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Kanton Waadt: Erster Coronavirus-Fall entdeckt

Am Donnerstag, 27. Februar 2020 wurde im Kanton Waadt ein erster Fall von Coronavirus-Infektion festgestellt.

Es wurden unverzüglich Schritte unternommen, um den Patienten zu isolieren, dessen Zustand keinen Anlass zur Besorgnis gibt. Das Pflegepersonal war auf diesen Fall vorbereitet und wurde nicht gefährdet.

Bis zum Ende des Tages am Donnerstag hatte der Kanton Waadt einen ersten bestätigten Fall des Coronavirus coVID-19. Es handelt sich um einen 49-jährigen Mann, der im Kanton Waadt positiv getestet wurde. Ein zweiter Fall in seinem unmittelbaren Umfeld ist höchst verdächtig, es ist seine Frau. Diese im benachbarten Frankreich lebenden Grenzgängerinnen und Grenzgänger arbeiten im Kanton Waadt. Da es sich um einen Grenzfall handelt, arbeiten die kantonalen Behörden aktiv mit den französischen Gesundheitsbehörden und dem BAG zusammen.

Dies ist vorerst der erste im Kanton Waadt festgestellte Fall. Ihr Fall gibt keinen Anlass zur Besorgnis. Diese Person wurde sofort isoliert, und der Kantonsarzt führt Untersuchungen durch, um diejenigen zu identifizieren, die sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld mit den beiden beteiligten Personen in Kontakt standen.

Die Waadtländer Behörden werden bei einer Pressekonferenz am Freitag, 28. Februar 2020, um 11.30 Uhr im Medienraum des Kantonsschlosses weitere Informationen geben.

Informationen für die Öffentlichkeit

Um die zahlreichen Fragen der Öffentlichkeit und der Medien zu beantworten, hat der Kanton die Seite www.vd.ch/coronavirus eingerichtet, die alle kantonalen Antworten zusammenfasst und die im Laufe der Zeit aktualisiert wird.

Erinnerung an Vorsichtsmassnahmen

Um sich zu schützen, sollten Sie die üblichen Vorsichtsmassnahmen im Falle einer Grippe treffen:

– gute persönliche Hygiene, waschen Sie Ihre Hände regelmässig mit Wasser und Seife (mindestens 20 Sekunden lang) oder mit einem Handdesinfektionsmittel,

– husten oder niesen Sie in die Armfalte,

– Vermeiden Sie den Kontakt mit Personen mit Atemwegsbeschwerden (Husten, Niesen), die aus Risikogebieten zurückkehren.

Die Situation kann sich ändern. Aktuelle Informationen finden Sie auf der Website des Bundesamtes für Gesundheit.

 

Quelle: Regierung des Kantons Waadt
Titelbild: ii-graphics / shutterstock.com

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