Am Freitag (20.12.2024), kurz vor 18:40 Uhr, ist ein 25-jähriger Mann mit seinem Auto auf der Staatsstrasse, Höhe Verzweigung Bahnhofstrasse, verunfallt.
Der Mann war von Altstätten kommend Richtung Rüthi gefahren und das Auto dabei ins Schlingern geraten.
Am Freitag (20.12.2024) hat die Kantonspolizei St.Gallen mehrere Meldungen von Einbrüchen, verteilt im ganzen Kanton, erhalten.
Unbekannte Täterschaften sind in Wohnungen, ein Einfamilienhaus und ein Büro eingebrochen. Die Täterschaften stahlen hauptsächlich Bargeld und verursachten Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Wir wünschen euch allen einen schönen 4. Advent, frohe Weihnachten und eine schöne, besinnliche Zeit.
Auch an den Festtagen sind wir für euch im Einsatz.
Am Donnerstag (19.12.2024), um 23:30 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung von verdächtigen Personen erhalten, die soeben versucht hatten, durch ein offenes Fenster in eine Wohnung zu gelangen.
Während einer daraufhin eingeleiteten Fahndung konnte eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen zwei Männer anhalten, die im Begriff gewesen sein dürften, einen Diebstahl aus einem unverschlossenen Auto zu begehen. Bei der Festnahme wurde ein Polizist von einem der Männer gebissen.
Am Donnerstag (19.12.2024), kurz nach 12 Uhr, hat die Kantonspolizei St.Gallen die Meldung erhalten, dass ein Auto mit unsicherer Fahrweise auf der Wasserfluhstrasse von Brunnadern (siehe Titelbild) Richtung Wattwil fahre.
Dabei geriet das Auto von der Fahrbahn und prallte gegen eine Steinmauer am Strassenrand. Der vorerst unbekannte Autofahrer setzte seine Fahrt jedoch fort und konnte in Wattwil angehalten werden. Der 71-jährige Mann wurde als fahrunfähig eingestuft.
Am Donnerstag (19.12.2024) wurde am Bahnhofplatz eine E-Scooter-Fahrerin aufgrund auffälliger Fahrweise angehalten.
Die Lenkerin war in alkoholisiertem Zustand unterwegs.
In der Vorweihnachtszeit floriert der Online-Handel und man erhält tagtäglich Lieferbestätigungen per E-Mail.
Doch Vorsicht: Einige Mails könnten Phishing-Versuche sein.
Die wachsende Zahl von Cyberangriffen stellt Unternehmen, Privatpersonen und Strafverfolgungsbehörden vor grosse Herausforderungen. Um der digitalen Kriminalität effizient entgegenzutreten, setzt der Kanton St.Gallen auf das Projekt „Triage und Bearbeitung Cyberdelikte“.
Im folgenden Artikel erfahren Sie mehr über die Zusammenarbeit von Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft und erhalten Tipps, wie Sie sich vor Cyberangriffen schützen können.
Auf diesem Bild sorgen Schülerlotsen gemeinsam mit einem Verkehrspolizisten bei einer Strassenüberquerung zwischen den 60er und 80er Jahren für einen sicheren Schulweg.
Seid achtsam, wenn ihr über die Strasse geht und an alle Fahrenden: Fahrt besonders vorsichtig in der Nähe von Schulen.
Am Mittwoch (18.12.2024), in der Zeit zwischen 15 Uhr und 20 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Gallusäckerstrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich durch ein Fenster gewaltsam Zutritt ins Haus und dursuchte es.
Am Mittwoch (18.12.2024), hat die Kantonspolizei St.Gallen Meldungen von mehreren Einbrüchen in der Region Werdenberg-Sarganserland erhalten.
Betroffen waren eine Wohnung in Mels, ein Baustellenmagazin in Buchs, ein Containerwagen in Weite, ein Schrebergartenhäuschen in Trübbach und ein Kellerabteil in Bad Ragaz. Nicht bei allen Tatbeständen waren die Täterschaften erfolgreich.
Am Dienstag (17.12.2024), kurz vor 03:30 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung von einem laufenden Einbruch an der Lindenstrasse erhalten.
Die umgehend ausgerückten Patrouillen der Stadtpolizei St.Gallen konnten zwei Personen in flagranti festnehmen.
Am Mittwoch (18.12.2024), kurz vor 07:30 Uhr, ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall zwischen drei Autos gekommen. Verletzt wurde niemand.
Der Unfall führte im morgendlichen Pendlerverkehr zu einer grösseren Staubildung.
In der Zeit zwischen Dienstagabend (17.12.2024) und Mittwochmorgen ist eine unbekannte Täterschaft in ein Baustellenmagazin am Flurweg eingebrochen.
Sie drang gewaltsam in das Magazin ein und stahl daraus Werkzeuge im Wert von mehreren tausend Franken.
Am Dienstag (17.12.2024) fuhr ein Autofahrer auf der Bachstrasse in eine Signalstele, woraufhin das Auto auf die linke Fahrzeugseite kippte.
Der Lenker verletzte sich leicht. Es entstand Sachschaden.
Cyberkriminalität ist längst nicht mehr das Randthema von gestern – sie ist heute eine der grössten Herausforderungen für die Strafverfolgung.
Auch im Kanton St.Gallen spitzt sich die Lage zu und die steigenden Fallzahlen fordern neue Wege in der Ermittlungsarbeit. Gemeinsam setzen die Kantonspolizei St.Gallen und die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen auf gezielte Priorisierung und smarte Prozessoptimierung, um der digitalen Kriminalität wirkungsvoll zu begegnen.
