Am Samstag (14.12.2024), zwischen 15:45 Uhr und 18 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Neudorfgass eingebrochen.
Über ein Fenster verschaffte sie sich gewaltsam Zugang zum Haus.
Am Samstag (14.12.2024), kurz vor 16:30 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung erhalten, dass zwei Personen ein parkiertes Auto auf der Staatsstrasse durchsucht hätten und geflüchtet seien.
Eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen konnte die signalisierten Personen kurze Zeit später antreffen und festnehmen.
Am Samstag (14.12.2024), in der Zeit zwischen 4 Uhr und 04:15 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Gastronomiebetrieb an der Hauptstrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich über ein Fenster gewaltsam Zugang zum Innern des Geschäfts.
In der Zeit zwischen Freitagabend (13.12.2024) und Samstagmorgen ist eine unbekannte Täterschaft in einen Kiosk an der Thalerstrasse eingebrochen.
Sie wuchtete den Rollladen des Kioskes gewaltsam auf und stahl ab der Verkaufsablage diverse Tabakprodukte.
Am Samstag (14.12.2024), kurz vor 1 Uhr, hat eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen auf der St.Gallerstrasse einen Lieferwagen angehalten und einer Kontrolle unterzogen.
Dabei kamen diverse, teilweise gravierende technische Mängel zum Vorschein.
Am Samstagabend (14.12.2024) war eine Frau auf der St.Leonhard-Strasse mit einem Küchenbeil unterwegs. Die 45-jährige Nordmazedonierin konnte durch die Polizei angehalten werden, wobei auch ein Destabilisierungsgerät (Taser) eingesetzt wurde.
Verletzt wurde niemand. Die Frau wird angezeigt.
Am Freitagabend (14.12.2024) und in der Nacht auf Samstag haben unbekannte Täterschaften in Wil, Niederuzwil und Zuzwil Einbrüche begangen oder versucht solche zu begehen.
Dabei waren viermal Einfamilienhäuser zum Ziel geworden und in einem Fall in Niederuzwil eine Parterrewohnung. In einigen Fällen stahl die Täterschaft Schmuck und Bargeld im Wert von mehreren tausend Franken.
Am Freitag (13.12.2024) musste an der Fürstenlandstrasse ein Bus aufgrund einer Fussgängerin eine Vollbremsung einleiten.
Dadurch verletzten sich zwei Fahrgäste im Bus. Eine Frau musste ins Spital eingeliefert werden.
Am Freitagabend (13.12.2024) landete ein Automobilist an der Martinsbruggstrasse auf einem Betonelement.
Verletzt wurde niemand, jedoch entstand hoher Sachschaden.
Am Donnerstagabend (12.12.2024) fand in St.Gallen das Fussballspiel FC St.Gallen gegen Vitória Guimarães statt.
Vor und während des Spiels wurden viele pyrotechnische Gegenstände gezündet. Die Stadtpolizei konnte diesbezüglich vier Gästefans anhalten, welche angezeigt werden.
Am Donnerstag (12.12.2024) missachtete ein Velofahrer am Oberer Graben den Vortritt einer Autofahrerin und es kam zur Kollision.
Der Velofahrer verletzte sich leicht. Es entstand Sachschaden.
Die Kommunikation zwischen den Strafjustizbehörden soll künftig durchgängig digital möglich sein.
Dazu sind weitere Digitalisierungsschritte und die Harmonisierung der entsprechenden Informatiksysteme nötig.
Am Donnerstag (12.12.2024), in der Zeit zwischen 16 Uhr und 18 Uhr, sind unbekannte Täterschaften in zwei Einfamilienhäuser an der Wilenwies eingebrochen.
Sie verschafften sich im einen Fall durch ein Fenster und im anderen Fall durch eine Balkontür gewaltsam Zutritt in die Häuser.
Am Mittwoch (11.12.2024), kurz vor 19:50 Uhr, hat die die Notrufzentrale der Stadtpolizei St.Gallen die Meldung von einem brennenden Fahrzeug an der Heiligkreuzstrasse erhalten.
Beim Eintreffen der aufgebotenen Patrouillen der Stadtpolizei sowie der Berufsfeuerwehr St.Gallen stand das Auto bereits in Vollbrand.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (12.12.2024) hat die Kantonspolizei St.Gallen mehrere Meldungen von Einschleichdiebstählen und deren Versuche in unverschlossene Autos und einen Geräteschuppen in Sevelen und Buchs erhalten.
