Im Oktober 2025 sind 3’168’118 Passagiere über den Flughafen Zürich geflogen. Das entspricht einem Plus von 6.7% gegenüber derselben Periode des Vorjahres.
Auf Plattformen wie Ricardo, Tutti, Anibis oder Facebook Marketplace erscheinen immer wieder betrügerische Inserate. Die Betrüger locken mit tiefen Preisen und schneller Abwicklung. Nach der Vorauszahlung, meist per TWINT oder Banküberweisung, wird die bestellte Ware jedoch nie geliefert.
Bei einem Verkehrsunfall mit einem Lastwagen ist am Mittwochmorgen (12.11.2025) in Volketswil ein Sechsjähriger angefahren und verletzt worden. Gegen 8.15 Uhr fuhr ein Lastwagenchauffeur auf der Zentralstrasse in Richtung Zentrum.
Mit dem weiterhin hohen Aufkommen an Bestellungen in ausländischen Online-Shops führten Mitarbeitende des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) in der vergangenen Woche in der Grossregion Zürich eine gezielte Kontrolle durch. Das Ergebnis: Über tausend verbotene Sendungen wurden entdeckt.
Im Dezember beginnt Melanie Peier als erste kommunale Aspirantin ihre Ausbildung auf dem Polizeiposten Adliswil. Das Team um Polizeichef Jérôme Koch begrüsst die neue Kollegin und sieht in ihrem Start einen wichtigen Schritt gegen den Fachkräftemangel im Polizeiwesen.
Ein Wolf, der am vergangenen Wochenende bei Hausen am Albis sieben Schafe riss, dürfte sich weiterhin im Gebiet des Knonaueramts aufhalten. Wie der Kanton Zürich am Dienstag mitteilte, wurden in der Region in den letzten Wochen mehrere Sichtungen eines mutmasslichen Wolfs gemeldet.
In der Nacht von Montag auf Dienstag (11.11.2025) hat die Kantonspolizei Zürich in Rümlang einen Mann verhaftet, welcher zuvor versucht hatte, in eine Autogarage einzubrechen. Kurz nach Mitternacht ist bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich der Notruf eingegangen, dass soeben versucht wird, ein Auto aus einem Garagenbetrieb zu entwenden.
Am Sonntagnachmittag, 9. November 2025, kam es im Kreis 6 zu einer Kollision zwischen zwei Fahrzeugen, bei der drei Personen leicht verletzt wurden. Der Unfallfahrer und seine Begleitung verliessen den Unfallort, ohne sich um die Verletzten zu kümmern, und versuchten wenig später das Land über den Flughafen Zürich-Kloten zu verlassen. Die beiden wurden vor dem Abflug noch am Gate festgenommen.
Bei der Kontrolle einer Frachtsendung aus den USA am Flughafen Zürich haben Mitarbeitende des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) 128 Kilogramm Haschisch sichergestellt. Die Absuche von insgesamt 144 verdächtigen Kartons mit einem Betäubungsmittelspürhund verlief positiv. Bei genauerer Betrachtung entdeckten die BAZG-Mitarbeitenden die Drogen verteilt in 30 Kartons.
Die umfassende Sanierung der zweiten Röhre des Gubristtunnels ist abgeschlossen. Wie das Bundesamt für Strassen (ASTRA) mitteilt, soll die modernisierte Tunnelröhre Anfang Dezember 2025 wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Die Kantonspolizei Zürich hat am Montagmorgen (10.11.2025) in Würenlos nach einer Verfolgungsfahrt, mit Unterstützung der Kantonspolizei Aargau, zwei Personen festgenommen. Diese hatten versucht, sich einer Kontrolle durch Flucht zu entziehen und dabei einen Selbstunfall verursacht.
