Mädchen (†15) ermordet – Verdächtiger Bekim H. (41) vergewaltigte bereits Rentnerin (68)
Berlin-Lichtenberg (Meldung vom 06.08.2020). Die 4. Mordkommission des Landeskriminalamtes und die Staatsanwaltschaft Berlin haben am Nachmittag des 05.08.2020 die Ermittlungen zu einem mutmaßlichen Tötungsdelikt in Rummelsburg übernommen.
Gegen 14.30 Uhr wurde auf einem Brachgelände an der Rummelsburger Bucht der Leichnam eines 15-jährigen Mädchens aufgefunden, nachdem sich ein 41 Jahre alter Mann kurz zuvor in Begleitung eines Rechtsanwalts auf einem Polizeiabschnitt als Tatverdächtiger gestellt hatte und festgenommen wurde.
Die Ermittlungen dauern an.
Nachtrag durch die Redaktion:
Wie RTL berichtete, handelt es sich bei dem mutmaßlichen Täter um den 41-jährigen Bekim H. Der Mann soll zunächst versucht haben, die 15-Jährige zu vergewaltigen. Als dies misslang, soll er die Schülerin ermordet haben, um die Tat zu vertuschen. Danach stellte er sich in Begleitung seines Anwalts der Polizei. Seither sitzt Bekim H. wegen versuchter Vergewaltigung und Mordes in U-Haft.
Laut RTL-Informationen saß Bekim H. bereits wegen der Vergewaltigung einer 68-Jährigen in Haft. Für dieses Tat wurde er am 28. November 2001 vom Berliner Landgericht zu 13 Jahren Haft verurteilt. Das Gericht ordnete damals die Unterbringung im Maßregelvollzug an. Auf Basis eines positiven Gutachtens zu seinem Zustand wurde Bekim H. schließlich entlassen. Wann dies genau geschah, ist noch unklar.
Quelle: Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin / RTL.de
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