11. April 2011

Cybermobbing: Wo der Internet-Spass aufhört

Das World Wide Web bietet nicht nur Spass an grenzenloser Kommunikation und ungeahnte Möglichkeiten, soziale Kontakte zu knüpfen. Genauso erhalten Internet-Nutzer neue Mittel, Menschen, zu mobben, zu verleumden, an den Pranger zu stellen und psychisch fertig zu machen: Cybermobbing ist auf dem Vormarsch! Täter und Opfer sind vor allem junge Nutzer zwischen acht und 18 Jahren, aber auch Erwachsene. Treffen kann es jeden, denn das typische Opfer gibt es nicht. Virtuelles Mobbing geschieht unter anderem in Netzwerken wie Facebook, Netlog und Myspace, in den VZ-Gruppen, in Chat-Räumen oder auf Video-Portalen. Da wird über Personen aus dem Umfeld gelästert, werden peinliche Videos und Fotos verbreitet, Gerüchte in die Welt gesetzt. Mit üblen Folgen für den Ruf des Opfers, denn was einmal im Netz steht, kann nicht oder nur schwer gelöscht werden.

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