18. Juli 2016

Wenn Tarnkappen real werden

Tarnkappen besitzen in Sagen und Märchen ihren festen Platz. Siegfried hat im Nibelungenlied ein solches Stück vom Zwerg Alberich errungen, König Laurin ist in der Legende „Dietrich von Bern“ stolzer Besitzer einer entsprechenden Kopfbedeckung und auch bei Harry Potter spielt sie eine wichtige Rolle. Doch Tarnkappen müssen kein mythischer Stoff bleiben, die moderne Wissenschaft lässt sie Realität werden. Forscher der Queen Mary University of London haben ein neues Nano-Material entwickelt, das gewölbte Gegenstände vor elektromagnetischen Wellen verhüllt, indem es diese flach erscheinen lässt. Sie machen damit ein Objekt zu grossen Teilen „unsichtbar“. Das erfolgreiche Experiment hilft Wissenschaftlern bei der Entwicklung fortschrittlicher Mikrowellen sowie optischer Systeme für die Werbeindustrie.

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Velodiebstahl – 50 Millionen Franken Schaden p. a.

Jahr für Jahr entstehen durch Velodiebstähle in der Schweiz Schäden von rund 50 Millionen Franken. Die Sommermonate sind die Zeit der meisten Diebstähle. Nach Feststellung der AXA Winterthur-Versicherung steigen dann die unschönen Vorfälle im Vergleich zu sonst um 45 Prozent an. Gelegenheit macht Diebe. „Bei schönem Wetter sind mehr Leute mit dem Fahrrad unterwegs – entsprechend grösser ist das Angebot für Velodiebe“, erklärt Stefan Müller, Leiter Schadensachversicherung bei AXA Winterthur. Und die Langfinger machen immer höhere Beute. Lag der durchschnittliche Schadenbetrag 2008 noch bei rund 1‘000 Franken, sind es heute rund 1‘300 Franken. Denn neuere Bikes sind häufig teurer als frühere Modelle und für Diebe zudem interessanter. Relativ stabil ist hingegen die Frequenz der Diebstähle über die letzten Jahre – pro 1000 Versicherte werden bei der AXA Winterthur jährlich rund 12 Velodiebstähle gemeldet.

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Toter Mann aus Aare geborgen

In Bern ist am Samstagnachmittag ein lebloser Mann, dessen formelle Identifikation noch aussteht, aus der Aare geborgen worden. Die Ermittlungen wurden von der Kantonspolizei Bern aufgenommen. Am Samstag, 16. Juli 2016, kurz nach 13.00 Uhr, wurde der Kantonspolizei Bern gemeldet, dass im Bereich des Stägmattstegs in Bern eine leblose Person in der Aare treibe. Die umgehend ausgerückten Spezialisten der Seepolizei der Kantonspolizei Bern konnten den Mann in der Folge bergen.

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Unbekannter in Aare gefallen

Am Sonntagabend ist ein bislang nicht identifizierter Mann in Solothurn in die Aare gefallen. Schon nach kurzer Zeit konnte er nicht mehr an der Wasseroberfläche gesichtet werden. Bislang blieben die sofort eingeleiteten Suchmassnahmen unter Beteiligung eines Helikopters der REGA erfolglos. Die Kantonspolizei sucht nach Zeugen des Vorfalls. Am Sonntagabend, 17. Juli 2016, hielt sich ein Mann, dessen Identität derzeit nicht bekannt ist, am Kreuzackerquai in Solothurn auf. Gemäss derzeitigen Erkenntnissen verlor er um zirka 20.15 Uhr aus noch unbekannten Gründen das Gleichgewicht und fiel von der Aaremauer in die Aare. Kurz darauf wurde er an der Wasseroberfläche nicht mehr gesehen.

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Iran: Gefangene schweren Gesundheitsrisiken ausgesetzt

Im Iran wird Gewissensgefangenen und anderen politischen Häftlingen systematisch medizinische Hilfe vorenthalten – häufig mit dem Ziel der Einschüchterung, Bestrafung oder Entwürdigung. Dies dokumentiert Amnesty International in einer neuen Untersuchung. Der Bericht „Health taken hostage: Cruel denial of medical care in Iran’s prisons“ (Gesundheit als Druckmittel: Die grausame Verweigerung ärztlicher Versorgung in iranischen Gefängnissen) belegt, dass die iranische Justiz – insbesondere Staatsanwaltschaft und Gefängnisverwaltung – den Zugang zu angemessener ärztlicher Versorgung absichtlich untersagen; in vielen Fällen mit dem Ziel, die Gefangenen einzuschüchtern, sie zu bestrafen oder zu entwürdigen. Häufig dient diese Methode auch dazu, „Geständnisse“ oder Reue-Bekundungen zu erpressen.

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Nach Putschversuch in der Türkei: Menschenrechte wahren

Nach dem verhinderten Putsch einiger Kreise des Militärs von Freitagnacht herrschen in der Türkei Chaos und Unsicherheit. Laut den türkischen Behörden sind mindestens 290 Menschen getötet worden. Mehr als 6000 Menschen wurden nach Angaben der Regierung festgenommen, darunter rund 3000 Militärangehörige, denen vorgeworfen wird, sich an dem Umsturzversuch beteiligt zu haben. Im Laufe des Wochenendes wurden zudem mehrere Tausend Justizangehörige – darunter Richterinnen und Richter sowie Staatsanwältinnen und Staatsanwälte – abgesetzt und mehrere Hundert von ihnen festgenommen. In Ankara, wo das Parlamentsgebäude aus der Luft bombardiert wurde, und Istanbul, der grössten Stadt der Türkei, war die Gewalt besonders heftig. Unter der Zivilbevölkerung soll es Tote gegeben haben, als sich Menschen den bewaffneten Soldaten entgegenstellten.

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ALS im Hirn sichtbar durch neue Markersubstanz

Eine neue Markersubstanz für die Positronen-Emissions-Tomografie (PET) wurde von Forschern der ETH Zürich entwickelt. Diese soll das Fortschreiten der degenerativen Muskelkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) im Gehirn von Patienten nachverfolgen. Mit dem bildgebenden Verfahren PET kann man im Körpergewebe bestimmte Moleküle auf Zelloberflächen sichtbar machen.

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Basel: Gastwirt durch Schüsse verletzt

Am frühen Montagmorgen (18.07.2016) kam es in Basel zu einer Schiesserei, bei der ein 36-jähriger Gastwirt erheblich verletzt wurde. Der Vorfall ereignete sich gegen 2:30 Uhr in einem Restaurant in der Rheingasse. Ein Mann hatte kurz zuvor das Restaurant betreten. Wenig später kam es zwischen ihm und dem 36-jährigen Wirt zu einem Wortgefecht. Es blieb nicht bei Worten, der Mann gab in der Folge mehrere Schüsse auf den Wirt ab. Dieser wurde am Bein getroffen und musste in die Notfallstation eines Spitals eingewiesen werden. Zum Glück sind die Verletzungen nicht lebensgefährlich.

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Kirschenpflücken mit tragischem Ausgang

Beim Kirschenpflücken ist ein 71-jähriger Rentner aus der Region Felken in Seltisberg BL am Samstag, 16.07.2016, ums Leben gekommen. Als er gefunden wurde, lag er am Boden und gab keine Lebenszeichen mehr von sich. Ablauf und Hintergründe des Unglücks werden gegenwärtig durch die Behörden ermittelt. Bislang gibt es keine Hinweise auf ein Kapitalverbrechen. Die Polizei Basel-Landschaft bittet um Vorsicht und Sorgfalt, speziell beim Umgang mit Leitern an Kirschbäumen und natürlich auch an allen anderen Bäumen. Es gilt und empfiehlt sich, die Leiter zunächst auf einen einwandfreien Zustand zu überprüfen, auf einem soliden und ebenen Untergrund sicher zu positionieren und die Leiter im/am Baum anzubinden.

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Raubüberfall in St. Gallen – Zeugen gesucht

Ein bewaffneter Täter hat am vergangenen Samstag, den 16.07.2016, um 21:56 Uhr in der Zürcherstrasse einen Tankstellenshop überfallen. Jetzt sucht die Polizei nach Zeugen. Mit einem Elektroschockgerät betrat der Täter den Shop, bedrohte die Mitarbeiter und verlangte nach Bargeld. Eine Verkäuferin händigte ihm daraufhin mehrere hundert Franken Notengeld aus. Er verliess dann den Shop in unbekannter Richtung. Der Mann sei ca. 180 cm gross und 20 – 30 Jahre alt, hellhäutig und mager. Er habe eine blaue Jacke und eine graue Hose sowie graue Schuhe getragen.

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Müde und schmerzende Füsse: Was tun?

Wenn Sie in den Sommermonaten viele Stunden auf den Beinen sind, kennen Sie das abendliche Phänomen müder und schwerer Füsse. Enges Schuhwerk oder eingelagertes Wasser machen jeden Schritt beschwerlicher und legen eine dauerhafte Lösung nahe. Von einfachen Haushaltstipps bis zum Tragen hochwertiger Einlegesohlen stehen Ihnen viele Möglichkeiten offen, das Problem müder und schmerzender Füsse effektiv zu bekämpfen.

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Für das Velo an Schulen

Die „Allianz Schule + Velo“ verfolgt das Ziel, mehr Kinder und Jugendliche aufs Rad zu bringen, um den Weg von und zur Schule zu absolvieren. Ein wirksames Mittel dafür soll die neue Plattform www.schule-velo.ch sein. Dort sind ab sofort alle Velo-Förderangebote unter einem Dach zu sehen. In diesem Sinne bietet die Plattform einen Überblick über Programme wie „bike2school“, „DEFI VELO“, „bikecontrol“ oder „Schule bewegt“. Hinzu kommen nützliche Informationen rund um das Thema Velo an Schulen und hilfreiche Unterrichtsmaterialien für Lehrpersonen zum Herunterladen. Die Angebote sind nach Altersstufen gegliedert und mit weiterführenden Informationen versehen. Schule + Velo vereinfacht es so, das Thema Velo in den Schulalltag zu integrieren.

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