Kanton Solothurn: Kontrollen „Handy am Steuer“ und „Gurtentragpflicht“ – die Bilanz

Die Polizei führte in der vergangenen Woche Verkehrskontrollen mit dem Hauptaugenmerk auf das „Telefonieren am Steuer“ sowie der „Gurtentragpflicht“ durch. Ziel dieser Kontrollen ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit auf den Strassen im Kanton Solothurn.

Wie am 7. März 2018 bereits präventiv angekündigt, führte die Kantonspolizei Solothurn vom 12. bis 18. März 2018, zusammen mit den Stadtpolizeien Grenchen und Solothurn, in allen Kantonsteilen vermehrte Verkehrskontrollen durch.

Der Schwerpunkt galt dabei dem Grundsatz „Am Steuer Hände weg vom Handy“. Gleichzeitig wurde auch das Tragen der Sicherheitsgurte kontrolliert. Rund 750 Fahrzeuge wurden einer gezielten Kontrolle unterzogen. Dabei mussten folgende Widerhandlungen festgestellt und geahndet werden:

  • Wegen „Verwenden eines Telefons ohne Freisprecheinrichtung während der Fahrt“ mussten 100 Fahrzeuglenker/innen eine Ordnungsbusse bezahlen.
  • Wegen „Vornahme einer Verrichtung am Handy“ (SMS schreiben etc.) werden 42 Fahrzeuglenker/innen zur Anzeige gebracht.
  • Wegen „Nichttragen der Sicherheitsgurte“ mussten 186 Fahrzeuglenker/innen bzw. Mitfahrer/innen eine Ordnungsbusse bezahlen.
  • Zudem wurden 47 Strafanzeigen wegen Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz an die zuständige Strafverfolgungsbehörde rapportiert.

Sowohl das Telefonieren wie auch jeglicher andere Umgang mit Kommunikationsmitteln während der Fahrt und die damit verbundene Ablenkung stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Aus diesem Grund wird die Polizei bei ihrer ordentlichen Patrouillentätigkeit und weiteren Schwerpunktkontrollen speziell auf solche Übertretungen achten und fehlbare Verkehrsteilnehmer büssen oder zur Anzeige bringen.

 

Quelle: Polizei Kanton Solothurn
Artikelbild: Symbolbild © Polizei Kanton Solothurn

Für Solothurn

Publireportagen

Empfehlungen

MEHR LESEN