Messer-Mörder (Somalier) tötet zwei Männer und verletzt eine weitere Person schwer
Ludwigshafen. Am Dienstagmittag (18.10.2022) erstach ein Mann zwei Personen im Stadtteil Oggersheim, ein weiteres Opfer wurde schwer verletzt (wir berichteten).
Wir fassen zusammen, was laut Ludwigshafen24 bislang zur Bluttat bekannt ist:
Die schreckliche Bluttat ereignete sich am Dienstagmittag (18. Oktober) gegen 12 Uhr im Ludwigshafener Stadtteil Oggersheim und forderte zwei Menschenleben.
Ein Mann ging mit einem Messer auf mehrere Personen los, verletzte eine weitere in einem Drogeriemarkt schwer. Am Ende musste die Polizei den mutmaßlichen Täter mit einem Schuss stoppen.
Zum Motiv der Bluttat und u.a. zur Frage, ob sich Opfer und Täter kannten, laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Zeugen können Hinweise auf einem Portal der Polizei Rheinpfalz melden.
Es gibt zwei Tatorte im Ludwigshafener Stadtteil Oggersheim, die nur einige hundert Meter voneinander entfernt sind. Der erste befindet sich im Bereich Phillip-Scheidemann und Adolf-Kolping-Straße, der zweite im Drogeriemarkt Rossmann in der Comenuisstraße.
Bislang ist zur Tatwaffe bekannt, dass es sich um ein großes Messer handeln soll. Laut Medienberichten soll es sich womöglich um eine Machete handeln. Dies kann die Polizei Rheinpfalz auf Nachfrage von LUDWIGSHAFEN24 zum derzeitigen Moment nicht bestätigen.
Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 25-jährigen Somalier.
Der mutmaßliche Täter stach zuerst auf zwei Männer ein, flüchtete dann zum Drogeriemarkt, wo er eine weitere Person verletzte.
Bei den Opfern handelt es sich um drei Männer mit deutscher Staatsangehörigkeit. Die zwei Personen, die am ersten Tatort vom Angreifer angegriffen wurden, sind 20 und 35 Jahre alt. Sie starben kurz nach der Bluttat.
Der dritte Mann fiel dem Angreifer im Rossmann zum Opfer. Der 27-Jährige wurde schwer verletzt, befindet sich aber laut Polizeiangaben außer Lebensgefahr. Auch der Zustand des von der Polizei angeschossenen Verdächtigen ist stabil.
Wie ein Polizeisprecher am Mittwochmorgen der Deutschen Presse-Agentur sagte, sei geplant, den Tatverdächtigen dem Haftrichter vorzuführen.
Quelle: ludwigshafen24.de – bearbeitet von Polizei.news-Redaktion
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