In der Nacht vom Samstag, 14. Oktober 2023 auf den Sonntag, 15. Oktober 2023, wurden auf Höhe des Bahnübergangs in Andermatt zwei Schutzpfosten (sogenannte „Biene-Majas“) aus der Verankerung gerissen und beschädigt.
Zudem wurden im selben Zeitraum auf der Gotthardstrasse in Andermatt sowie Hospental durch eine unbekannte Täterschaft diverse Verkehrsschilder entwendet. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Gestern Montag, 16. Oktober 2023, kurz nach 16.30 Uhr, fuhr der Lenker eines Motorrades mit Zürcher Kontrollschild auf der Flüelerstrassse in Richtung Kreisel Flüelen.
Dabei beabsichtigte der 64-Jährige in den Kreisel einzufahren und musste verkehrsbedingt abbremsen.
Am Montag, 16. Oktober April 2023, gegen 05.30 Uhr, fuhr der Lenker eines Personenwagens mit Zürcher Kontrollschildern auf der Gotthardstrasse von Andermatt in Richtung Göschenen.
Nach der Tanzbeingalerie verlor der Lenker aus derzeit unbekannten Gründen die Herrschaft über sein Fahrzeug.
Kürzere Tage, sinkende Temperaturen und Wild auf der Fahrbahn: Während der kalten Jahreszeit steigt die Unfallgefahr für Automobilisten sowie Motorrad- und Velofahrerinnen.
Der TCS rät, bei schlechtem Wetter das Abblendlicht einzuschalten und gibt weitere Tipps, wie man sich verhalten muss, um sicher auf der Strasse unterwegs zu sein.
Am Donnerstag, 2. November 2023 findet zum 17. Mal der „Tag des Lichts“ statt.
In der dunklen Jahreszeit ist das Unfallrisiko auf der Strasse höher – insbesondere für Personen, die zu Fuss oder mit einem Zweirad unterwegs sind. Die Zentralschweizer Polizeikorps unterstützen die Kampagne, die unter dem Motto „Nur wer leuchtet, wird rechtzeitig gesehen“ steht.
Die Betrüger inserieren Wohnmobile und Wohnwagen älteren Baujahres und bieten diese günstig oder sogar gratis an.
Das Ziel dabei ist an Personendaten und Ausweiskopien der potenziellen Opfer zu gelangen.
Der Urner Sicherheitsdirektor des Kantons Uri, Regierungsrat Dimitri Moretti, besuchte am Donnerstag, 5. Oktober, den Pionier Zug 3 des Zivilschutzes Uri im Rahmen ihres Wiederholungskurses (WK) 23 auf dem Biel in Bürglen.
Dabei machte er sich ein Bild von der laufenden Ausbildung zur Aufrechterhaltung des Fachwissens und der Kompetenzen der Pioniere.
Gestern Sonntag, 8. Oktober 2023, kurz nach 14.15 Uhr, fuhren eine Motorradfahrerin mit Bündner Kontrollschild und ein Motorradfahrer mit Aargauer Kontrollschild in dieser Reihenfolge vom Furkapass in Richtung Realp.
Im Bereich Chumme kam es in einer Rechtskurve aus noch nicht abschliessend geklärten Gründen zu einer seitlichen Streifkollision, wobei beide Motorradfahrenden zu Fall kamen.
Gestern Sonntag, 8. Oktober 2023, kurz nach 14.00 Uhr, fuhr die Lenkerin eines Personenwagens mit Kontrollschildern aus Baselland auf der Oberalpstrasse in Richtung Pass.
Im Bereich Ober Nätschen beabsichtigte diese abzubiegen und bremste ihr Fahrzeug aus diesem Grund bis zum Stillstand ab.
Kryptowährungen, respektive die dazugehörenden kryptografischen Schlüssel, können auf verschiedene Arten aufbewahrt werden.
Eine sehr sichere Aufbewahrung von Bitcoin und Co. bietet die Firma Ledger mit ihren Hardware-Wallets.