Gleichzeitig meldeten viele Anwohnende verdächtige Personen in Quartieren. Anlässlich einer Personenkontrolle am Bahnhof Buchs konnte ein mutmasslicher Täter, ein 15-jähriger marokkanischer Asylbewerber, angehalten werden.
Am Donnerstag (12.12.2024) hat die Kantonspolizei St.Gallen im Rahmen von Verkehrskontrollen vier Verkehrsteilnehmende angehalten, die alkoholisiert waren oder als fahrunfähig eingestuft werden mussten.
Drei Autofahrern wurde der Führerausweis auf der Stelle abgenommen. Ein weiterer Autofahrer wurde mit einem mehrstündigen Fahrverbot belegt.
Am Donnerstag (12.12.2024), kurz vor 23:50 Uhr, ist eine 22-jährige Frau mit ihrem Auto auf der Bahnhofstrasse gegen zwei parkierte Autos geprallt.
Eine bei ihr durchgeführte beweissichere Atemalkoholprobe zeigte einen Wert von 0.92 mg/l. Der unverletzt gebliebenen Frau wurde der Führerausweis auf der Stelle abgenommen.
Am Mittwoch (11.12.2024) hat die Kantonspolizei St.Gallen die Meldung von einem durch eine unbekannte Person erlegten Hirsch im Bereich Tobel oberhalb der Tilserstrasse erhalten.
Gemäss jetzigen Erkenntnissen wurde das Tier erschossen, der Kopf als Trophäe mitgenommen und der restliche Wildkörper in einem Waldstück liegen gelassen. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Über die Weihnachtstage und den Jahreswechsel muss aufgrund des Ferienreiseverkehrs insbesondere auf den Routen in die Wintersportorte mit erheblichen Verkehrseinschränkungen und erhöhtem Stauaufkommen gerechnet werden.
Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) erwartet zudem auch auf den Autobahnen im Mittelland und den Agglomerationen grosses Verkehrsaufkommen.
Wie und mit welchen Gegenständen werden die Polizistinnen und Polizisten der Kantonspolizei St.Gallen ausgerüstet und was für einen Aufwand steckt dahinter?
Dieses Video gibt einen Einblick darüber und zeigt den ersten Tag der neuen Polizeiaspirantinnen und -aspiranten.
Im Jahr 2023 verursachte Alkohol am Steuer 25 tödliche Unfälle. Bei 22 dieser Unfälle war ein Mann am Steuer verantwortlich, bei nur 3 Unfällen fuhr eine Frau.
Diese Überrepräsentation der Männer ist auch bei Unfällen mit Schwerverletzten zu beobachten. Auf kantonaler Ebene verzeichnet Genf das siebte Jahr in Folge die meisten schweren alkoholbedingten Unfälle pro 10’000 Einwohnerinnen und Einwohner. Der TCS ruft mit Blick auf die bevorstehenden Feiertage in Erinnerung, dass man sich zwischen Alkohol und Autofahren entscheiden muss.
Am Mittwoch (11.12.2024), hat die Kantonspolizei St.Gallen die Meldung von sechs Einbrüchen erhalten, die sich im Verlaufe desselben Tages oder in der Nacht auf Donnerstag ereignet hatten.
Unbekannte Täterschaften brachen in zwei Geschäfte sowie in drei Wohnungen und ein Einfamilienhaus ein.
Derzeit erhalten zahlreiche Mobiltelefon-Nutzer RCS-Nachrichten, die angeblich im Namen der Swiss International Air Lines verschickt werden.
Darin wird behauptet, dass angesammelte Meilenpunkte bald verfallen.
Zwischen Montag und Dienstag (10.12.2024), hat die Kantonspolizei St.Gallen mehrere Einbrüche in der Region Fürstenland-Neckertal gemeldet bekommen.
Unbekannte Täterschaften sind in Wohnungen von Mehrfamilienhäusern in Niederuzwil, an der Büelhofstrasse, und in Wil, an der Bergholzstrasse, eingebrochen.
Die St.Galler Regierung hat Barbara Looser Kägi zur neuen Leiterin des Amtes für Justizvollzug gewählt.
Sie tritt per 1. Februar 2025 die Nachfolge von Barbara Reifler an.
Der Polizeiberuf gehört zu den vielseitigsten und anspruchsvollsten Tätigkeiten unserer Gesellschaft.
