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Suchen Sie schon wieder Ihren Schlüssel? Ein Schlüsselfinder schafft Abhilfe!

29.12.2014 |  Von  |  Beitrag

Mindestens einmal im Jahr verlegen wir einen unserer Schlüssel. Das Szenario ist bekannt: In planloser Hektik durchwühlen wir die gesamte Wohnung und verschwenden völlig entnervt unsere Zeit. Eine patente Lösung für dieses Problem heisst Schlüsselfinder!

Manchmal ist es der ganze Schlüsselbund, dann nur Wohnungs- oder Autoschlüssel – diese kleinen Gegenstände sind offenbar prädestiniert, sich in Luft aufzulösen. Deshalb sollte ein Schlüsselfinder unbedingt zum Haushalt gehören!

Verschiedene Systeme

Die Grundfunktion eines Schlüsselfinders ist ganz einfach. Er wird neben den anderen als Anhänger am Schlüsselbund oder an einzelnen Exemplaren befestigt. Ist er verschwunden, gibt der Besitzer ein Geräusch – etwa ein Klatschen oder einen Pfiff – von sich. Daraufhin macht der Schlüsselfinder mit einem akustischen Signal auf sich aufmerksam. Manche Modelle reagieren zusätzlich mit einem Lichtzeichen. Ein normaler Schlüsselfinder hat eine Reichweite von bis zu zehn Metern, was für eine durchschnittliche Wohnung also durchaus ausreicht.

Für hartnäckige Fälle: der Funk-Schlüsselfinder

Wenn ein normaler Schlüsselfinder unter einer Zeitung oder einer Decke liegt, dann dringen die Schallwellen nicht bis zu ihm durch – er reagiert nicht. Wir warten auf das Signal vergeblich. Dieses Problem kann mit einer Version aus der Welt geschafft werden, die wie andere moderne Haushaltsgeräte über Funk gesteuert wird. Man drückt auf den dazugehörigen Sender, und schon schlägt das Ding Alarm. Solche Systeme überbrücken Entfernungen von rund 40 Metern.

Bluetooth-Sensoren

Weitere mögliche Geräte arbeiten ähnlich wie die Funk-Systeme. Am Schlüssel – oder auch an anderen wichtigen Gegenständen – bringt man Bluetooth-Sensoren an. Mittels Fernbedienung werden diese Sensoren alarmiert. So steht dem Fund nichts mehr im Weg. Schwierigkeiten kann es lediglich bei dicken Betonwänden oder ähnlichen räumlichen Behinderungen geben. Das Signal kann solche Widerstände nicht immer überwinden.



Schlüsselsuche 2.0: der GPS-Schlüsselfinder

Wer öfters in seinem geräumigen Haus oder auch im Grossraumbüro seine Schlüssel verlegt, dem hilft ein Key Finder am besten, der die Signale über GPS steuert. Dazu werden die Koordinaten automatisch ins Internet geladen und mit dem Smartphone kann das abhanden gekommene Teil über Google Maps oder andere Dienste spielend leicht geortet werden.

Fazit: die Auswahl an Schlüsselfindern ist riesig. Möchten Sie sich einen anschaffen, informieren Sie sich im Fachhandel oder studieren Sie diverse Testberichte im Internet. Sparen Sie dabei nicht am falschen Ort – noch lästiger als der verlorene Schlüssel ist nämlich ein nicht funktionierender Schlüsselfinder.

 

Oberstes Bild: © Rido – shutterstock.com

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