Erstmals standen Winterreifen der Dimension „205/60 R16 92H“, die sich für SUVs der unteren Mittelklasse eignen, beim Test im Fokus. Weiter wurde die Grösse „225/45 R17 91H“ getestet, eine der meistverkauften Winterreifendimension für Kompaktfahrzeuge der unteren Mittelklasse. Die Gesamtnote der 32 getesteten Reifen setzt sich aus 70 Prozent Fahrsicherheit und 30 Prozent Umweltbilanz zusammen. Für Elektroautos macht der TCS auf spezielle Auswahlkriterien aufmerksam.
Die Mobilitätsberatung des Touring Club Schweiz testete 32 Winterreifen. Bewertet wurden die Produkte in 19 verschiedenen Testkriterien. Beim Kriterium Fahrsicherheit lag der Fokus neben der Trocken- und Nassperformance auf den Eigenschaften auf winterlicher Fahrbahn. Hierzu wurden die Reifen auf Schnee- und Eisfahrbahn bewertet. Beim Kriterium Umweltbilanz wurden die Fahrleistung, der Abrieb, die Effizienz mit Kraftstoffverbrauch und dem Reifengewicht, das Geräusch und die Nachhaltigkeit der 32 Testreifen beurteilt. Die Tests wurden mit einem VW Golf 8 und mit dem VW T-Roc eingefahren.
Der Gotthard-Autobahntunnel wird jedes Jahr im März/April, Juni und September/Oktober für rund 26 Nächte wegen routinemässiger Unterhaltsarbeiten gesperrt.
Die ersten Herbstsperrnächte sind ab dem 11. September 2023 geplant. Aufgrund des Ereignisses am Sonntag, den 10. September, konnten die geplanten Arbeiten nicht wie vorgesehen durchgeführt werden und dauerten länger als erwartet.
Gestern Mittwoch, 4. Oktober 2023, kurz nach 13.00 Uhr, erreichte ein 68-jähriger Berggänger den Piz Acletta.
Als er danach nichts mehr von sich hören liess, wurde durch eine Begleitperson die Rettung durch die Rega initialisiert.
Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wurden an der A4 Axenstrasse per 11. Juli 2023 Massnahmen umgesetzt.
In diesem Rahmen wurde auch ein Veloverlad-Shuttleservice eingeführt. Ab Ende Oktober gilt ein Winterfahrplan bis Ende März 2024. Mit den Erkenntnissen aus dem Pilotbetrieb wurde nun eine Ausschreibung zur Beschaffung des Veloverladservices ab 2024 gestartet.
In der Kampgange der Kantonspolizei wird aufgezeigt, wie richtiges Verhalten in einem Tunnel Leben retten kann.
In Kurzfilmen erhalten Fahrzeuglenkende wichtige Hinweise für das sichere Handeln bei Stau, Pannen, Rauch oder Bränden.
Der Gotthardstrassentunnel wird jedes Jahr im März/April, Juni und September/Oktober während rund 26 Nächten für Unterhaltsarbeiten gesperrt.
Die ersten Sperrnächte im Herbst waren ab dem 11. September 2023 vorgesehen. Aufgrund des Ereignisses vom Sonntag, 10. September konnten die vorgesehenen Arbeiten nicht wie geplant durchgeführt werden und nahmen zudem mehr Zeit als geplant in Anspruch.
Gestern Montag, 2. Oktober 2023, kurz vor 23.30 Uhr, fuhr der Lenker eines Berner Personenwagens mitsamt Anhänger vom Gotthardpass herkommend in Richtung Andermatt.
Im Bereich March stellte der 40-jährige Lenker fest, dass sich ein Rad des Anhängers gelöst hatte.
Im Jahr 1985 hat die Schweiz als erstes Land die Autobahnvignette eingeführt. Seit dem 1. August 2023 steht die E-Vignette als Alternative zur herkömmlichen Klebevignette zur Verfügung.
Was Vater Roland vor bald 40 Jahren kreiert hat, wird heute von seinem Sohn Thomas weiterentwickelt. Ein Besuch im Atelier des Graphikers Thomas Hirter.
