdienst abzuwickeln.
Dabei zielen die Cyberkriminellen je nach gewählter Zahlungsmethode entweder auf Kreditkartendaten und/oder auf die Login-Daten des eBanking-Accounts ab.
Am Dienstag (21.01.2025), kurz vor 18 Uhr, ist es auf der Gasterstrasse zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Fussgänger gekommen.
Der 87-jährige Mann wurde durch den Unfall eher schwer verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Dienstag (21.01.2025), um 08:45 Uhr, ist es auf der Autobahn A13 zu einer Auffahrkollision mit drei beteiligten Autos gekommen.
Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden von rund 25'000 Franken. Der Unfall führte zu einer Staubildung.
Am Dienstag (21.01.2025), kurz nach 9 Uhr, ist auf der Autobahn A1 ein Anhänger an einem Auto gekippt.
Verletzt wurde niemand. Ein Fahrstreifen musste für rund zwei Stunden gesperrt werden.
Am Montag (20.01.2025), kurz nach 18 Uhr, sind an einer Verzweigung auf der Fürstenlandstrasse ein Auto und ein Mofa kollidiert.
Der 16-jährige Mofafahrer wurde durch den Unfall eher schwer verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von rund 6'000 Franken.
Am Montag (20.01.2025), kurz nach 16 Uhr, ist ein Auto auf einem Ausstellplatz an der Oberhelfenschwilerstrasse in Brand geraten.
Die Feuerwehr konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen und das Feuer löschen.
Der Bund plant in St. Margrethen ein Interventionszentrum für den Zoll Ost. Dieses soll aufgrund der engen Zusammenarbeit sowohl für das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit als auch als Stützpunkt und Kontrollzentrum der Kantonspolizei dienen.
Die vorberatende Kommission befürwortet die Nutzung von Synergien für die Zusammenarbeit und beantragt dem Kantonsrat, auf die Vorlage einzutreten.
Nachrichten über Diebstähle aus parkierten Fahrzeugen gehören zum Alltag. Oftmals kommt es zu einer ganzen Reihe von Delikten innerhalb einer Nacht oder kurzer Zeit. Mit einigen einfachen Vorsichtsmassnahmen lässt sich das Risiko reduzieren.
Im folgenden Beitrag hat polizei.news in Kooperation mit der Kantonspolizei St. Gallen wichtige Tipps zum Schutz Ihrer Wertsachen zusammengestellt.
Zwischen Ende Januar und Ende November 2025 führt die SBB nächtliche Bauarbeiten auf der Strecke St. Gallen–St. Margrethen durch.
Ab 21 Uhr gibt es in diversen Nächten Fahrplanänderungen mit Zugausfällen, geänderten Fahrzeiten und Ersatzbussen. Reisende werden gebeten, vor jeder Fahrt den Online-Fahrplan zu prüfen.
Am Sonntag (19.01.2025), kurz nach 15:30 Uhr, ist es auf der Hanfländerstrasse zu einem Selbstunfall eines E-Bike-Fahrers gekommen.
Ein 79-jähriger Mann wurde dabei unbestimmt verletzt und von der Rega ins Spital geflogen.
Am Sonntag (19.01.2025), kurz vor 17 Uhr, ist es auf der Tonhallestrasse zu einem Selbstunfall gekommen.
Ein 88-jähriger Mann prallte mit seinem Auto gegen eine Mauer. Er und seine Beifahrerin wurden durch den Unfall verletzt.
Ab Januar 2026 werden die Strassenverkehrsabgaben im Kanton St.Gallen neu berechnet. Einerseits erfolgt die Besteuerung nicht mehr nur nach Gesamtgewicht des Fahrzeugs, sondern auch nach dessen Leistung und ist technologieneutral.
Andererseits werden neu auch Elektrofahrzeuge besteuert.
In der Zeit zwischen Samstag und Sonntag (19.01.2025) sind der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen viele Fahrzeugeinbruchdiebstähle gemeldet worden.
Innerhalb einer Nacht wurden in Wil, Buchs SG, Au SG und Rapperswil-Jona in 10 Autos eingebrochen.
Wie könnte die erkannte Einbruch-Serie zur Dämmerungszeit mit der verdächtigen Feststellung eines Personenwagens zusammenhängen? Trifft das erkannte Muster bei den erfolgten Blitzeinbrüchen in Elektrofachgeschäfte auch beim nächsten Ereignis zu?
Um genau diese Fragen kümmert sich die Abteilung Kriminalanalyse (KAS). Sie unterstützt dabei die verschiedenen Dienststellen bei der Aufklärung von Verbrechen und deren Reduzierung im Bereich der strategischen, taktischen sowie operativen Kriminalanalyse.
Am Freitag (17.01.2025), in der Zeit zwischen 18:40 Uhr und 19 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus am Friedbergweg eingebrochen.
Sie verschaffte sich durch ein Fenster gewaltsam Zugang zum Innern des Hauses.
In der Zeit zwischen Freitagabend auf Samstag (18.01.2025), 00:50 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Säntisstrasse eingeschlichen.
Sie verschaffte sich durch ein schräg gekipptes Fenster Zutritt ins Innere der Wohnung.
Am Freitag (17.01.2025), um 23 Uhr, ist es auf der Trogenerstrasse zu einem Selbstunfall gekommen. Ein 22-jähriger Mann war fahrunfähig unterwegs.
Er wurde mit unbestimmten Verletzungen vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Zwischen Donnerstagabend und Freitagmorgen (17.01.2025) ist es in Rorschach zu sieben Einbrüchen gekommen.
Bei sämtlichen Einbrüchen verschaffte sich die Täterschaft durch das Einschlagen einer Scheibe Zutritt in die Liegenschaft.
Am Donnerstag (16.01.2025), zwischen 16 und 19 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Unterdorfstrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich über ein Fenster gewaltsam Zugang zum Innern der Wohnung, wo sie die Räumlichkeiten durchsuchte und mehrere hundert Franken Bargeld stahl sowi...
Am Donnerstag (16.01.2025), kurz nach 16:30 Uhr, ist es auf der Stadtautobahn St.Gallen zu einem Verkehrsunfall zwischen vier Fahrzeugen gekommen.
Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden im Wert von mehreren zehntausend Franken. Der Unfall führte im abendlichen Pendlerverkehr zu einer grösseren Staubildung.
Vor 40 Jahren wurde die Autobahnvignette eingeführt. Im ersten Monat hatte jedes vierte von der Kantonspolizei Zürich kontrollierte Fahrzeug keine Autobahnvignette, wie die "Neue Zürcher Zeitung" damals berichtete.
Heute hat sich dies normalisiert und die Einhaltung der Vignettenpflicht ist gut. Betrüger versuchen aber zu profitieren.
Bislang war klar: Die Polizeischule startet im Oktober. Ab dem Jahr 2026 bietet die Kantonspolizei St.Gallen neu zwei Starttermine für die Polizeiausbildung an. Einmal im April, einmal im Oktober.
Möglich macht dies eine Angebotserweiterung der Polizeischule Ostschweiz.
Am Donnerstag (16.01.2025), kurz nach 22:30 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung von einem Diebstahl aus einem parkierten Auto an der Martinsbruggstrasse erhalten.
Sofort ausgerückte Patrouillen der Stadtpolizei und Kantonspolizei St.Gallen konnten in unmittelbarer Nähe einen 18-jährigen Algerier, welcher auf das Signalement passte, anhalten und festnehmen.
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.