Täglich sind in der Schweiz tausende Kinder auf ihrem Schulweg unterwegs – zu Fuss, mit dem Velo oder mit dem Bus. Gerade Kreuzungen und Bushaltestellen gehören dabei zu den gefährlichsten Orten. Hier treffen verschiedene Verkehrsteilnehmer aufeinander, und das Geschehen ist oft unübersichtlich. Kinder sind besonders gefährdet, weil sie Geschwindigkeiten und Entfernungen noch nicht sicher einschätzen können. Der folgende Beitrag zeigt, wie Eltern, Lehrpersonen und Polizei auf dem Schulweg unterstützen.
Am Sonntagabend (09.11.2025) sind in einem Wohnhaus in Truttikon eine tote Frau und ein toter Mann aufgefunden worden. Momentan wird von einem Tötungsdelikt sowie einem Suizid ausgegangen.
In Hausen am Albis (ZH) sind in den frühen Morgenstunden des Sonntags mehrere Schafe getötet worden. Nach Einschätzung der Fischerei- und Jagdverwaltung des Kantons Zürich handelt es sich beim Angreifer höchstwahrscheinlich um einen Wolf. Diese Vermutung stützen die Behörden auf Spuren am Tatort sowie auf Aufnahmen einer Fotofalle, die in unmittelbarer Nähe des betroffenen Weidegebiets ein Tier zeigte, das dem mutmasslichen Wolf entspricht. Infolge des Vorfalls sollen nun geeignete Herdenschutzmassnahmen umgesetzt werden, wie die Verwaltung in ihrer App mitteilte.
Es gibt nichts zu sehen, gehen Sie weiter!! So hartnäckige Gaffer haben wir selten. Und damit Sie es nicht sagen müssen: Nein, das ist kein Bullen-Treffen!
Bedingt durch das weiterhin hohe Volumen von Bestellungen in ausländischen Online-Shops hat das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) im Grossraum Zürich eine Schwerpunktkontrolle in diesem Bereich durchgeführt. Unter den zur Einfuhr verbotenen oder nicht verkehrsfähigen Sendungen wurden am häufigsten Medikamente festgestellt, gefolgt von Markenfälschungen/geistiges Eigentum und Waffen.
Die vom Kantonsrat beschlossene Änderung des Polizeigesetzes zur Umsetzung des Gegenvorschlags zur "Anti-Chaoten-Initiative" tritt am 1. Januar 2026 in Kraft. Gleichzeitig mit der Inkraftsetzung hat der Regierungsrat die entsprechende Verordnung verabschiedet. Diese regelt die Grundsätze der Kostenauferlegung durch die Polizei.
#kapogestern: Was heute das FOR (Forensisches Institut Zürich) ist, war früher der Kriminaltechnische Dienst (KTD). Das Bild mit dem Chemiker des KTD entstand in den 1960er Jahren und zeigt eindrücklich, wie forensische Analysen damals durchgeführt wurden – mit Präzision, Reagenzglas und Flammen.
Winterthur-Stadt: Kurz nach 14 Uhr meldeten Mitarbeitende eines Einkaufsladens zwei Männer, die sich auffällig verhielten und dem Sicherheitsdienst ihre Ausweise nicht zeigen wollten. Die ausgerückte Patrouille stellte fest, dass gegen einen der Männer ein bestehendes Hausverbot vorlag. Der 21-jährige Mann wurde wegen Hausfriedensbruchs angezeigt.
Oberwinterthur: Kurz nach 22 Uhr meldete eine Anruferin einen betrunkenen Mann, der am Boden liege. Die ausgerückte Patrouille begleitete den 36-jährigen Mann nach Hause; er wurde wegen Trunkenheit verzeigt.
Winterthur-Stadt: Kurz nach 11.30 Uhr meldete ein besorgter Vater, dass er seine Tochter vermisse. Wenig später ging ein weiterer Anruf einer Verkäuferin ein, die berichtete, in ihrem Geschäft befinde sich ein Mädchen, das vermutlich vermisst werde.
Winterthur-Stadt: Mehrere Fahrzeuglenkende wurden wegen verschiedener Gesetzesverstösse verwarnt oder verzeigt: Ein Mann war mit einem typenfremden Kühlergrill unterwegs, der im Fahrzeugausweis nicht eingetragen war.