Heute Montag, 2. Oktober 2023, kurz nach 10.00 Uhr, fuhr die Lenkerin eines Personenwagens mit Urner Kontrollschildern auf der Gotthardstrasse von Altdorf herkommend in Richtung Schattdorf.
Nach ersten Erkenntnissen erlitt die 82-jährige Lenkerin auf Höhe des Poli-Kreisels ein medizinisches Problem und kollidierte darauffolgend frontal gegen die Mittelinsel.
Gestern Sonntag, 1. Oktober 2023, kurz nach 16.00 Uhr, fuhr eine Gruppe Motorradfahrende vom Oberalppass herkommend in Richtung Andermatt.
Am Ende des Grindtunnels, in der dortigen scharfen Linkskurve, kollidierte eine 25-jährige Zweiradlenkerin, welche Bestandteil der erwähnten Gruppe war, aus noch nicht abschliessend geklärten Gründen mit der rechtsseitigen Tunnelwand.
Durch das Senden von E-Mails, die den Anschein erwecken, von Amazon zu stammen, versuchen die Betrüger die Mailempfänger zu überzeugen, dass eine angebliche Bestellung im Namen des Mailempfängers getätigt wurde.
Die Cyberkriminellen erhoffen sich, dass das potenzielle Opfer auf die in der betrügerischen Bestellbestätigung angegebene Telefonnummer anruft.
Telefonbetrug und insbesondere die Schockanrufe nehmen schweizweit zu. Im laufenden Jahr wurden bisher mehr als 2'800 Schockanrufe oder Enkeltrickbetruge registriert mit einer Schadenssumme von rund 8 Mio Franken.
Das sind dreimal so viel Fälle wie im letzten Jahr. Nebst finanziellem Verlust verursacht Telefonbetrug viel persönliches Leid. Heute starten die Schweizerische Kriminalprävention und die kantonalen und städtischen Polizeikorps eine nationale Präventionskampagne zum Telefonbetrug. Die Kampagne wird von der Kantonalen Konferenz der Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren und der Pro Senectute unterstützt und dauert bis Mitte November.
Gestern Montag, 25. September 2023, kurz vor 13.00 Uhr, fuhr der Lenker eines Personenwagens mit Solothurner Kontrollschildern gefolgt von zwei Motorradlenkern, beide mit deutschen Kontrollschildern, vom Furkapass herkommend in Richtung Andermatt.
Im Bereich Tiefenbach musste der 43-jährige PW-Lenker sein Fahrzeug verkehrsbedingt abbremsen.
Gestern Sonntag, 24. September 2023, kurz nach 17.45 Uhr, kam es auf der Dorfstrasse in Seedorf, in der Nähe der AVIA-Tankstelle, zu einem Verkehrsunfall.
Ein 72-jähriger Fussgänger beabsichtigte, die Strasse zu überqueren.
Am Samstag, 23. September 2023, gegen 07:15 Uhr, fuhr ein Personenwagen mit italienischen Kontrollschildern vom Furkapass Richtung Realp. Im Bereich Galenböden kam das Fahrzeug auf der schneebedeckten Fahrbahn von der Strasse ab und blieb mit der Fahrzeugfront im Wiesland stecken.
Der 52-jährige Fahrzeuglenker, mit britischer Staatsbürgerschaft, wurde beim Unfall nicht verletzt. Am Fahrzeug wie an den Verkehrseinrichtungen entstanden Sachschäden in der Höhe von ca. Fr. 35‘000.-.
Gestern Donnerstag, 21. September 2023, kurz nach 21.00 Uhr, erhielt die Kantonspolizei Uri eine Meldung zu einem Stallbrand in Bristen im Bereich Waldiberg.
Die ausgerückten Einsatzkräfte konnten vor Ort ein in Brand geratenes Stallgebäude feststellen.
Im Rahmen des Erhaltungsprojekts A2 Amsteg–Göschenen wird die Fahrbahn in Fahrtrichtung Norden instandgesetzt.
