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Sonniges und sehr warmes Spätsommerwetter

14.09.2020 |  Von  |  News, Schweiz, Wetter

Dank Hochdruckgebiet Leiki bleibt uns der Sommer auch in den kommenden Tagen erhalten.

Zwar zieht das Hoch bis zur Wochenmitte etwas nach Osten und verflacht sich, ab Donnerstag wird aber bereits das nächste Hoch wetterwirksam.

Wie MeteoNews in einer Mitteilung schreibt, sorgt das umfangreiche Hochdruckgebiet Leiki mit Zentrum über Osteuropa für sonniges und sehr warmes Spätsommerwetter. So werden heute und morgen Nachmittag verbreitet 27 bis 29 Grad erreicht.

Im Raum Basel, in Genf sowie im Wallis sind lokal sogar 30 Grad möglich. Abgesehen von wenigen Schleierwolken und über den Bergen harmlosen Quellwolken scheint die Sonne meist von einem blauen Himmel. Am Mittwoch geht es recht sonnig weiter, allerdings bilden sich über den Bergen zunehmend grössere Quellwolken. Dort sind in weitere Folge einzelne lokale Schauer möglich. Mit Höchsttemperaturen um 28 Grad bleibt es ausserordentlich warm.

Soll an Sommertagen vielerorts bereits übertroffen

Im September darf man auf der Alpennordseite je nach Station mit 2 bis lokal 5 Sommertagen rechnen. Dieses Soll wurde im September 2020 bereits verbreitet überschritten (siehe Tabelle). In den kommenden Tagen werden die Zahlen weiter ansteigen.

Station Anzahl Sommertage September (1981-2010) Anzahl Sommertage 1.-13. September 2020
Basel-Binningen 4 bis 5 7
Bern 2 bis 3 5
Luzern 2 bis 3 4
Zürich 3 bis 4 7
Locarno-Magadino 5 bis 6 11

Auf Leiki folgt Manfred

Ab der Wochenmitte verliert Leiki zunehmend an Einfluss auf unser Wetter, dafür steht bereits ein neues Hoch namens Manfred in den Startlöchern. Mit aufkommender Bise gehen die Temperaturen vor allem am Freitag leicht zurück, mit knapp 25 Grad ist es aber weiterhin warm für die Jahreszeit. Am Wochenende dürfte dann die Sommermarke von 25 Grad wieder verbreitet geknackt werden, dazu ist es freundlich mit einem Mix aus Sonne, Wolken und möglicherweise am Sonntag auch einzelnen Schauern.

 

Quelle: MeteoSchweiz
Titelbild: Iakov Kalinin – shutterstock.com

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