Die Kantonspolizei Thurgau hat am Donnerstag in Tägerwilen einen Chauffeur angehalten, der die Lenk- und Ruhezeiten nicht eingehalten hatte.
Beim Sattelanhänger war zudem die Bremsscheibe gerissen.
Gestern war es zwar windig, aber noch relativ mild. Ein paar Stunden später finden wird uns auf der Alpennordseite in einem April-Winter mit Frost und Neuschnee wieder!
Gestern am frühen Abend erfasste von Frankreich und Deutschland her die Kaltfront von Tief Ulli unser Land. Zuerst regnete es zum Teil kräftig, die Schneefallgrenze sank dann aber rasch bis in tiefe Lagen.
Eine 29-jährige Taucherin verunfallte am Sonntag im Rhein bei Diessenhofen (Polizei.news berichtete).
Gemäss den neusten Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau erlitt die Frau durch den Zusammenprall mit einem Kursschiff tödliche Verletzungen.
Die Rega stand über Ostern mehr als 150 Mal im Einsatz. Die Hilfe der Helikopter-Crews wurde am häufigsten aufgrund von verunfallten Freizeitsportlern oder aufgrund von akuten Erkrankungen benötigt.
Die meist guten Wetterverhältnisse über die Ostertage hatten zahlreiche Menschen in die Natur gelockt.
Eine 29-jährige Taucherin ist am Sonntag im Rhein bei Diessenhofen tödlich verunglückt.
Kurz vor 10.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass im Rhein bei der Wiffe 74, Höhe Diessenhofen, eine Taucherin vermisst werde.
Für Ostersonntagabend (04.04.2021) wird erneut zu Gewalt in der Stadt St.Gallen aufgerufen. Dem Stadtrat sowie der Stadtpolizei St.Gallen ist es ein Anliegen, dass die Öffentlichkeit Kenntnis des polizeilichen Vorgehens hat. Es werden weiterhin weder Gewalt noch Sachbeschädigungen geduldet. Am Sonntagabend finden daher ausgedehnte Personenkontrollen statt.
Ziel ist es, Personen die auf Krawall aus sind oder als Schaulustige den Gewaltaufrufen folgen, wegzuweisen.
Bei der Kollision zwischen zwei Autos wurden am Samstag in Amriswil drei Personen verletzt.
Ein 19-jähriger Autofahrer war kurz vor 17 Uhr auf der Poststrasse in Richtung Neumühlestrasse unterwegs.
Nach der vergangenen frühsommerlichen Woche haben sich die Temperaturen am Osterwochenende wieder den Durchschnittstemperaturen der aktuellen Jahreszeit angenähert. Der Temperaturrückgang ist allerdings noch nicht vorbei. Am Abend des Ostermontags erreicht die Schweiz ausgehend von einem Sturmtief über Nordskandinavien eine Kaltfront, welche der Schweiz vorübergehend nochmals ein Wintermäntelchen umlegt.
So erwarten uns insbesondere am Dienstag und Mittwoch für die Jahreszeit deutlich zu tiefe Temperaturen und am Morgen teils mässigen Frost, welcher den Blüten der Obstbäume an den Kragen geht.
Bei der Kollision zwischen zwei Autos wurden am Freitagabend in Schlatt drei Personen verletzt, eine davon schwer.
Eine 19-jährige Autofahrerin war kurz nach 22.30 Uhr auf der Gewerbestrasse in Richtung Verzweigung zur Hauptstrasse unterwegs. Gemäss den bisherigen Abklärungen der Kantonspolizei Thurgau beabsichtigte sie bei der Verzweigung links abzubiegen. Dabei kam es zur Kollision mit einem Auto eines 50-Jährigen, der von Schaffhausen kommend in Richtung Diessenhofen unterwegs war. Das Fahrzeug der 19-Jährigen überschlug sich nach der Kollision und kam auf dem Dach zum Stillstand.
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Freitag in Frauenfeld eine alkoholisierte Autofahrerin aus dem Verkehr gezogen.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte kurz vor 17.45 Uhr beim Marktplatz eine Autofahrerin.