Der Einbau eines neuen Deckbelages sowie der Ersatz von Schachtabdeckungen führt beim Anschluss Amsteg in Fahrtrichtung Norden zu einer Sperrung der Ausfahrt.
Gestern Dienstag, 19. September 2023, kurz nach 13.30 Uhr, fuhr ein Lenker eines Personenwagens mit deutschen Kontrollschildern, gefolgt von einem Sattelmotorfahrzeuglenker mit Luzerner Kontrollschildern, von Wassen herkommend auf der Autobahn A2 in Richtung Norden.
Aus derzeit ungeklärten Gründen kam es im Langlauitunnel zu einer Auffahrkollision zwischen den Fahrzeugen.
Zum aktuellen Zeitpunkt erhalten viele Selbstständige, Vereine und Unternehmen ein Schreiben einer angeblichen Registrierungsstelle per E-Mail oder per Briefpost.
Aufgrund des Layouts des Schreibens mit einer angehängten Rechnung wird den Empfängern suggeriert, dass eine kostenpflichtige Dienstleistung beansprucht wurde und eine Zahlung fällig sei.
Am Montag, 28. August 2023, gegen 17.00 Uhr wurde anlässlich einer mobilen Schwerverkehrskontrolle der Kantonspolizei Uri ein Lieferwagen mit Solothurner Kontrollschildern angehalten und kontrolliert.
Bei der Kontrolle kamen neben technischen Mängeln am Fahrzeug auch 49 Fässer mit 565 Kilogramm Cannabis (Blüten, Stängel und Blätter) zum Vorschein.
Am 16. September 2023 konnte die Bevölkerung die Baustelle für die zweite Röhre des Gotthard-Strassentunnels in Göschenen besichtigen.
Rund 2'000 Besucherinnen und Besucher nutzen diese Gelegenheit und machten sich vor Ort ein Bild über den Stand der Arbeiten.
Am Sonntag, 17. September 2023, kurz nach 15.00 Uhr, fuhr eine Motorradlenkerin von Altdorf herkommend auf der Klausenstrasse in Richtung Passhöhe.
Bei einer Rechtskurve kam die 27-Jährige aus derzeit ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte seitlich / frontal mit einem korrekt entgegenkommenden Personenwagen.
Gestern Freitag, 15. September 2023, kurz vor 19.30 Uhr, wurde die Kantonspolizei Uri über einen Verkehrsunfall auf der Klausenstrasse, zwischen den Weilern Schilt und Unter Balm informiert.
Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein Lenker eines Motorrades mit Urner Kontrollschild auf der Klausenstrasse in Richtung Passhöhe.
Heute Samstag, 16. September 2023, kurz nach 09.30 Uhr, ereignete sich eine Auffahrkollision auf der Gotthardstrasse in Silenen, Fahrtrichtung Amsteg.
Eine 56-jährige Lenkerin eines Personenwagens mit Urner Kontrollschild bemerkte ein Bremsmanöver einer vorausfahrenden 62-jährigen Lenkerin eines Personenwagens mit Urner Kontrollschild zu spät.
Gestern Freitag, 15. September 2023, kurz nach 16.15 Uhr, fuhr der Lenker eines Lieferwagens mit Schwyzer Kontrollschildern auf der Sustenstrasse vom Pass herkommend in Richtung Wassen.
Dahinter folgte ein Motorradlenker mit Kontrollschild aus dem Kanton St. Gallen.
Bern, 15.09.2023 - Der Gotthard-Strassentunnel steht dem Verkehr ab Freitagabend, 15. September 2023, 20.00 Uhr, wieder zur Verfügung. Spannungsumlagerungen im Berg haben am letzten Sonntagnachmittag zu einem Schaden an der Zwischendecke geführt.
Seither war der Tunnel für den Verkehr gesperrt.
Die Bevölkerung wünscht sich eine Polizei, die freundlich, empathisch und kompetent auftritt. Genau so handeln die Mitarbeitenden der Kantonspolizei Uri.
Die Polizeiarbeit steht unter dem Leitbild: „Miär sind d’Ürner Kantonspolizyy. // MIÄR SCHAFFET SICHERHÄIT IM KANTON // Miär lüäget drfir, dass d Gsetzi befolgt wärdet und dass d Mänschä i yyserem Kanton vor nyt miänt.“
Die Bediensteten lassen sich nicht aus der Ruhe bringen, egal ob es sich um ein vermisstes Haustier, einen Zeugenaufruf, einen Einbruch oder einen anderen Vorfall handelt. Die Kantonspolizei Uri ist immer zur Stelle, wenn es um Sicherheit und Ordnung in den 19 Urner Gemeinden geht.
Das Amt der Kantonspolizei bearbeitet die Aufgaben für das Alarmierungssystem MoKoS und Gesuche um die Ermächtigung oder Demission von Kontrollorganen land- und forstwirtschaftlicher Erschliessungsstrassen genauso wie Jahresberichte, Leitbilder, SVZ Leistungen, SVZ Standort und SVZ Vision und Strategie.
Eigenen Angaben zufolge bewältigte die Einsatzzentrale Uri im Jahr 2020 knapp 7‘200 Notrufe. Die Alarmzentrale ist die erste Anlaufstelle für die Bevölkerung, wenn es um die Meldung sicherheitsrelevanter Ereignisse geht. Eine spezielle Einsatzgruppe gibt es für Vorfälle in den Bergen. Die Alpine Einsatzgruppe der Kantonspolizei Uri kümmerte sich im Jahr 2020 um 12 Vorkommnisse in topographisch schwierigem Gelände. Um die Sicherheit auf den Gewässern kümmert sich die Seepolizei, die zu Kontrollfahrten und Piketteinsätzen ausrückt. Nach Angaben der Kantonspolizei Uri nahmen die Einsätze im Jahr 2020 coronabedingt im Vergleich zu den Vorjahren deutlich ab.
Die Polizei sorgt sich aber nicht nur um den Schutz von Mensch und Tier, sie fühlt sich auch verantwortlich, wenn es um die Umwelt geht. Dabei bekämpfen die Mitarbeitenden nicht nur alle Formen von Kriminalität sehr erfolgreich, sondern setzen auch hohe Massstäbe an, wenn es um die Verbesserung der Strassensicherheit und die Bewältigung aussergewöhnlicher Gefahren geht.
Kapo Uri – Tag und Nacht im Einsatz für die Sicherheit (Bildquelle: Kapo Uri)
Die Führung der Kantonspolizei Uri
Die Hierarchie ist klar geregelt – dem Polizeikommandanten untersteht der Stabschef und die Abteilungen der Kommandodienste, Kriminalpolizei, Bereitschafts- und Verkehrspolizei und das Schwerverkehrszentrum. Die einzelnen Abteilungen sind wiederum für die verschiedensten Dienstleistungen verantwortlich.
Der Stabschef, verantwortlich für Führungsunterstützung, Rechtsdienst, Übersetzungen und den Finanzdienst, fungiert gleichzeitig als Stellvertreter des Kommandanten.
Die Abteilung der Kommandodienste der Kantonspolizei Uri
Hier schlägt das Herz der Kantonspolizei Uri – allgemeine Stabsdienste für das Polizeikommando werden hier genauso verrichtet wie Sekretariatsdienste, die Geschwindigkeitsüberwachung, das Führen des Ordnungsbussenbüros und der Rechnungs- und Materialdienst. Zudem wird hier auch das Personal-, Organisations- und Informationswesen bearbeitet, und auch die intensive Ausbildung der Polizeischüler fällt in die Kompetenz der Kommandodienste.
Die Kriminalpolizei der Kantonspolizei Uri
Die Verhütung und Verfolgung von Straftaten und die Spezialdienste stehen hier ganz oben auf der Agenda. Beweise sichern und auswerten, Personenermittlung und Befragung und die Personen- und Sachfahndung sowie das Rapportieren verstehen sich als Grundpfeiler. Bei dieser Abteilung geht es aber auch um Präventionsarbeit, Sicherheitsberatung und die Überwachung der polizeilichen Kriminalstatistik. Last but not least ist hier auch die zentrale Stelle hinsichtlich der Meldung für die Löschung von DNA-Profilen eingebunden.
