Schützenhaus-Einbrüche: Polizei bittet um Mithilfe
Seit Anfang Juni häufen sich in der Nordwestschweiz die Einbrüche in Schützenhäuser. Insgesamt fünfmal kam es bisher zu einem solchen Delikt – drei davon im Kanton Basel-Landschaft, zwei im benachbarten Schwarzbubenland, das zum Kanton Solothurn gehört. Dabei wurden auch Waffen, Munition, Waffenverschlüsse und weiteres Zubehör entwendet. Der Sachschaden war entsprechend gross.
Von den Tätern fehlt bisher jede Spur. Ermittlungen, auf die aus taktischen Gründen nicht näher eingegangen werden kann, sind im Gang. Die Kantonspolizei Basel-Landschaft bittet die Schützenvereine, ihre Mitglieder und die Betreiber von Schützenhäusern darum, Waffen, Munition und Waffenverschlüsse wenn immer möglich verschlossen und getrennt aufzubewahren. Noch besser ist, wenn diese Gegenstände erst gar nicht im Schützenhaus zurückgelassen werden.
Gleichzeitig fordert die Polizei generell erhöhte Aufmerksamkeit bezüglich verdächtiger Personen, Fahrzeuge etc. im Umfeld von Schützenhäusern. Die Polizei bittet darum, solche Beobachtungen umgehend zu melden. Anlaufstelle ist stets die Notrufnummer 112.
Artikel von: Polizei Basel-Landschaft
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