DE | FR | IT

QR-Code-Scanner – Vorsicht bei kostenlosen App

Viele kostenlose Apps werden über interne Werbung finanziert. Dies kommt häufig auch bei Apps zum Scannen von QR-Codes vor.

Diese Apps sind mit Vorsicht zu benutzen, da sie den User dazu verleiten können, ungewollt auf Phishing-Webseiten oder Aboangebote zuzugreifen.

Um was geht es?

Bei manchen Apps wird nach dem Scannen des QR-Codes neben der im Code hinterlegten Website auch Werbung angezeigt. Dies ist ein legales Mittel um die Gratis-Apps zu finanzieren. Jedoch kann dabei die Werbung so prominent sein, dass man statt auf den gewünschten Link auf die Werbung klickt und dann auf die Webseite des Werbetreibenden weitergeleitet wird.

Gibt man in der Folge leichtfertig seine Mobiltelefonnummer ein, ohne die Geschäftsbedingungen zu lesen, hat man zum Beispiel bereits einen Abodienst für CHF 9.00 pro Woche abgeschlossen.


Screenshot App
Oben:
Eigentliches Ziel des gescannten QR-Codes (blaue Markierung)
Unten:
Button „Öffnen“ führt zum Werbetreibenden (rote Markierung)


Screenshot Webseite Abschluss Abo
Ansicht nachdem Button „Öffnen“ gedrückt wurde
Durch die Eingabe der Mobiltelefonnummer und Drücken von „Starten“ wird das Abo abgeschlossen


Screenshot mit AGB
Detaillierte AGB sind erst im unteren Teil ersichtlich


Was muss ich tun?

  • Klicken Sie nicht leichtfertig auf unbekannte Links
  • Separate Apps zum Scannen von QR-Codes sind heutzutage eigentlich kaum mehr notwendig. Die meisten Smartphones (iPhone / Android ab Version 9.0) haben den Scanner in der Systemkamera integriert

 

Quelle: cybercrimepolice.ch
Titelbild: Symbolbild © Foxy burrow – shutterstock.com

Für Aargau:

[catlist name="ag" numberposts=6 thumbnail=yes orderby=rand]
[catlist name="ch" numberposts=1 thumbnail=yes orderby=rand]

Was ist los im Kanton Aargau?

Melden Sie sich hier bei der Facebook-Kantonsgruppe an!
[xcatlist name="aargau" numberposts=24 thumbnail=yes]

Für Aargau: