Bundespolizei stellt Einhandmesser und Drogen sicher

Dortmund. Am Dienstag (30. November) kontrollierten Bundespolizisten insgesamt drei Männer am Haltepunkt Dortmund-Hörde. Ein 38-Jähriger ohne erforderlichen Mund-Nasenschutz führte ein Einhandmesser mit sich. Die anderen beiden Männer (25, 24) hatten jeweils eine nicht geringe Menge Drogen bei sich.

Gegen 11:10 Uhr sprachen Bundespolizisten einen 38-Jährigen an, da dieser im Hörder Bahnhof nicht den erforderlichen Mund-Nasenschutz trug. Auf Nachfrage, gab der Dortmunder ein Einhandmesser mit zwei Klingen heraus, welches er laut eigener Aussage zur Selbstverteidigung mit sich führte.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Am Abend, gegen 18:45 Uhr, bestreiften die Einsatzkräfte den Haltepunkt erneut. Als die Beamten die 25- und 24-Jahre alten Männer passierten, nahmen sie einen starken Geruch von Marihuana wahr. Die beiden algerischen Staatsbürger gaben bei der Kontrolle an, keine Betäubungsmittel mit sich zu führen.

Bei der Durchsuchung konnten zwischen Lebensmitteln in einer Einkaufstüte eine Plastiktüte aufgefunden werden. Die Einsatzkräfte stellten bei dem 25-Jährigen eine nicht geringe Menge von Cannabisharz und eine geringe Menge von Cannabiskraut sicher.

Die gleiche Menge an pflanzlichen Drogen wurden auch bei dem 24.Jährigen aufgefunden.

Die beiden Männer vom Möhnesee wollten sich zur Sache nicht äußern und erwartet nun jeweils ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

 

Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bildquelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

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