Bei einem Verkehrsunfall in Homburg wurde am Donnerstag ein 2-jähriges Mädchen verletzt und musste ins Spital gebracht werden.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war ein 25-jähriger Autofahrer kurz vor 18 Uhr auf der Hauptstrasse in Richtung Homburg unterwegs.
Das Osterwetter zeigt sich leicht durchzogen und weniger mild als an den letzten Tagen, aber grundsätzlich freundlich und mindestens teilweise auch sonnig. Am mildesten ist es dabei am Karfreitag und am Ostermontag, am kühlsten dagegen mit Bise am Karsamstag.
Am Ostermontag in der zweiten Tageshälfte beendet dann eine Kaltfront das freundliche Osterwetter, am Dienstag muss gar mit Schneeschauern bis ins Flachland gerechnet werden! Nachfolgend nun ein Wetterüberblick über die einzelnen Ostertage.
Der März 2021 schliesst temperaturmässig gegenüber dem klimatologischen Mittel von 1981 bis 2010 ziemlich durchschnittlich ab, dies trotz grossen Schwankungen innerhalb des Monats. Zudem war er insbesondere im Tessin und im Engadin viel zu trocken und verbreitet teilweise deutlich zu sonnig.
Detaillierte Information finden Sie untenstehend.
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Dienstagabend auf der Autobahn A7 beim Rastplatz Kefikon Nord einen alkoholisierten Lieferwagenfahrer aus dem Verkehr gezogen.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte kurz nach 20.45 Uhr auf dem Rastplatz Kefikon Nord einen Lieferwagenfahrer.
Die Kantonspolizei Thurgau hat den Raub vom 23. März in Steckborn geklärt. Der 17-jährige Täter ist geständig.
Am 23. März, gegen 0.30 Uhr, forderte ein Täter an der Morgenstrasse von einem Mann Bargeld und griff diesen unvermittelt mit einer Stichwaffe an. Als das Opfer das Geld aushändigte, flüchtete der Täter. Der 28-Jährige erlitt beim Raub Stich- und Schnittverletzungen.
Eine Frau musste am Dienstagnachmittag beim Tanneggergrat in Bichelsee nach einem Unfall gerettet werden.
Kurz vor 14.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass eine Frau auf dem Tanneggergrat beim Wandern verunfallt sei.
Bei einem Küchenbrand entstand am Dienstag in Matzingen Sachschaden. Verletzt wurde niemand.
Kurz nach 22 Uhr kam es in einem Mehrfamilienhaus an der Strasse "Tönler" zu einem Küchenbrand. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau deponierte ein 31-Jähriger eine Tasche auf dem Kochfeld. Wenig später bemerkte er im Bereich des Herdes ein Feuer.
Nach einem Verkehrsunfall in Amriswil musste am Dienstag ein Rollerfahrer ins Spital gebracht werden.
Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wollte ein 18-jähriger Rollerfahrer kurz vor 17 Uhr von der Säntisstrasse nach links in die Arbonerstrasse abbiegen.
Nach einem Verkehrsunfall in Ermatingen musste am Dienstag eine Frau ins Spital gebracht werden.
Ein 85-jähriger Autofahrer war gegen 11.45 Uhr auf der Wäldistrasse in Richtung Wäldi unterwegs. Kurz nach der Verzweigung mit der Klinglerstrasse erfasste er eine E-Bike-Fahrerin, die in dieselbe Richtung unterwegs war.
Trotz der Corona-Pandemie ist mit Feiertagsverkehr zu rechnen, welcher sich negativ auf die Reisezeiten auswirken kann.
Die Osterfeiertage liegen dieses Jahr relativ früh im Kalender. Nebst den Nord-Süd-Achsen dürften deshalb auch die Strassen in die Skigebiete teilweise hohes Verkehrsaufkommen aufweisen.
Bei einem Brand in einem Einfamilienhaus in Oberaach wurde am Montagabend eine Person leicht verletzt.
