Die Fragestellung aus der Überschrift sollte sich eigentlich von selbst beantworten. Für die Schulbildung müsste die Schule zuständig sein. Allerdings mutieren immer mehr Mütter und auch Väter besonders aus der Mittelschicht zu Freizeit-Nachhilfelehrern.
Wie sich die Bildungschancen in den unterschiedlichen Schichten mangels einer gerechten und vorurteilsfreien Bildungspolitik umverteilen, beschreibt dieser Beitrag. Auf eine vollständige Bewertung der Ergebnisse der Überlegungen wird bewusst verzichtet.
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Laut einer jüngst veröffentlichten Statistik wird in der Schweiz zunehmend weniger ausser Haus verzehrt als im jeweiligen Vorjahr. Der Rückgang der Umsätze in der Gastronomie durch die Schweizer Wohnbevölkerung wird für das Jahr 2013 auf etwa 2,6 % beziffert. Damit setzt sich eine Tendenz fort, die der Schweizer Verband für Hotellerie und Restauration eigentlich aufhalten wollte. Nachteilig auf die Entwicklung haben sich dem Vernehmen nach auch die nach dem Jahreswechsel erwarteten Initiativen zum Mindestlohn und zur Masseneinwanderung ausgewirkt.
Insgesamt scheint deutlich zu werden, dass der Schweizer sich zwar draussen gern Appetit holt, dann aber lieber doch zu Hause isst. Umgesetzt wurden in der Schweizer Gastronomie durch die Schweizer Wohnbevölkerung im Jahr 2013 rund 23,1 Milliarden Franken. Eine auf den ersten Blick stolze Zahl, die dennoch weiter hinter den Vorjahreskennzahlen herhinkt.
Was viele schon ahnten, wurde nun durch die neuesten statistischen Erhebungen bestätigt: Der Wohnungsleerstand in Zürich ist so hoch wie schon seit 14 Jahren nicht mehr. Auch wenn jetzt also eine gute Zeit zu sein scheint, sich in der Stadt Zürich ein neues Zuhause zu suchen, so werden einen die Gründe für die hohen Leerwohnungszahlen schnell eines Besseren belehren.
Rund 10 % der Zürcherinnen und Zürcher ziehen jährlich um. Somit erhält auch annähernd der gleiche Prozentsatz der über 200’000 Wohnungen in der Stadt eine neue Mieterschaft. Von der jährlichen Leerwohnungszählung wird allerdings nur ein sehr kleiner Teil dieser Wohnungen erfasst, nämlich jene, die niemand haben möchte. Häufig sind die Mieten zu teuer, die Wohnungen zu alt oder sie liegen an einem problematischen Ort in der Stadt.
[vc_row][vc_column][vc_column_text]In der Schweiz dürfen Mütter seit 2005 nach der Geburt vierzehn Wochen lang zu Hause beim Nachwuchs bleiben. Im Gegensatz zu den meisten europäischen Nachbarländern kennt die Schweiz jedoch bislang keinen gesetzlich vorgeschriebenen Vaterschaftsurlaub. Üblich ist tatsächlich immer noch ein Tag "Kulanzauszeit", um den Familienzuwachs zu begrüssen, bevor der Arbeitsalltag wieder ganz normal weitergeht.
Allerdings bieten eine ganze Reihe von Unternehmen Mitarbeitern einen längeren Urlaub bei vollem Gehalt. Auffällig ist dabei, dass Unternehmen mit insgesamt ausgeprägterem sozialen Engagement, christlichem Hintergrund oder einer generellen Ausrichtung auf eine gesunde Work-Life-Balance auch grosszügiger hinsichtlich der Länge der Abwesenheit sind. Novartis, SBB und Raiffeisen gestatten beispielsweise eine Woche, während die Alternative Bank Olten oder die Katholische Kirche im Kanton Zürich einen ganzen Monat bezahlte Auszeit anbieten. Auch alle Väter, die direkt beim Bund arbeiten, haben nun immerhin seit Sommer 2013 Anspruch auf einen zweiwöchigen Elternurlaub.
Wenn es um Zahnräder oder Mikrochips geht, halten Frauen sich meist im Hintergrund. Die Industrie möchte dies nun ändern und den weiblichen Bevölkerungsanteil stärker für technische Berufe begeistern.
Für die Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM-Industrie) scheint 2014 kein gutes Jahr zu werden. Bis Anfang des Jahres bereitete den Firmen vor allem der demografische Wandel und der damit verbundene Fachkräftemangel Sorge. Diese Situation verschlimmerte sich dann im Februar mit der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative, wodurch sich die Zukunftsaussichten der Unternehmen noch weiter eintrübten. In einem Strategiepapier sucht der Branchenverband Swissmem jetzt nach Wegen aus der Krise.