Die Präventionsarbeit der Kantonspolizei Uri
Prävention, dieses Thema liegt dem Team der Verkehrs- und Sicherheitsinstruktion besonders am Herzen. Verkehrsunterricht in den Schulen steht deshalb besonders im Fokus. Jeder Schulbeginn birgt Gefahren in sich, und es ist wichtig, dass schon die Kleinsten – die Kindergartenkinder – für dieses Thema sensibilisiert werden. Schulungen zum richtigen Verhalten im Strassenverkehr – die Risiken und Gefahren erkennen und richtig handeln – sollen schon früh, Ängste nehmen und Barrieren abbauen.
Primär geht es um ein rücksichtsvolles Verhalten, egal, ob von Verkehrsteilnehmern gegenüber Kindern oder ganz pauschal. Sicherheitsbotschaften können auf vielfältige Art übermittelt werden und beinhalten sowohl Präventiv-Kurse als auch eine thematisierte „Poser-Problematik“. In diese Thematik sind die Beratungsstelle für Unfallverhütung, die Föderation der Motorradfahrer der Schweiz und das Amt für Strassen- und Schiffsverkehr Uri fest eingebunden. Die verschiedensten Themenkomplexe, wie Medikamente, Alkohol, E-Bike und Sichtbarkeit, finden Berücksichtigung.
Nicht nur die Jüngsten und Heranwachsende müssen lernen, wie Sie sich im Alltag im Strassenverkehr verhalten sollten. So gibt die Kantonspolizei Uri auch anderen Verkehrsteilnehmenden wichtige Tipps. Unter anderem zählt beispielsweise das Bilden einer Rettungsgasse bei einem Unfall oder anderen Grossereignissen zu den wesentlichen Punkten. Damit Einsatzkräfte nicht behindert werden, sollte jeder Autolenker die genauen Regelungen berücksichtigen, denn umsichtiges Verhalten kann Leben retten!
Es geht auch darum, Primar- und Oberstufenschüler sowie Gymnasiasten stufen- und themengerecht zu unterrichten. Dabei ist es auch wichtig, den Jugendlichen mit dem Erreichen der Strafmündigkeit ihre Verantwortlichkeiten und ethisch/rechtlichen Grenzen aufzuzeigen. In diesem Kontext greift besonders die Sensibilisierung und Aufklärung in den Bereichen des Cybermobbings. Aber auch der Umgang bzw. der Verzicht auf Seiten mit pornografischem Inhalt oder das Recht am Bild rückt in den Mittelpunkt. Hier informiert die Kantonspolizei Uri unter dem Motto „Bliib suuber“ über die Gefahren auf Computer und Handy.
Insbesondere bei Jugendlichen stellen die Mitarbeitenden eine deutliche Zunahme von Gewalt- und Pornographiedarstellungen auf elektronischen Geräten fest. Oftmals werden wahllos andere Jugendliche verprügelt, nur um die Tat zu filmen und dann ins Netz zu stellen. Die Mitarbeitenden der Polizei setzten daher auf gezielte Präventionsarbeit, die nicht nur die Jugendlichen selbst erreichen soll, sondern auch Eltern und die Lehrerschaft in die Pflicht nehmen.
Um ein einheitliches Vorgehen bei derartigen Vorkommnissen zu gewährleisten, haben Polizei und Untersuchungsbehörden gemeinsame Regeln festgelegt, wie zu reagieren ist. Die Kantonspolizei Uri geht Hinweisen auf die Verbreitung und den Besitz von Gewalt und Pornographie konsequent nach.
Die Kantonspolizei Uri informiert zudem über die Gefährlichkeit von Drogen und Alkohol im Strassenverkehr. Wie gefährlich diese Substanzen sind, zeigt ein Bericht der Schweizerischen Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu. Demnach steigt das Risiko, einen Verkehrsunfall zu verursachen mit zunehmender Alkoholisierung deutlich an. Bereits bei 06 Promille steigt das Unfallrisiko auf das Doppelte, bei 1 Promille liegt das Risiko sogar beim siebenfachen im Vergleich zu einem nüchternen Autolenker.
