Kanton Zug: Unfallserie im Morgenverkehr
Zum Wochenstart haben sich auf Zuger Strassen gleich mehrere Verkehrsunfälle ereignet. Gesamthaft waren neun Fahrzeuge sowie ein E-Bike daran beteiligt.
Der Zweiradlenker wurde erheblich verletzt, alle anderen Unfallbeteiligten blieben unverletzt.
Die erste Meldung zu einem Unfall auf der Autobahn A14, zwischen Gisikon und der Verzweigung Rütihof, erreichte die Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei am Montagmorgen (16. Januar 2023), kurz vor 07:00 Uhr. Eine 45-jährige Fahrzeuglenkerin realisierte zu spät, dass sich der Verkehr staute und prallte in das Heck des vor ihr fahrenden Autos.
Wenige Meter hinter dieser Kollision ereignete sich unmittelbar danach ein weiterer Auffahrunfall. In diesen waren vier Fahrzeuge, drei Autos sowie ein Lieferwagen, involviert. Alle Unfallbeteiligten kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Drei der sechs
Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbar und mussten abgeschleppt werden.
Um 09:00 Uhr kam ein 77-jähriger E-Bikefahrer auf dem Baarer Fussweg, bei der S-Bahnhaltestelle Lindenpark, selbstständig zu Fall. Dabei verletzte er sich erheblich und wurde durch den Rettungsdienst Zug ins Spital eingeliefert.
Rund 15 Minuten später ging bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei die Meldung über einen weiteren Verkehrsunfall ein. Auf der Chamerstrasse in der Stadt Zug kam es zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Autos. Die beiden Fahrzeuglenkenden blieben unverletzt , beide Autos mussten abgeschleppt werden.
Eine Stunde später, kurz vor 10:30 Uhr, musste eine Polizeipatrouille nach Oberägeri ausrücken. Auf der Sattelstrasse in Morgarten war ein 36-jähriger Autofahrer infolge Sekundenschlaf in einen Inselschutzpfosten gefahren.
Bei den Verkehrsunfällen entstand ein Gesamtschaden von mehreren Zehntausend Franken.
Quelle: Zuger Polizei
Bildquelle: Zuger Polizei