Kurz vor 20.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass bei einem Einfamilienhaus an der Schulstrasse ein Feuer ausgebrochen sei. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren keine Personen mehr im Haus. Die Feuerwehr Amriswil war rasch vor Ort und löschte den Brand im Dachstock des Einfamilienhauses.
Die Kantonspolizei Thurgau stoppte am Sonntag in Dettighofen einen alkoholisierten Autofahrer, der sich zuvor einer Kontrolle entzog.
Einer Patrouille der Kantonspolizei Thurgau fiel gegen 22 Uhr auf der Hauptstrasse in Hörhausen ein Autofahrer aufgrund seiner Fahrweise auf.
Bei der Kollision mit einem Auto wurde am Freitagmittag in Thundorf ein E-Bike-Fahrer verletzt und musste ins Spital gebracht werden.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau fuhr kurz nach 11.30 Uhr ein 39-Jähriger mit seinem E-Bike von einem Vorplatz auf die Matzingerstrasse.
Am Freitagmorgen wurde in Amriswil ein 6-jähriges Mädchen auf einem Trottoir von einem Lieferwagen angefahren und schwer verletzt.
Sie musste mit der Rega ins Spital geflogen werden.
Nach Abschluss der Strafuntersuchung erhebt die Staatsanwaltschaft gegen den ehemaligen Stadtschreiber der Stadt Frauenfeld Anklage wegen qualifizierter Wahlfälschung.
Im Zusammenhang mit den Grossratswahlen vom 15. März 2020 in der Stadt Frauenfeld konnte die am 2. April 2020 von der Staatsanwaltschaft Thurgau eröffnete Strafuntersuchung zwischenzeitlich abgeschlossen werden.
Nach einem insgesamt recht sonnigen Freitag erreicht uns in der Nacht auf Samstag eine Kaltfront, welche vorübergehend kühleres Wetter mit sich bringt.
Ab Sonntag übernimmt jedoch wieder ein ausgeprägtes Hochdruckgebiet die Oberhand, so gestaltet sich die erste Hälfte der Karwoche strahlend schön und mit Temperaturen von teilweise über 20 Grad schon fast frühsommerlich.
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Dienstagabend in Bürglen einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte kurz vor 23 Uhr auf der Weinfelderstrasse einen Autofahrer.
Nach einem Raubversuch in der Nacht zum Dienstag in Steckborn sucht die Kantonspolizei Thurgau Zeugen.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war ein 28-jähriger Mann gegen 0.30 Uhr zu Fuss auf dem Heimweg vom Bahnhof Steckborn zu seinem Wohnort, als er auf der Morgenstrasse von einem Velofahrer angesprochen wurde.
Am Montagvormittag wurde eine Jugendliche bei einem Waldstück in Romanshorn orientierungslos aufgegriffen. Die Kantonspolizei Thurgau klärt die genauen Umstände ab und sucht Zeugen.
Kurz nach 10 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass eine Jugendliche beim Waldstück Nähe Spitzer-Waldstrasse orientierungslos aufgegriffen wurde.
Die polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) stellt für das Jahr 2020 keine signifikante Erhö-hung bei Gewaltstraftaten im häuslichen Bereich fest. Es gibt aber in verschiedenen Landesteilen Hinweise auf vermehrte Konflikte innerhalb der Familie.
Für die „Task Force Häusliche Gewalt und Corona“ steht fest: Es braucht weiterhin eine erhöhte Wachsamkeit. Betroffene sind auch in den nächsten Monaten auf Hilfsangebote angewiesen und die Öffentlichkeit muss weiter für das Thema sensibilisiert werden.
Rund 500 Mitarbeitende sind bei der Kantonspolizei Thurgau für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz.
Als modernes Dienstleistungsunternehmen greift die Polizei auf eine zeitgemässe und praxisnahe Organisation zurück.
