Verfolgte Christen: Hessens Innenminister und Präsident des BAMF bei Open Doors
Hessens Innenminister Peter Beuth und der Präsident des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Dr. Hans-Eckhard Sommer waren am 21. September zu Besuch im Hoffnungszentrum für verfolgte Christen in Kelkheim.
Im Zentrum der Gespräche mit dem Leiter von Open Doors Deutschland, Markus Rode, und dem Pressereferenten, Ado Greve, standen die weltweite Christenverfolgung sowie die Situation christlicher Konvertiten in Deutschland.
Nach der Veröffentlichung des Berichts von Open Doors Deutschland und der Internationalen Informationsstelle für Religionsfreiheit „Schutz für Konvertiten vor Abschiebung in Länder mit Christenverfolgung“ am 28.10.2019 hatten das BAMF und Open Doors Gespräche zur Situation der Christen im Iran aufgenommen.
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Das Hilfswerk stellte dem Bundesamt Länderinformationen zur Verfügung, um die Verfolgungsrisiken für christliche Konvertiten im Fall einer Abschiebung in ihr Heimatland aufzuzeigen. Bei dem Treffen wurde mit dem Präsidenten des BAMF, Dr. Sommer, vereinbart, diese Informationen künftig verstärkt in die Länderprofile des Bundesamtes einfliessen zu lassen und die Zusammenarbeit zu intensivieren.
Mit Hessens Innenminister Beuth steht Open Doors seit Jahren im engen Austausch über Massnahmen zum Schutz christlicher Konvertiten und anderer religiöser Minderheiten vor religiös motivierten Übergriffen, die als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind. Das überkonfessionelle Hilfswerk setzt sich seit über 60 Jahren weltweit für verfolgte Christen ein und gibt jährlich den Weltverfolgungsindex heraus.
Titelbild: Hessens Innenminister Beuth und BAMF-Präsident Dr. Sommer bei der Besichtigung des Hoffnungszentrums für verfolgte Christen in Kelkheim.
Quelle: Open Doors Deutschland
Bildquelle: Open Doors Deutschland