Kapo Uri im Einsatz für die Verkehrssicherheit (Bildquelle: Kapo Uri)
Die Abteilung der Bereitschafts- und Verkehrspolizei
Diese Abteilung sorgt für die Gewährleistung der polizeilichen Erstintervention genauso wie für die Wahrnehmung der sicherheitspolitischen Aufgaben. Hier wird auch Hand in Hand mit der Kriminalpolizei gearbeitet, wenn die Wahrnehmung kriminalpolizeilicher Aufgaben im Fokus steht. Natürlich widmet man sich hier auch intensiv den Aufgaben, die mit der Regelung, Überwachung und der Kontrolle des Strassen- und Schiffsverkehrs in Zusammenhang stehen.
Aber auch für Fragen rund um die Verkehrserziehung und die Bearbeitung von Verkehrsunfällen ist man hier empfänglich. Des Weiteren zeichnet diese Abteilung auch für die Bewilligung von Veranstaltungen, das Fundbüro, Pyrotechnik, Sprengwesen, die Verkehrsunfall-Statistik und Waffen verantwortlich.
Die Abteilung Schwerverkehrszentrum
Mit Sekretariat und Schichtchefs ausgestattet, werden hier die Verantwortlichkeiten für technische und polizeiliche Kontrollen, Ausnahmetransporte und SVZ Führungen klar geregelt, denn ca. eine Million Gütertransporte überqueren pro Jahr die Alpen, die perspektivisch reduziert werden sollen.
Es geht darum, Verkehrsströme effizient und klug, auf Strasse und Schiene, zu lenken – und das Schwerverkehrszentrum in Erstfeld steht an vorderster Front, wenn es um die Ordnung & Sicherheit auf der Gotthardachse geht.
Aber auch die Berufsausbildung, und der Datenschutz – mit dem Schengen Information System und Visa Information System besonders wichtig – wird hier nicht vernachlässigt.
Die Ausbildung bei der Kantonspolizei Uri
Einer Polizistenkarriere steht fast nichts im Wege, wenn der Eignungstest erst einmal bestanden ist. Der Eignungstest der Kantonspolizei Uri, übrigens als Vorläufer einer möglichen Polizeiausbildung deklariert, beginnt mit einem kleinen Einstellungstest, dem bei Bestehen ein Zertifikat folgt. Der eigentliche Eignungstest besteht dann aus den unterschiedlichsten Prüfungen, wobei sich Theorie und Praxis die Waage halten. Die Aufgaben im theoretischen Teil beinhalten sowohl einen Psychologischen Eignungstest wie einen Test der Sprachkompetenz und zum Tastatur-Schreiben.
Zudem wird der Fokus auf persönliche Sichtweisen und Meinungen gelegt – also, Vorbereitung ist alles, um im Einstellungstest zu überzeugen!
Vertrauen, Respekt und Teamarbeit sind die Grundpfeiler der Arbeit der Kantonspolizei Uri. Von den Korpsangehörigen wir ein hoher Einsatz verlangt. Wer im Dienst der Bevölkerung steht, sollte ein hohes Mass an Verantwortung, Ausgeglichenheit und Charakterstärke mitbringen. Darüber hinaus sind Durchsetzungsvermögen und ein ausgezeichneter Gerechtigkeitssinn wichtig für die Polizeiarbeit.
Kapo Uri – rund um die Uhr für die Sicherheit der Bevölkerung da (Bildquelle: Kapo Uri)
Wissenswertes zum Kanton Uri
Der Kanton Uri liegt in der Zentralschweiz. Insgesamt leben hier knapp 37‘000 Einwohner, wobei die meisten Menschen um Hauptort Altdorf wohnen. Weitere grössere Orte sind Schattdorf, Bürglen und Erstfeld. Eine Einteilung in Bezirke gibt es in Uri nicht.