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Leuchtmittel – wo liegen die Unterschiede?

24.07.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Wenn Verbraucher sich ein Leuchtmittel zu ihren Lampen kaufen möchten, dann finden sie verschiedene Varianten vor, wie LED, Halogen und Energiesparlampen. Beachtet werden müssen immer die Sockelgrösse und die zulässige Wattzahl, die Bauformen unterscheiden sich aber dennoch. Als besonders energiesparend gelten LED-Leuchtmittel, sie sind allerdings auch etwas teurer als herkömmliche Glühbirnen.

LEDs bestehen aus Leuchtdioden, in den Leuchtmitteln sind keinerlei gesundheitsgefährdende Stoffe enthalten. Sie sind in verschiedenen Stärken und Farbtemperaturen, wie Warmweiss oder Kaltweiss, erhältlich. Allen gemeinsam ist ein niedriger Stromverbrauch. Dies wird an der angegebenen Wattzahl deutlich. Vergleicht man eine LED-Birne mit einer klassischen Glühbirne, dann erbringt die LED-Lampe bereits bei einer niedrigen Wattzahl eine hohe Leistung.

Eine wichtige Angabe ist die Energieeffizienz. Die entsprechende Einheit ist Lumen pro Watt. LEDs liegen in Bereichen um die 100 bis 150 Lumen pro Watt und sind damit rund zehn Mal effektiver als klassische Glühbirnen. Neben dem Stromverbrauch entscheidet auch die Farbtemperatur über den Kauf. Warmweisses Licht wird von den meisten Menschen als gemütlich empfunden, kaltweisses Licht ist heller und klarer.

Eine ebenfalls beliebte Konstruktionsform sind Halogenleuchtmittel. Hierbei wird ein kompakter Quarzglaskolben mit einem Halogen gefüllt. Moderne Birnen enthalten in der Regel Iod, früher kam auch Brom zum Einsatz. Halogenglühlampen verfügen über eine etwas bessere Energieausbeute (rund 10 bis 20 Lumen pro Watt) als herkömmliche Glühbirnen (rund 12 bis 15 Lumen pro Watt), liegen aber im kommerziellen Bereich unter den Möglichkeiten von LEDs.

Werden die Halogenlampen bei einer hohen Betriebstemperatur betrieben, dann punkten sie durch die lange Lebensdauer. Nachteilig sind der höhere Energieverbrauch, bezogen auf LEDs, und die enthaltenen Gase. Eine weitere Variante sind Energiesparlampen, auch bekannt als Kompaktleuchtstofflampen. Sie verfügen über eine Lichtausbeute von rund 60 Lumen pro Watt.

Energiesparlampen sind in verschiedenen Formen erhältlich, allen gemeinsam ist das enthaltene Quecksilber. Daher müssen beschädigte und defekte Leuchtmittel sofort entsorgt werden und die Lampen sollten nicht auf den Boden fallen. Quecksilber erzeugt Dämpfe, welche giftig sind. Ein Einatmen sollte vermieden werden. Ist eine Energiesparlampe heruntergefallen, dann muss sofort das Fenster geöffnet und die Überreste entsorgt werden.[/vc_column_text][vc_separator color=“grey“][vc_video link=“https://www.youtube.com/watch?v=niT8OdAassk“][vc_separator color=“grey“][vc_column_text]Bei der Auswahl der Leuchtmittel spielt auch der Preis eine wichtige Rolle. Je nach Händler kann dieser unterschiedlich sein. Leider sind alle energiesparenden Lampen teurer als herkömmliche Glühbirnen, allerdings rentiert sich die Anschaffung schnell. Durch die lange Lebenszeit und die enorme Einsparung an Strom ist der Preis für LEDs oder Energiesparlampen schnell wieder eingeholt. Halogenlampen werden vielfach wegen der Optik gekauft, weil sich wunderschöne Lichteffekte durch die Glasabdeckung umsetzen lassen.

Da sich die technischen Möglichkeiten bei jedem Hersteller unterscheiden, muss die Lichtausbeute immer auf der Packung nachgelesen werden. Diese können teilweise stark schwankend sein. Es wurden auch schon LEDs mit über 200 Lumen pro Watt hergestellt und auch Halogenlampen sind mit einer besseren Energieausbeute erhältlich. Entscheidend ist immer das Preis/Leistungsverhältnis.

 

Oberstes Bild: © Ng Wei Keong – Shutterstock.com[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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