Polizisten sorgen für Sicherheit, bewahren die Ordnung und stehen Menschen in Notlagen zur Seite. Ob als Schulabgänger, Quereinsteiger oder Hundeführer – der Weg in den Polizeidienst bietet zahlreiche Möglichkeiten, Verantwortung zu übernehmen und aktiv zur Gesellschaft beizutragen.
Ein Beruf mit gesellschaftlicher Bedeutung
Polizisten stehen tagtäglich im Einsatz, um Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten. Sie schützen Menschen, lösen Konflikte und reagieren auf Notfälle.
In der Schweiz werden Motorräder, Sportwagen und auffällige Fahrzeuge besonders häufig kontrolliert. Die Polizei konzentriert sich auf Fahrzeuge, die durch Lärmbelästigung, technische Mängel oder illegale Modifikationen auffallen. Auch das Verhalten der Fahrer sowie potenzielle Straftaten spielen eine Rolle bei den verstärkten Kontrollen.
Die Schweizer Polizei ist bekannt für ihre strikte Kontrolle im Strassenverkehr, um Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten.
Kontrollen erhöhen die Verkehrssicherheit. Um Unfälle wirksam verhindern zu können, müssen Fahrzeuglenkende mit regelmässigen Kontrollen rechnen. Die Bevölkerungsbefragung 2024 der BFU zeigt jedoch, dass die meisten Verkehrsteilnehmenden nicht damit rechnen.
Um die präventive Wirkung von Kontrollen zu verstärken, ist es daher entscheidend, über geplante wie auch erfolgte Kontrollen breit zu kommunizieren.
Wer in der Schweiz ohne gültigen Führerschein fährt, riskiert hohe Strafen und schwerwiegende Konsequenzen. Das Verkehrsrecht ist darauf ausgerichtet, die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten und Verstösse rigoros zu ahnden. Ob jemand nie einen Führerschein hatte, dieser entzogen wurde oder die Vorschriften für Lernfahrer missachtet wurden – in jedem Fall drohen empfindliche Bussen, Strafregistereinträge oder sogar Freiheitsstrafen.
Ein gültiger Führerschein ist nicht nur ein Dokument, sondern auch ein Garant für die nötigen Fähigkeiten im Strassenverkehr.
Denkt man an die Polizei, kommen einem wohl zuerst Polizistinnen und Polizisten in blauer Uniform in den Sinn.
Tatsächlich sind diese bezeichnenden Bekleidungsstücke aber nur ein Bruchteil der gesamten Ausrüstung: Neue Polizistinnen und Polizisten werden vor Dienstantritt mit über 170 Teilen ausgestattet.
Am 1. Januar 2025 wird Jürg Zingg, Kommandant der Kantonspolizei Thurgau, das Präsidium des Ostschweizer Polizeikonkordats übernehmen.
Der Kommandant der Kantonspolizei Thurgau, Jürg Zingg, übernimmt am 1. Januar 2025 das Präsidium des Ostschweizer Polizeikonkordats.
In der Zeit zwischen Freitagmittag und Montag (09.12.2024), um 11 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in einen Rohbau am Blattenweg eingebrochen.
Sie verschaffte sich Zugang in das sich im Rohbau befindliche Mehrfamilienhaus.
Am Dienstag (10.12.2024), kurz vor 03:20 Uhr, ist eine vorerst unbekannte Person mit ihrem Auto als Geisterfahrer auf der Autobahn A1 unterwegs gewesen.
Es kam mehrmals beinahe zu Kollisionen zwischen dem Geisterfahrer und unbekannten Autofahrenden.
Am Sonntag (01.12.2024), kurz vor 2:10 Uhr, hat eine unbekannte Täterschaft in einem an der Kante F auf dem Bahnhofplatz wartenden Bus einen 45-jährigen Mann tätlich angegangen und ihn dabei unbestimmt verletzt.
Die Täterschaft flüchtete danach in Richtung der östlichen Bahnhofunterführung. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Am Sonntag (08.12.2024), kurz nach 11:20 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen eine Meldung über eine Gewässerverschmutzung im Niederwiler Dorfbach erhalten.
Gemäss aktuellen Erkenntnissen gelangte eine grössere Menge Diesel im Umfeld zweier mobilen Heizungen durch einen Schacht in den Dorfbach.
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.