Kurz nach 00.30 Uhr ging bei der Einsatzzentrale die Meldung eines Buschauffeurs ein, wonach ein Fahrgast nicht geweckt werden könne und der Bus nun ins Depot fahre. Die ausgerückte Patrouille schaffte es den Fahrgast zu wecken.
Am frühen Mittwochmorgen, 5. November 2025, ertappte die Stadtpolizei Zürich einen Mann beim Zerkratzen von parkierten Autos und nahm ihn im Kreis 6 fest. Die Stadtpolizei sucht Zeugen.
Betrüger geben sich am Telefon als Apple-Mitarbeitende aus. Die Anrufer sprechen teils Schweizerdeutsch und verweisen auf angebliche Hackerangriffe auf die Apple-ID.
Am heutigen Tag absolvierten 15 Teams der Kantonspolizei Zürich, der Stadtpolizei Winterthur sowie der Kommunalpolizei Pfäffikon-Fehraltorf die anspruchsvolle Einsatzprüfung in Eglisau. Die Teams bestanden aus Polizeihundeführerinnen und Polizeihundeführern mit ihren Diensthunden.
In der Schweiz ist die Zahl der Verkehrstoten auf den Strassen gemäss einem aktuellen Bericht des European Transport Safety Council (ETSC) innert fünf Jahren um 34 % angestiegen. Der Vergleichszeitraum umfasst die Jahre 2019 bis 2024. Die Schweiz weist damit den stärksten Anstieg aller europäischen Länder auf.
Die Dienstabteilung Verkehr ersetzt schrittweise ihre Parkuhren. Die erste neue Parkuhr steht auf dem Zähringerplatz, eine weitere folgt nächste Woche an der Allmendstrasse.
Die Feuerwehr Rüti wurde heute Morgen um 6 Uhr an eine Verkehrsregelung alarmiert. Die Lichtsignalanlage beim Kreisel Breitenhof-/Werkstrasse hatte eine Störung und blieb bei allen Zufahrtsstrassen auf rot.
Nach einem versuchten Raubüberfall auf einen Tankstellenshop in Regensdorf am Sonntagabend (02.11.2025) sind die Täter geflüchtet. Am Montagmittag (03.11.2025) konnten sie in St. Gallen und Zürich verhaftet werden.
Bei einem Verkehrsunfall am Montagmorgen (3.11.2025) in Pfäffikon ZH ist ein Lenker eines Lieferwagens tödlich verletzt worden. Der 53-jährige Mann aus Sri Lanka verstarb noch auf der Unfallstelle.
Am Samstagvormittag (1. November 2025), kurz nach 11:45 Uhr, ist es auf der Autobahn A4 bei Mettmenstetten ZH zu einem Auffahrunfall gekommen. Eine 42-jährige Autofahrerin fuhr ins Heck eines verkehrsbedingt abbremsenden Autos.
In den Schweizer Kantonen sorgen die Kantonspolizeien für Ordnung. Zuständig für den Kanton Zürich ist die Kapo Zürich, die im Jahr 1804 als Landjäger-Corps gegründet wurde.
In grossen Städten sind darüber hinaus kommunale Dienststellen für die Bürger im Einsatz. Im Kanton Zürich übernehmen die Stadtpolizeien Zürich und Winterthur wichtige Aufgaben rund um die Sicherheit der Bevölkerung.
Polizeimitarbeiter im Dienst der Bevölkerung
Spektakuläre Fälle wie der Jahrhundert-Postraub im Jahr 1997, bei dem rund 53 Millionen Franken erbeutet wurden, oder das Verbrecherduo Ernst Deutelbeiss und Kurt Schürmann, das die Einwohner mit Überfällen in den 50er Jahren in Atem hielt, sind nur zwei der verschiedenen Kriminalfälle, die sich im Kanton Zürich ereignet haben.
