03. November 2016

Tierversuche sollen stärker überwacht werden

Wichtige Neuerungen sind bei den Verordnungen im Veterinärbereich geplant. Dazu zählen Massnahmen gegen illegale Hundeimporte und Tierschutzbeauftragte für Tierversuche. Auch das Töten von Tieren soll klarer geregelt werden. Bis zum 7. Februar 2017 dauert die Vernehmlassung zu den Verordnungsänderungen. Jedes Institut oder Labor, das Tierversuche durchführt, muss künftig einen Tierschutzbeauftragten oder eine Tierschutzbeauftragte bestimmen. Deren Aufgabe besteht darin, die Einhaltung der Tierschutzbestimmungen und der 3R-Anforderungen zu überprüfen, wenn Tierversuche geplant und Bewilligungsgesuche verfasst werden.

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Neue Angebote für Jugendliche bei Schuldenprävention

Die Stadt Zürich bietet Workshops der Schuldenprävention für Schülerinnen und Schüler an. Diese sind bei den Zürcher Abschlussklassen begehrt. Jetzt engagieren sich auch Lernende. Sie treten vor die beinahe gleichaltrigen Kolleginnen und Kolleginnen an den Schulen. Die jungen Leute sensibilisieren andere im Umgang mit Geld. Die Schuldenprävention der Stadt Zürich hat sich zum Ziel gesetzt, Jugendliche und junge Erwachsene zum Thema Geld zu sensibilisieren. Seit 2014 besuchen die Fachleute der Schuldenprävention Abschlussklassen in der Stadt Zürich. In Workshops diskutieren Fach-leute anhand vieler praktischer Beispiele und Erfahrungen mit den Jugendlichen Fragen rund um Geld, Konsum und Verschuldung.

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Neu: Schweizerisches Zentrum für Rettungs-, Notfall- und Katastrophenmedizin

Eine nationale Plattform, die zur Entwicklung dieses medizinischen Fachgebiets beitragen möchte, entsteht mit dem Schweizerischen Zentrum für Rettungs-, Notfall- und Katastrophenmedizin (SZRNK). Insbesondere Lehre und Forschung in der Rettungs-, Notfall- und Katastrophenmedizin sollen von der Assoziierung des SZRNK an die Universität Basel profitieren. Rettungs- und notfallmedizinische Konzepte und Strategien sind in der Schweiz von historisch gewachsenen Strukturen geprägt und beruhen heute noch in vielen Bereichen bestenfalls auf empirischen, nicht aber auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Damit sich die Rettungs-, Notfall- und Katastrophenmedizin weiterentwickeln kann, haben Vertreter des Bundes, der Schweizerischen Gesellschaft für Notfall- und Rettungsmedizin, der Universität und des Universitätsspitals Basel im Juli 2016 mit dem SZRNK eine koordinierende Plattform gegründet.

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Erste nationale Plattform für pflegende Angehörige vorgestellt

Der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, Travail.Suisse, präsentierte mit der Tagung „Erwerbs- und Care-Arbeit vereinbaren – konkrete Antworten und Lösungswege für die Zukunft“ die erste nationale Plattform für betreuende und pflegende Angehörige, die erwerbstätig sind. Die Internetseite www.info-workcare.ch wurde an der Tagung lanciert. Diese Webseite fördert generationenübergreifende Hilfe innerhalb der Familien.

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Konzession für Kleinwasserkraftwerk in Entlebuch erteilt

CKW wurde die Konzession für das Wasserkraftwerk „Waldemme“ durch den Kanton Luzern erteilt. Mit einer Leistung von 3,9 Megawatt hat das Entlebucher Kraftwerk das Potenzial, das grösste im Kanton Luzern zu werden. Es könnte dereinst Strom für 3800 Familienhaushalte produzieren. Über das Vertrauen der Luzerner Regierung freut sich CKW und wird nun das Detailprojekt ausarbeiten. Der Regierungsrat des Kantons Luzern hat CKW die Konzession für die Wassernutzung an der Waldemme erteilt. Gleichzeitig erliessen die Gemeinden Flühli und Schüpfheim die Baubewilligung für das Projekt. Das Kraftwerk zwischen Flühli und Schüpfheim könnte dereinst jährlich Strom für knapp Zweidrittel der Entlebucher Haushalte produzieren.

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