Die Polizei im Kanton Thurgau setzt sich aus verschiedenen Bereichen zusammen:
Regionalpolizei
Verkehrspolizei
Kriminalpolizei
Einsatzabteilung
Seepolizei
Schifffahrtskontrolle
Prävention
Mediendienst
Kantonale Notrufzentrale
Fachstelle Gewaltschutz
Fachstelle Waffen und Sprengstoffe
Polizeischule
Die Regionalpolizei im Kanton Thurgau
Es gibt insgesamt 16 Polizeiposten im Kanton Thurgau, die sich um die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung kümmern. Die Dienststellen sind erste Anlaufstelle für Anliegen der Einwohnerinnen und Einwohner und stehen im engen Kontakt mit der Bevölkerung. Egal ob es um einen Einbruch, einen Unfall oder ein anderes Ereignis geht, die Mitarbeitenden kümmern sich zuverlässig und schnell. Zu den Aufgaben zählen unter anderem die Entgegennahme von Anzeigen und die Überwachung des Strassenverkehrs. Auch die Ahndung von Verkehrsübertretungen liegt in den Händen der Regionalpolizei. Die Polizei Thurgau empfiehlt, sich vor dem Besuch eines Polizeipostens über die jeweilige Erreichbarkeit zu informieren, da es nicht bei jedem Posten feste Öffnungszeiten gibt.
Die Verkehrspolizei im Kanton Thurgau
Für die Sicherheit auf den Strassen des Kantons ist die Verkehrspolizei zuständig. Die Mitarbeitenden sorgen mit Präsenz und Schwerpunktkontrollen dafür, dass die Verkehrsregeln eingehalten werden. Zudem übernehmen die Korpsangehörigen die Kontrolle des Schwerverkehrs, überwachen die Lenk- und Ruhezeiten und prüfen das Fahrzeuggewicht sowie den technischen Zustand der Fahrzeuge.
Die Verkehrspolizei führt viele Unfälle auf unangepasste Geschwindigkeit zurück. Daher gibt es im Kanton auf der Autobahn A 7 in der Nähe von Frauenfeld eine Radaranlage, die die Geschwindigkeit der Fahrenden kontrolliert. Neben der Radarüberwachung setzt die Polizei zudem für die Einhaltung der Luftreinhalteverordnung auf der Autobahn A1 bei Münchwilen eine Lasermessanlage ein. Darüber hinaus nimmt die Verkehrspolizei an besonders frequentierten Orten von Zeit zu Zeit Geschwindigkeitskontrollen vor.
Die Kriminalpolizei im Kanton Thurgau
Ein wichtiger Bereich der Kantonspolizei in Thurgau ist die Kriminalpolizei. Die Mitarbeitenden klären Straftaten auf, fahnden nach der Täterschaft und ermitteln Personen- und Sachbeweise. Dabei geht es um schwerwiegende Straftaten gegen Leib und Leben wie Tötungsdelikte oder Körperverletzungen, Sexualdelikte oder Drogen- und Vermögensdelikte. Auch bei Betrug sowie Bränden und Explosionen übernehmen die Profis der Kriminalpolizei.
Der Kriminaltechnische Dienst KTD arbeitet eng mit der der Kriminalabteilung zusammen. Die Mitarbeitenden sind für die Sicherung und Auswertung von Beweismitteln zuständig. Zudem sind die Kolleginnen und Kollegen des KTD mit der Datenerfassung von Hintergrundinformationen befasst.
In der jährlichen Kriminalstatistik nimmt die Polizei Thurgau die Straftaten aus dem vorangegangenen Jahr unter die Lupe. So gab es im Jahr 2020 nach Angaben der Polizei mehr als 8.500 Straftaten, die Aufklärungsquote lag bei 43,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ging die Anzahl der Straftaten um 9 Prozent zurück. Die meisten Delikte gab es mit mehr als 64 Prozent im Bereich Vermögen. Hier sind auch Einbrüche enthalten. Straftaten gegen Leib und Leben wurde mit insgesamt 629 Delikten verzeichnet.