Fabian Kühner wird per 26. Mai 2025 neuer Kommandant der Stadtpolizei St.Gallen. Er folgt auf Ralph Hurni, der nach 12 Jahren als Kommandant der Stadtpolizei auf Ende Mai 2025 in den vorzeitigen Ruhestand geht.
Die Stadtpolizei St.Gallen erhält mit dem 48-jährigen Fabian Kühner per 26. Mai 2025 einen neuen Kommandanten.
In der Zeit zwischen Dienstagmorgen (17.12.2024) und Dienstagabend ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Tellstrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich über ein Fenster gewaltsam Zugang ins Innere der Liegenschaft.
In der vergangenen Woche haben Cyberkriminelle in verschiedenen Schweizer Städten Bezahl-QR-Codes von Parkuhren mit manipulierten Stickern überdeckt.
Ihr Ziel: Die Kreditkarteninformationen von Automobilistinnen und Automobilisten zu erlangen.
Am Montag (16.12.2024), zwischen 17:45 Uhr und 19:30 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in eine Wohnung an der Halten eingebrochen.
Sie verschaffte sich gewaltsam Zugang ins Innere der Wohnung.
In der Zeit zwischen Freitagabend (13.12.2024) und Sonntagmorgen ist eine unbekannte Täterschaft in ein Gemeindehaus an der Kirchstrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich über eine Tür gewaltsam Zugang ins Innere der Liegenschaft.
Die zweite Etappe der Umfahrung Wattwil erreicht das Entlastungsziel der Regierung. Das zeigt die Wirkungskontrolle vom kantonalen Tiefbauamt.
Der Verkehr im Ortszentrum von Wattwil ist dank der Umfahrung um die Hälfte zurückgegangen.
Am Sonntag (15.12.2024). kurz nach 20 Uhr, ist eine vorerst unbekannte Frau in ein Einfamilienhaus an der Hallwilstrasse eingestiegen.
Sie wurde von einer anwesenden Hausbewohnerin überrascht und flüchtete. Kurze Zeit später konnte sie festgenommen werden. Sie wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht.
In der Zeit zwischen Sonntagnacht (15.12.2024) und Montagmorgen ist eine unbekannte Täterschaft in eine Bar an der Lämmlisbrunnenstrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich durch ein Fenster gewaltsam Zugang ins Innere der Bar.
Am Sonntag (15.12.2024), kurz nach 23 Uhr, ist es in der Küche eines Hotels an der Bahnhofstrasse zu einem Brand gekommen.
Ein 22-jähriger Mann hat Öl in einer Bratpfanne erhitzt, welches sich entzündete und zu einer starken Rauchentwicklung führte.
Am Samstag (14.12.2024), zwischen 16:45 Uhr und 19:30 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in eine Wohnung am Jägerweg eingebrochen.
Sie verschaffte sich gewaltsam über ein Fenster Zutritt zur Wohnung.
In der Nacht von Samstag (14.12.2024) auf Sonntag führte die Kantonspolizei St.Gallen Verkehrskontrollen durch.
Dabei trafen die Einsatzkräfte auf mehrere fahrunfähige und alkoholisierte Lenker.
Am Samstag (14.12.2024), zwischen 15:45 Uhr und 18 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Neudorfgass eingebrochen.
Über ein Fenster verschaffte sie sich gewaltsam Zugang zum Haus.
Am Samstag (14.12.2024), kurz vor 16:30 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung erhalten, dass zwei Personen ein parkiertes Auto auf der Staatsstrasse durchsucht hätten und geflüchtet seien.
Eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen konnte die signalisierten Personen kurze Zeit später antreffen und festnehmen.
Am Samstag (14.12.2024), in der Zeit zwischen 4 Uhr und 04:15 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Gastronomiebetrieb an der Hauptstrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich über ein Fenster gewaltsam Zugang zum Innern des Geschäfts.
In der Zeit zwischen Freitagabend (13.12.2024) und Samstagmorgen ist eine unbekannte Täterschaft in einen Kiosk an der Thalerstrasse eingebrochen.
Sie wuchtete den Rollladen des Kioskes gewaltsam auf und stahl ab der Verkaufsablage diverse Tabakprodukte.
Am Samstag (14.12.2024), kurz vor 1 Uhr, hat eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen auf der St.Gallerstrasse einen Lieferwagen angehalten und einer Kontrolle unterzogen.
Dabei kamen diverse, teilweise gravierende technische Mängel zum Vorschein.
Am Samstagabend (14.12.2024) war eine Frau auf der St.Leonhard-Strasse mit einem Küchenbeil unterwegs. Die 45-jährige Nordmazedonierin konnte durch die Polizei angehalten werden, wobei auch ein Destabilisierungsgerät (Taser) eingesetzt wurde.
Verletzt wurde niemand. Die Frau wird angezeigt.
Am Freitagabend (14.12.2024) und in der Nacht auf Samstag haben unbekannte Täterschaften in Wil, Niederuzwil und Zuzwil Einbrüche begangen oder versucht solche zu begehen.
Dabei waren viermal Einfamilienhäuser zum Ziel geworden und in einem Fall in Niederuzwil eine Parterrewohnung. In einigen Fällen stahl die Täterschaft Schmuck und Bargeld im Wert von mehreren tausend Franken.
Am Freitag (13.12.2024) musste an der Fürstenlandstrasse ein Bus aufgrund einer Fussgängerin eine Vollbremsung einleiten.
Dadurch verletzten sich zwei Fahrgäste im Bus. Eine Frau musste ins Spital eingeliefert werden.
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.