Luzerner Polizei zieht positive Bilanz für die Fasnachtstage 2018 (Video)

Über alle Fasnachtstage mit vielen Veranstaltungen in der Stadt und auf dem Lande zieht die Luzerner Polizei eine positive Bilanz. Im ganzen Kanton waren uniformierte und zivile Einsatzkräfte während der ganzen Fasnacht präsent. Aufkeimende Konflikte konnten sofort entschärft werden. Uneinsichtige Störenfriede wurden weggewiesen oder vorübergehend festgenommen. Auf dem ganzen Kantonsgebiet gab es eine grosse Anzahl an Umzügen und Veranstaltungen. Diese verliefen ohne nennenswerte Zwischenfälle. Die grosse Polizeipräsenz wurde von Fasnächtlern und Besuchern geschätzt.

Mehrere im Gedränge vermisste Kinder konnten wohlbehalten ihren Eltern oder Betreuern übergeben werden.

Friedliche Fasnachtstage

Die Fasnachtstage verliefen über alles friedlich und ohne nennenswerte Zwischenfälle. Die Luzerner Polizei war in der Stadt und auch an vielen Anlässen auf dem Lande im Einsatz. Die enge Zusammenarbeit mit allen Blaulicht- und privaten Organisationen war durchwegs positiv. Es gab mehrere polizeiliche Interventionen wie Festnahmen und Wegweisungen. Ungestörtes fasnächtliches Treiben zu gewähren ist durchwegs gelungen.



Luzern Stadt

Insgesamt waren vom „Schmutzigen Donnerstag“ bis „Aschermittwoch“ knapp 150‘000 Fasnachtsbegeisterte in der Stadt unterwegs. Das ist leicht weniger als im Vorjahr. Hingegen war die Zuschauerzahl am Monstercorso mit 28‘000 Besuchern deutlich über dem Vorjahr (16‘000). Während der Nacht auf Mittwoch waren rund 12‘000 Fasnächtler in der Innenstadt von Luzern unterwegs.

Luzern Land

Nebst den grossen Umzügen in der Stadt gab es auch sehr viele Fasnachtsveranstaltungen in den Landgemeinden. Die Luzerner Polizei hat über 90 Bewilligungen für solche Anlässe ausgesprochen. Bei diesen Veranstaltungen nahmen rund 210‘000 Personen teil. Für die Sicherheit und den Verkehrsdienst waren Polizei, Verkehrsdienste von Feuerwehren und teilweise private Organisationen im Einsatz.

Die Gastgewerbe- und Gewerbepolizei hat für Fasnachtsveranstaltungen auf dem ganzen Kantonsgebiet rund 250 Einzelanlassbewilligungen ausgestellt.

Hohe Polizeipräsenz und Sicherheitsmassnahmen

Aufgrund der vielen Fasnächtler und Besucher ist eine hohe Polizeipräsenz nötig und sinnvoll. Nebst der eigentlichen Sicherheit ist die Verkehrsführung bei Umleitungen immer eine grosse Herausforderung. Dabei wird die Polizei auch von vielen Feuerwehren und privaten Organisationen unterstützt. Einige im Getümmel vermisste Kinder konnten meist nach kurzer Zeit wohlbehalten ihren Eltern oder Betreuern übergeben werden. Viele Fasnachtsbesucher haben sich bei der Polizei für ihren Einsatz spontan bedankt. Über alle Anlässe hinweg zieht die Luzerner Polizei eine positive Bilanz.

 

Quelle: Luzerner Polizei

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