Nützliches Werkzeug für Hobbygärtner: Optimale Gartenpflege mit der Motorsense

Bei wucherndem Gestrüpp oder stark bewachsenen Wiesen mit Disteln, Brennnesseln oder Giersch stösst der Rasenmäher schnell an seine Grenzen. Um hier wieder Herr über seine Gartenoase zu werden, empfiehlt es sich, zur Motorsense zu greifen.

Jetzt hat das Unkraut keine Chance mehr und ob mit Messerscheibe oder Fadenspule, die Motorsense rückt auch den schwer erreichbaren Stellen zu Leibe. Für die Motorsense sind auch die Stellen unter Bäumen, Sträuchern und Rasenkanten kein Problem.

Der Traum eines jeden Gartenliebhabers ist ein gepflegter Rasen, dicht und weich und mit einem satten Grün.

Drei Betriebssysteme unterscheidet man bei Motorsensen

Mit Benzin betrieben hat die Motorsense eine hohe Schneidekraft. Jedoch ist die Tankfüllung begrenzt und ein voller Tank wirkt sich deutlich auf das Gewicht und die Handhabung aus.

Leichter und mit sehr guter Leistung ist die elektrische Motorsense, muss aber am Kabel hängen und hat dadurch eine begrenzte Reichweite. Leicht und Mobil ist die Motorsense mit Akku-Betrieb. Sie ist für die Arbeit im eigenen Garten perfekt geeignet, weil man mit ihr alle Stellen im Garten ohne Einschränkung erreichen kann und weder auf ein Kabel noch auf regelmässige Tanknachfüllung achten muss.



Motorsense mit Fadenspule oder Messerscheibe?

Gras und Unkraut lassen sich mit einer Fadenspule auf sehr leichte Art schneiden. Rund um Baumstämme und entlang von Steinmauern oder Zäunen sind die Fadenspulen klein und flexibel genug, um gute Ergebnisse zu erzielen. Und werden die Fäden einmal beschädigt, ist es ein Leichtes sie wieder auszutauschen. Der Preis von 10 Euro für eine Ersatz-Fadenspule hält sich auch im Rahmen.

Eine Messerscheide ist dagegen schwerer und ein Ersatz kostet ca. 30 EUR. Eine Messerscheibe schafft aber auch dickere Zweige und störrische Büsche. Es muss nicht gleich eine Kettensäge sein, um einen widerspenstigen Busch zu entfernen. Da leistet die Messerscheibe sehr gute Dienste.

So sieht der Einsatz einer Motorsense aus

Eine Sense ist sicher das älteste Trimm- und Schneidegerät für eine Wiese oder einen Rasen. Und ebenso wie zu Urväterzeiten, wird auch heute die Motorsense mit ruhigen, drehenden Bewegungen über die Wiese geführt. Ein Haltegurt hilft dabei, die Motorsense am Körper zu tragen und dann geht es in kleinen Schritten vorwärts.


Eine Motorsense leistet gute Dienste. (Bild: TeeNoi Picture – shutterstock.com)

Regelmässige Pflege und Wartung für eine lange Lebensdauer

Halme, Blätter und kleine Gräser verfangen sich leicht unter der Abdeckung und müssen nach getaner Arbeit sorgfältig entfernt werden.

Wichtig ist dabei, dass der Motor ausgeschaltet ist und sich das Schneidewerkzeug nicht mehr bewegt. Eventuell müssen die Klingen ab und an nachgeschärft werden. Stumpfe Schneidewerkzeuge erschweren unnötig die Arbeit und beschädigen zusätzlich die Rasenfläche und die Pflanzen.

Vor Eintritt des Winters, wenn die Motorsense für längere Zeit nicht mehr gebraucht wird, bereitet man sie für den „Winterschlaf“ vor. Da heisst es, die Motorsense von allem Staub und Schmutz gut zu reinigen. Bei der Benzin-Motorsense gilt es Sorge zu tragen, dass der Tank vollkommen entleert wird. Ideale Aufbewahrungsorte für den Winter sind ein trockener Keller, eine Garage, ein Geräteschuppen oder ein anderer geschützter Raum. Wichtig ist es, dass der Raum trocken ist und die Motorsense vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist.

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Titelbild: Katrinphoto – shutterstock.com

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