Dazu kommen tagtäglich weitere grosse und kleine Delikte, um die sich die engagierten Bediensteten der Stadtpolizeien Zürich und Winterthur oder der Kantonspolizei Zürich kümmern. Seit vielen Jahren sind die Mitarbeiter rund um die Uhr für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz.
Die Geschichte der Kantonspolizei Zürich
Während des „Bockenkrieges“ lehnten sich Landbewohner gegen die Reformen des neu gegründeten Kantons Zürich auf. Als Folge wurde damals die Kantonspolizei nach dem Vorbild anderer Kantone etabliert. Die Kapo diente auch als Gegenwicht zu den bereits bestehenden städtischen Wachen.
Einblicke in die Geschichte der Polizeiarbeit
Einen interessanten Einblick in die Geschichte der Kantonspolizei bietet das im Jahr 1901 gegründete erste Schweizer Kriminalmuseum. Während es in den ersten Jahren vor allem der Ausbildung diente, entwickelten sich im Lauf die Zeit verschiedene Sammlungen, die seit 1958 für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Interessierte erhalten einen Eindruck von der Polizeiarbeit des Kantons und erfahren Wissenswertes über Verbrechen und Bestrafungen in der Region. Aussergewöhnliche Kriminalfälle, Aufschlüsse über die Spurensicherung und die Forensik bieten die verschiedenen Ausstellungen im Museum. Gezeigt werden unter anderem Fotos von Tatorten mit wesentlichen Details.
Die Hauptabteilungen der Kantonspolizei Zürich
Die Kantonspolizei Zürich ist heute für die Sicherheit im Kanton verantwortlich. Die konsequente Verfolgung von Straftaten bewältigen verschiedene Hauptabteilungen:
Kommandobereich 1
Kommandobereich 2
Kriminalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Flughafenpolizei
Regionalpolizei
Kommunikationsabteilung
Präventionsabteilung
Die Kommandobereiche 1 und 2
Der Kommandobereich 1 übernimmt als Stabsabteilung alle Aufgaben rund um die Organisation der Polizeibehörde. Ausbildung, Personalwesen und Polizeipsychologie gehören ebenso wie administrative Aufgaben zum Bereich dieser Abteilung. Finanzen, das Controlling, Technik und andere innerbetriebliche Aufgaben obliegen dem Kommandobereich 2.
Die Aufgaben der Kriminalpolizei
Die Kriminalpolizei in Zürich ist mit einem breiten Umfang an Delikten konfrontiert. Schwerer Raub, Kapitalverbrechen oder Körperverletzung sind nur einige der Straftaten, um die die Mitarbeiter sich kümmern. Auch Cyberkriminalität oder Wirtschaftskriminalität gehören zum Tätigkeitsspektrum. Die Kripo klärt und verhindert Straftaten. Die genauen Aufgaben und Befugnisse regelt das Polizeigesetz.
Sicherheits- und Verkehrspolizei im Kanton Zürich
Geht es um die Gefahrenabwehr, wird die Sicherheitspolizei der Kantonspolizei tätig. Überwachungs- oder Sicherungsaufgaben und das Aufdecken von Umweltdelikten gehören zu den Aufgaben dieses Bereichs. Bei der Verkehrspolizei kümmern sich rund 200 Mitarbeiter um die Unterstützung der Regionalpolizei in Verkehrszügen. Dazu kommt die Verantwortung für Verkehrslenkung und Unfallaufnahme sowie die Verkehrsüberwachung.
Sicherheit auf dem Flughafen – die Flughafenpolizei
Im Flugverkehr gibt es besondere Sicherheitsanforderungen, die die Flughafenpolizei übernimmt. Die Mitarbeiter kümmern sich um die Sicherheit auf dem Züricher Flughafen und sind für alle Vorkommnisse auf dem Flughafen verantwortlich. Unter anderem verfolgt die Polizei hier strafbare Handlungen und schützt Menschen vor kriminellen Tätigkeiten. Kommt es zu strafbaren Delikten, übernimmt die Kantonspolizei die Ermittlungen. Auch Asylbefragungen und Grenzkontrollen gehören zu den Aufgaben der Polizei.