Die Einsatzabteilung der Polizei Thurgau
Geht es um anspruchsvolle Aufgaben, übernimmt die Einsatzabteilung der Thurgauer Polizei. Zur Einsatzabteilung gehören verschiedene Zweige wie der Ordnungsdienst, das Diensthundewesen, die Verhandlungsgruppe und die Spezialeinheit „LEU“. Die Einsatzabteilung ist für Spezialeinsätze zuständig und greift beispielsweise bei Grossveranstaltungen oder Demonstrationen ein. Zudem ist dieser Bereich der Thurgauer Polizei für die Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen zuständig. Regelmässige Trainings sollen gewährleisten, dass die Bediensteten im Einsatz stets sicher und der Situation angemessen agieren.
Das Diensthundewesen ist ein wichtiger Bereich der Einsatzabteilung. Die Hunde werden unter anderem bei der Suche nach Personen oder Drogen oder bei der Bewachung eingesetzt. Die Diensthundeführer sind in unterschiedlichen Abteilungen der Polizei tätig und führen die Hunde, die sie bei der täglichen Arbeit begleiten, im Nebenamt. Die Ausbildung der Hunde startet bereits im Welpenalter. Danach folgen weitere Trainings und Prüfungen, so dass die Tiere jederzeit einsatzbereit sind.
Die Seepolizei im Kanton Thurgau
Zur Kantonspolizei Thurgau gehört auch die Seepolizei, die für die Sicherheit auf den Gewässern des Kantons sorgt. Unter anderem helfen die mitarbeitenden Personen, die auf dem Bodensee, dem Untersee oder dem Rhein in Seenot geraten sind. Dazu kommen weitere Aufgaben wie die Überwachung des Schiffverkehrs und der Fischerei. Ausgebildete Taucher unterstützen die Arbeit der Seepolizei. Die Taucher arbeiten beispielsweise bei der Bergung von Personen, von Diebesgut oder Deliktsgut aus dem Wasser mit oder bergen Fahrzeuge aus Gewässern. Zudem sind die Taucher für Signalisationsarbeiten zuständig, kontrollieren Wasserleitungen und entfernen Hindernisse, die die Schifffahrt blockieren. Ausgebildet sind die Taucher für die Rettung von Personen aus fliessenden Gewässern.
Der Bodensee dient als Trinkwasserspeicher für die Region, darum ist die Ölwehr von entscheidender Bedeutung. Der kantonale Ölwehrstützpunkt in Kreuzlingen wird von der Seepolizei betreut. Die Korpsangehörigen kümmern sich um Gewässerverschmutzungen oder Ölunfälle und rücken bei Bedarf mit Spezialfahrzeugen an, um rasch handeln zu können.
Präventionsarbeit der Polizei Thurgau
Die Prävention ist eine der wichtigsten Aufgaben der Polizei. Wichtig ist, die Bevölkerung aufzuklären und für bestimmte Risiken zu sensibilisieren. Zur täglichen Routine der Bediensteten gehören daher Patrouillen in Wohnquartieren oder Verkehrskontrollen. Darüber hinaus sprechen die Mitarbeitenden bestimmte Risikogruppen gezielt an und klären beispielsweise über die Verkehrserziehung im Kindergarten oder den Einbruchschutz auf. Auch andere Themen wie Drogen werden von der Polizei Thurgau aufgegriffen.
Bei der Verkehrsprävention geht es um die Erhöhung der Sicherheit auf den Strassen des Kantons. Alle Verkehrsteilnehmenden sollen für ein verantwortungsvolles Verhalten im Strassenverkehr sensibilisiert werden. Darum leistet die Polizei Thurgau in Kindergärten und Schulen gezielte Aufklärungsarbeit. Es gibt Verkehrsunterricht für Jugendliche oder Beratungen in Schulen und Kindergärten. Dabei lernen die kleinsten Verkehrsteilnehmenden unter anderem, wie sie sich als Fussgänger im Strassenverkehr korrekt verhalten. Das Queren von Strassen sowie bei älteren Kindern das sichere Radfahren sind Bestandteil der Unterweisungen.
Für Kinder zwischen 12 und 15 Jahren bietet die Polizei einen besonderen Verkehrskundeunterricht an.
