Flums SG: Abbrennen eines Wohnhauses konnte nicht verhindert werden

Am Donnerstag (09.08.2018), kurz nach 09:40 Uhr, hat die Hausbewohnerin Rauch in ihrem freistehenden Einfamilienhaus an der Schilstalstrasse festgestellt. Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand das Haus bereits in Vollbrand.

Ein vollständiges Abbrennen konnte trotz Grosseinsatz von mehreren Feuerwehren nicht verhindert werden. Der Rettungseinsatz gestaltete sich infolge der Wasserknappheit schwierig.

Nach dem Notruf wurde sofort die zuständige Feuerwehr aufgeboten. Sie konnte ein vollständiges Abbrennen des Einfamilienhauses nicht mehr verhindern. Beim Eintreffen musste sie infolge der Trockenheit auch die Umgebung löschen. Es gelang den rund 70 Angehörigen der Feuerwehren von Flums, Walenstadt und Quarten ein Übergreifen auf Nachbarobjekte zu verhindern. Das Wasser musste von mehreren Orten bezogen werden. So musste unter anderem auch ein Bach gestaut werden.

Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befand sich niemand innerhalb des Hauses. Es wurden weder Menschen noch Tiere verletzt. Der Sachschaden wird auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt. Das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen wurde mit der Brandursachenermittlung beauftragt.

 

Quelle: Kantonspolizei St.Gallen
Bildquelle: Kantonspolizei St.Gallen

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