Für Sie schnell vor Ort – die Regionalpolizei
Die Regionalpolizei ist im gesamten Kanton präsent. Ansprechpartner in fast 60 Polizeistationen sorgen überall für Ort für Sicherheit und sind Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger. 720 Mitarbeiter kümmern sich um die Belange der Bevölkerung und sind besonders schnell am Ereignisort. Zivile und uniformierte Patrouillen sind zudem auf den Strassen präsent.
Kommunikation und Prävention bei der Kantonspolizei Zürich
Wer sich für eine Führung durch das Kriminalmuseum interessiert, ist bei der Kommunikationsabteilung richtig. Die Mitarbeiter sind Ansprechpartner für wichtige Ereignisse und veröffentlichen Medieninformationen über die Polizeiarbeit. In der Präventionsabteilung kümmern sich 70 Mitarbeiter um die Abwendung von Gefahren und die Verhinderung von Verbrechen. Dazu arbeiten sie eng mit anderen Fachabteilungen zusammen.
Die Polizei im Zürcher Stadtgebiet
Die Kantonspolizei Zürich ist übergreifend für das gesamte Kantonsgebiet zuständig. Grundsätzlich haben die Kantone in der Schweiz die Polizeihoheit, können aber bestimmte Aufgaben und Kompetenzen an die Stadtpolizeien abgeben. Genauere Regelungen finden sich im Zürcher Polizeigesetz. Bezogen auf das Stadtgebiet Zürich übernimmt die Stadtpolizei Zürich Aufgaben rund um Kriminalität, Sicherheit und Verkehr. Handelt es sich um grössere Delikte oder Kriminalfälle, werden diese unter Umständen an die Kapo Zürich weitergeleitet. Beide Behörden arbeiten sehr gut zusammen und nutzen verschiedene Ressourcen gemeinsam.
Die Stadtpolizei Zürich
Im 18. Jahrhundert waren die Schweizer Kommunen für ihre Sicherheit selbst verantwortlich und der Staat griff nur in wenige Bereiche des öffentlichen Lebens ein. Seitdem gibt es die Stadtpolizei Zürich, die sich für die Belange der Bürger einsetzt. Im Jahr 1839 wurde in Zürich eine städtische Hilfspolizei gegründet, die verschiedene Aufgaben rund um die öffentliche Sicherheit übernahm. 1865 gab es sogenannte „Detektive in Zivil“, die Ermittlungen bei Kriminalfällen übernahmen. Das Datum gilt damit als Geburtsstunde der Kriminalpolizei der Stadt Zürich. Im Laufe der Zeit wurden den Stadtpolizeien weitere Kompetenzen übertragen und die Aufgaben zwischen Kantons- und Stadtpolizei wurden klar geregelt.
Die Stadtpolizei Zürich ist mit etwa 2’200 Mitarbeitern rund um die Uhr für die Züricher Bevölkerung da. Im gesamten Stadtgebiet gibt es zahlreiche Dienststellen und Wachen, die sich für die Bevölkerung einsetzen. Die Stadtpolizei teilt sich in verschiedene Abteilungen wie die Sicherheitsabteilung und die Kriminalabteilung auf.
Die Aufgaben der Stapo Zürich
Die Sicherheitsabteilung der Stadtpolizei Zürich ist für die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Zürich zuständig. Patrouillendienst, die Durchführung von Kontrollen und die Präsenz an bestimmten Hotspots zählen zu den Aufgaben der Abteilung. Dazu gliedert sich die Stapo in Regional- und Quartierwachen in den verschiedenen Stadtgebieten.
