Stadt Solothurn: Polizeieinsatz bei Fussball-Cupspiel positiv verlaufen

Die Kantonspolizei Solothurn hat am Samstagnachmittag den Anmarsch der rund 60 Fans des FC Badens ins Solothurner Stadion Brühl eskortiert. Sie besuchten das Cupspiel gegen den FC Solothurn. Der Einsatz ist aus polizeilicher Sicht positiv verlaufen. Zwischen den Fangruppierungen kam es vereinzelt zu Beschimpfungen.

Am Samstag, 29. April 2017, um 17.30 Uhr, fand in Solothurn ein Cupspiel zwischen dem FC Solothurn und dem FC Baden statt. Rund 60 FC Baden-Fans reisten mit dem Zug an und wurden von der Kantonspolizei Solothurn zu Fuss vom Solothurner Bahnhof West ins Fussballstadion Brühl und nach dem Spiel wieder zurück begleitet.

Zwischen den Fangruppierungen beider Fussballvereine kam es vereinzelt zu Beschimpfungen und durch die Gästefans wurden Pyro-Fackeln gezündet. Während des Spiels kam es zu keinen Ausschreitungen.

Die Fans wurden im Anschluss an das Spiel gestaffelt aus dem Stadion belgeitet. Eine Hand voll FC-Baden-Fans wollten vorerst nicht in den bereitstehenden Zug beim Bahnhof West einsteigen. Schliesslich bestiegen sie um 20.20 Uhr den Zug und verliessen diesen beim Hauptbahnhof Solothurn wieder. Dort sorgten sie für Aufsehen in der Öffentlichkeit und schüchterten wartende Fahrgäste ein. Die Präsenz der Polizei konnte die Lage beruhigen.

Diese positive Bilanz ist einerseits auf die strikte Trennung der Fangruppierungen und andererseits auf das umgesetzte Dispositiv, welches in Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei Solothurn erfolgte, zurückzuführen. Nach bisherigen Kenntnissen wurden keine Personen verletzt. Zudem wurden bislang keine Sachbeschädigungen verzeichnet

 

Quelle: Polizei Kanton Solothurn
Artikelbild: Symbolbild © Val Thoermer – shutterstock.com

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