Kanton FR: Mutmassliche Diebe kurz nach Taten angehalten
Zwischen gestern Nachmittag und heute Morgen wurde die Kantonspolizei wegen mehreren Diebstählen, die im Kanton verübt worden sind, gerufen.
Die erste Intervention in Rossens ermöglichte es, drei mutmassliche Täter anzuhalten und eine weitere Intervention führte zur Anhaltung von vier Personen in einem Fahrzeug, im Poya-Tunnel in Freiburg. Die Staatsanwaltschaft ist für die laufenden Untersuchungen zuständig.
Am Dienstag, 22. Dezember 2020, gegen 16:40 Uhr, wurde die Kantonspolizei wegen eines von Unbekannten verübten Ladendiebstahls in Freiburg, gerufen. Nachdem sie mit einem in Grossbritannien zugelassenen Fahrzeug die Flucht ergriffen hatten, konnten die Flüchtigen in Rossens angehalten und vorläufig festgenommen werden. Es handelt sich um drei Männer im Alter von 21, 25 und 31 Jahren, ohne bekannten Wohnsitz.
Der Einsatz eines Polizeihundes zur Suche nach der Beute, welche die Fahrzeuginsassen kurz vor ihrer Anhaltung weggeworfen hatten, führte zum Auffinden mehrerer gestohlener Mobiltelefone.
Am Mittwoch, 23. Dezember 2020, gegen 08:50 Uhr, informierte eine Drittperson die Einsatz- und Alarmzentrale (EAZ) der Kantonspolizei, dass Einbrecher in einem Villenquartier im Klein-Schönberg in Freiburg am Werk waren. Das erhaltene Signalement und die getätigte Nachsuche führten zur Anhaltung eines in Frankreich zugelassenen Fahrzeugs im Poya-Tunnel in Freiburg mit vier Insassen an Bord.
Diese vier mutmasslichen Täter wurden vorläufig festgenommen. Es handelt sich um drei Männer im Alter von 24, 43 und 44 Jahren, sowie einer Frau im Alter von 29 Jahren. Es wurde Material sichergestellt, das zur Begehung von Einbrüchen verwendet werden kann.
Die Staatsanwaltschaft ist für die beiden laufenden Untersuchungen zuständig.
Quelle: Kantonspolizei Freiburg
Titelbild: Symbolbild / Kantonspolizei Freiburg