Die Kriminalpolizei der Stadtpolizei Zürich
Kriminaldelikte verfolgt die Kriminalabteilung der Stadtpolizei Zürich. Die Mitarbeiter sind für die gesamte Stadt zuständig und führen Ermittlungen bei Straftaten durch. Die Abteilung gliedert sich in verschiedene Bereiche. So übernimmt das Kommissariat Ermittlungen 1 Tätigkeiten bei Gewaltdelikten. Häusliche Gewalt und Kinderschutz gehören wie Menschenhandel oder Sexualdelikte zum Aufgabengebiet dieses Kommissariats. Geht es um Vermögensdelikte oder Einbrüche, übernehmen die Mitarbeiter der Abteilung Kommissariat Ermittlungen 2. Bei einer Fahndung oder gezielten Personensuche ist das Kommissariat Fahndung zuständig.
Verkehr- und Wasserschutz in Zürich
Um den Bereich Verkehr und die Ordnung im Strassenverkehr kümmert sich die Verkehrspolizei, während die Wasserschutzpolizei diese Aufgaben auf dem Wasser, am Ufer und den Hafenanlagen übernimmt.
Die Stadtpolizei Winterthur
Genau wie in Zürich gibt es in Winterthur eine Stadtpolizei, die sich um die Sicherheit vor Ort kümmert. Winterthur verfügt mit der Stapo über eine eigene Sicherheitsorganisation.
Die Geschichte der Stapo Winterthur
Gegründet wurde die Stadtpolizei Winterthur im Jahr 1967. Einem Bericht der Zeitung „Zürcher Unterländer“ zufolge waren damals vor allem ehemalige Militärangehörige und Haudegen Mitarbeiter der Polizei. Von den 16 eingestellten Mitarbeitern für die erste Polizeiwache in Winterthur wurden einige bereits im ersten Jahr wegen verschiedener Dienstvergehen wieder entlassen. Im Jahr 2017 feierte die Stadtpolizei ihr 150-jähriges Bestehen. Mit dem Restrukturierungsprojekt „Roadmap 2020“ startete eine Neuausrichtung der Stapo. Das Reformprojekt diente dazu, die Aufbauorganisation zu stärken und die Polizei effektiv auf neue Herausforderungen vorzubereiten.
Neben dem Aufbau einer umfassenden Prävention und der Optimierung der internen Organisation stand die Aus- und Weiterbildung des Personals im Vordergrund. Im Jahr 2018 trat die neue Aufbauorganisation in Kraft. Die Stadtpolizei kann nun effizienter auf typische Anforderungen reagieren, zudem wurde der Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern auch die Möglichkeiten digitaler Kommunikation und Social Media gestärkt.
Die Aufgaben der Stapo Winterthur
In Winterthur sind rund 250 Mitarbeiter für die Bevölkerung im Einsatz. Tätigkeitsschwerpunkte sind unter anderem der Strassenverkehr und die Kleinkriminalität im Stadtgebiet. Die Stadtpolizei Winterthur gliedert sich in sechs Hauptabteilungen. Die Abteilung Operationen übernimmt Aufgaben bei Grossanlässen vor Ort, ist zuständig für das Lagezentrum und die Einsatzzentrale. Unterwegs ist auch eine Bike-Polizei. Geht es um Ermittlungen und Prävention übernimmt die gleichnamige Hauptabteilung. Die Mitarbeiter sind in zivil oder uniformiert unterwegs. Fahndungen, Gewaltschutz oder der Ermittlungsdienst gehören zu den Aufgaben der Bediensteten.
Die Verkehrssicherheit übernimmt die Hauptabteilung Sicherheits- und Verkehrspolizei. Die Abteilung überwacht und steuert den Verkehr in der Stadt und ist mit Funkstreifen unterwegs. In der Abteilung Sicherheit gibt es insgesamt sechs Einsatzgruppen, die sich um die verschiedenen Aufgaben kümmern.
Weitere Bereiche wie die Hauptabteilung Bewilligungen sowie die Kommandobereiche 1 und 2 rundden das Tätigkeitsfeld der Stadtpolizei Winterthur ab.