Maskottchen der Verkehrsprävention ist „Simi Sicherli“, eine Figur, die vom Cartoonisten Rapallo im Jahr 1993 erschaffen wurde. Für Kinder gibt es einen Film, in dem Simi Sicherli über die Verkehrssicherheit informiert. Dazu kommt ein besonderes Lied, das bei nahezu allen Kindern des Kantons bekannt ist.
Leider gibt es immer wieder Diebstähle, Betrügereien und Einbrüche, so dass auch die Kriminalprävention ein wichtiges Standbein der Polizeiarbeit ist. Die Polizei Thurgau informiert mit verschiedenen Broschüren, wie Hausbesitzer sich gegen Wohnungseinbrüche sichern können. Die Polizei weist darauf hin, dass nicht nur in Einfamilienhäuser, sondern auch in Mehrfamilienhäuser eingebrochen wird. Dabei sind nicht nur die untersten Stockwerke, sondern alle Etagen betroffen.
Diebstähle sind häufige Delikte im Kanton Thurgau. Kriminelle machen sich beispielsweise an Fahrzeugen zu schaffen oder versuchen ihre Opfer mit Trickdiebstählen zu bestehlen, Die Täter treten in der Regel zu zweit auf, während einer das Opfer unter einem Vorwand anspricht, stiehlt der andere den Geldbeutel oder die Brieftasche aus der Tasche des Opfers. Es kommt auch vor, dass Personen plötzlich umarmt werden und währenddessen der Schmuck gestohlen wird. Wichtig ist, in solchen Situationen stets wachsam zu bleiben und eine gesunde Vorsicht walten zu lassen.
Der Mediendienst der Polizei Thurgau
Die Medienabteilung kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit im Kanton. Zu den Aufgaben gehört die Information der Bevölkerung über aktuelle Ereignisse. Auch die Beantwortung von Medienanfragen und verschiedene PR-Auftritte gehören zu den Aufgaben des Mediendienstes. Die Abteilung organisiert auf Wunsch Besichtigungen der Polizei Thurgau, bei der Interessenten einen Blick hinter die Kulissen der Polizeiarbeit werfen können.
Die kantonale Notrufzentrale der Polizei Thurgau
In der kantonalen Notrufzentrale gehen täglich bis zu 200 Notrufe ein. Rund um die Uhr sorgt die Einsatzzentrale dafür, dass Anrufende in Not schnell und gezielt Hilfe bekommen. Auch die Notrufsäulen der Autobahnen sind mit der Zentrale verbunden. Die Einsatzzentrale ist perfekt vernetzt, so dass dank der modernen Leitsysteme und Kommunikationsmittel schnell Unterstützung an den Ort des Ereignisses geschickt werden kann.
Die Polizeischule im Kanton Thurgau
Wer eine Ausbildung bei der Polizei absolvieren möchte, besucht zunächst die Ostschweizer Polizeischule in Amriswil. Danach geht es im zweiten Ausbildungsjahr weiter zum Patrouillendienst bei der Kantonspolizei Thurgau. Die Anwärterinnen und Anwärter sammeln hier praktische Erfahrung, bevor sie am Ende der Ausbildung zu ihrer Hauptprüfung antreten.
Die Fachstellen Gewaltschutz und Waffen und Sprengstoffe
Geht es um Fälle häuslicher Gewalt, ist die Fachstelle Gewaltschutz zuständig. Die Mitarbeitenden leiten Massnahmen zum Schutz gefährdeter Personen ein und nehmen Risikoeinschätzungen über die Lage vor. Die Fachstelle Waffen und Sprengstoffe kümmert sich um alle Fragen rund um Waffenberechtigungen, Sprengmittel oder ähnliche Themen.
Wissenswertes zum Kanton Thurgau
Gelegen im Nordosten der Schweiz grenzt der Kanton Thurgau an den Bodensee. Hauptort des Kantons ist Frauenfeld mit knapp 70’000 Einwohnern. Insgesamt leben etwa 80’000 Menschen in Thurgau. Weitere grössere Orte sind Kreuzlingen, Münchwilen und Weinfelden. Der Name des Kantons leitete sich von dem Fluss Thur ab, der die Region durchquert.