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Was leistet das eigene Betriebssystem gegen Schadsoftware?

13.06.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Ob Smartphone oder klassischer PC – jedes Gerät ist auf ein Betriebssystem angewiesen, das die Grundlage jeder Anwendung und Nutzung darstellt. Während auf Desktop-PCs noch immer Microsoft Windows und iOS von Apple dominieren, ist auf Smartphones vorrangig Android von Google das führende System. Natürlich ist all diesen grossen Anbietern die Gefahr von Viren und Trojanern vertraut, so dass innerhalb des Betriebssystems eigene Vorkehrungen für den Schutz des Nutzers getroffen werden. Ob diese ausreichen und welche Form von Sicherheit hierbei gewährleistet wird, ist jedoch grundlegend verschieden.

Vor allem beim Schutz vor Würmern und Viren kann beim PC zu Hause oder am Arbeitsplatz von einem gehobenen Schutz gesprochen werden. Alle modernen Versionen der etablierten Betriebssysteme vertrauen auf einen integrierten Virenschutz, der zur echten Konkurrenz für Symantec, AVG & Co. geworden ist. Lange Zeit waren Apple-Nutzer weniger von solchen Sicherheitsrisiken betroffen, mit einem stärkeren Fokus der Hacker auf iBook und ähnliche Geräte hat jedoch auch Apple nachgelegt. Mit dem Windows Defender und ähnlichen Produkten steht ebenfalls eine solide Firewall für PC-Nutzer zur Verfügung.

Risiken auf Smartphones und iPhones deutlich grösser

Die Gefahr der Infektion mit einem Virus oder einem Trojaner ist auf Smartphones im Vergleich zum PC klar grösser. Dies liegt teilweise im Unwissen und in der Naivität vieler Nutzer begründet, die ihr Smartphone eher als Mobiltelefon sehen und nicht verstehen, dass sie einen kleinen Computer in Händen halten. Gerade wer regelmässig Apps herunterlädt oder sogar Online-Banking mit seinem tragbaren Gerät betreibt, sollte auf höchste Sicherheit achten. Beliebt ist es, sie mit Schutzsoftware-Apps bekannter Anbieter zu implementieren. Auf deren Renommee sollte unbedingt geachtet werden, um nicht ausgerechnet mit einem vermeintlichen Schutzprogramm eine getarnte Schadsoftware zu installieren.

Aktuelle Versionen der Betriebssysteme helfen weiter

Entscheidend ist nicht zuletzt, dass das System auf dem neuesten Stand ist und der Nutzer in alle wichtigen Updates für seinen Computer einwilligt. Unter diesen Updates befinden sich nicht selten Massnahmen, die bewusst für die Sicherheit des Computers gedacht sind. Genau deshalb ist es weniger zu empfehlen, noch auf einen PC unter Windows XP zu vertrauen, für den Microsoft keinen weiteren Support mehr angekündigt hat. Da die Entwicklung zur Sicherheit von Computern stetig weitergeht, dürften sämtliche Anbieter von Betriebssystemen ihrer eigenständigen Sicherheitsstrategie auch in Zukunft folgen.

 

Oberstes Bild: © mindscanner – Shutterstock.com[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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