Kanton FR: Polizeiaktion gegen Verhaltensweisen, die Unsicherheit im Strassenverkehr erzeugen

Vergangenen Samstag führte die Kantonspolizei Freiburg, zusammen mit Experten des ASS, eine gezielte Polizeiaktion durch.

Dabei wurden gleichzeitig in und um den Städten Freiburg und Bulle zahlreiche Fahrzeuge angehalten, welche nicht den Verkehrsvorschriften entsprachen.

Am Samstag, 4. Juli 2020 führte die Kantonspolizei Freiburg, zusammen mit zwei Experten des Amtes für Strassenverkehr und Schifffahrt ASS, gleichzeitig in und um den Städten Freiburg und Bulle eine Polizeiaktion durch. Ziel waren Fahrzeuge, die aufgrund von Modifikationen nicht den Verkehrsvorschriften entsprachen oder Verkehrsteilnehmer, welche infolge provokativer Fahrweise unnötigen Lärm verursachten.

Die Aktion dauerte von 19-23 Uhr. Die Fahrzeuge wurden während der Fahrt gezielt ausgesucht und an einen fixen Kontrollpunkt begleitet. Dort wurden Sie anschliessend, zusammen mit Fahrzeugexperten des ASS, genauer untersucht. Zwei mobile Radarkontrollen mit 433 kontrollierten Fahrzeugen verstärkten diese Kontrollen ebenfalls.

Insgesamt wurden 55 Verstösse (19 Anzeigen wegen Verhaltens-, Lärm-, Geräte- und SVG-Vergehen und 36 Geschwindigkeitsübertretungen) verhängt. 4 Fahrzeuge wurden stillgelegt, von denen 3 aufgrund mehrere Verstösse nicht mehr verkehrssicher waren.

Absichtlich herbeigeführter Verkehrslärm, sei es durch illegale Fahrzeugmodifikationen oder unangepasstem Fahrverhalten, ist in urbanen Regionen ein wachsendes Problem. Die Kantonspolizei wird daher in allen Regionen des Kantons regelmässig ähnliche Aktionen durchführen.

 

Quelle: Kapo FR
Bildquelle: Kapo FR

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