06. Juli 2016

Spammer schlachten Brexit aus

Nicht nur in Politik und Wirtschaft, sondern auch im Bereich der Cyber-Security hat das Brexit-Votum hohe Wellen geschlagen. So ist rund um das Referendum eine regelrechte Spam-Lawine in Bewegung geraten, die darauf abzielt, Nutzer über Phishing-Mails zum Referendum und dessen befürchtete negative Konsequenzen in die Falle zu locken. Dies berichten Sicherheitsexperten des Londoner Unternehmens Digital Shadows. Bei Mails mit "Brexit" in der Betreff-Zeile gelte deshalb im Moment besondere Vorsicht.

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Achtung – Unfallgefahr vor EM-Finale

Allmählich neigt sich die Europameisterschaft dem Ende entgegen. Am 10. Juli findet das Finalspiel statt. Eins steht jetzt schon fest: Die Schweiz wird nicht dabei sein. Das hält jedoch viele fussballbegeisterte Schweizer nicht vom Schauen des Endspiels ab. Bis es soweit ist, greift mancher selbst noch mal zum Ball – und verletzt sich unter Umständen dabei. In den vergangenen Wochen war Fussballschauen die Hauptbeschäftigung von vielen Schweizerinnen und Schweizern. Um selber zu kicken, blieb kaum Zeit. Die Folge: weniger Fussballunfälle. Eine Auswertung von Zahlen aus den Jahren 2004 bis 2014 zeigt jedoch, dass sich das Blatt vor den Finalspielen üblicherweise wendet. In dieser spielfreien Zeit nehmen in der Schweiz die Fussballunfälle massiv zu.

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Cornufer hedigeri – ein neuer Frosch-Name

Es können nur wenige Menschen von sich sagen, dass ein Tier nach ihnen benannt wurde. Diese Ehre wird jetzt dem früheren Direktor des Zoos Zürich, Heini Hediger (1908 -1992), zuteil – nicht zum ersten Mal. „Cornufer hedigeri“ kommt auf den Salomonen in der Südsee vor. Beschrieben wurde der Frosch bereits 1884, der neue Namen war aktuell im Rahmen einer Reklassifikation notwendig. Bisher hiess er Platymantis guppyi. Mit der Wahl des neuen Artnamens hedigeri würdigen die Wissenschaftler um Rafe M. Brown von der Universität Kansas (USA) Heini Hedigers Verdienste auf dem Gebiet der „Frosch-Forschung“. Es ist nicht Hedigers erste Ehrung dieser Art: Unter anderem gibt es auch bereits eine Hedigerella fasciatella (Gottesanbeterin), eine Parapistocalamus hedigeri (Giftnatter) und eine Japonia hedigeri (Schnecke). Heini Hediger war von 1954 bis 1973 Direktor des Zoo Zürich.

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