Rüschlikon ZH / A3: Mann (52) von Lastwagen erfasst und schwer verletzt
Auf der A3 bei Rüschlikon ist am Montagmittag (3.4.2023) ein Mann von einem Lastwagen erfasst und mit schwersten Verletzungen in ein Spital geflogen worden.
Kurz nach 12.30 Uhr hielt ein 52-jähriger Mann mit seinem Personenwagen auf der A3 Richtung Zürich auf dem Pannenstreifen an und verliess sein Fahrzeug.
Kurz darauf wurde der Mann auf dem rechten Fahrstreifen der Autobahn von einem vorbeifahrenden Lastwagen erfasst, auf den Pannenstreifen geschleudert und schwer verletzt. Nach der medizinischen Erstversorgung durch einen Rettungsdienst und einen Notarzt musste der Mann mit einem Rettungshelikopter mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Spital geflogen werden. Der Fahrer des Lastwagens blieb unverletzt.
Die genauen Umstände, wie der Mann auf dem Fahrstreifen vom Lastwagen erfasst werden konnte, wird durch die Kantonspolizei Zürich, in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft untersucht. Die Spurensicherung wurde durch den Dienst Unfall/Beweissicherung/Dokumentation der Kantonspolizei und durch das Forensische Institut Zürich FOR vorgenommen. Wegen dem Unfall musste die A3 bis gegen 15 Uhr komplett gesperrt und der Verkehr in Thalwil/Rüschlikon ab der Autobahn geleitet werden. Die Verkehrsgruppe der Feuerwehr richtete eine Umleitung ein. Ab 15 Uhr konnte der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Kurz vor 16 Uhr ist die Autobahn, nach der Räumung der Unfallstelle, wieder komplett geöffnet worden.
Zusammen mit der Kantonspolizei Zürich standen der Rettungsdienst des See-Spitals Horgen, ein Notarzt des Limmattalspitals, die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega, die Stützpunktfeuerwehr Horgen, das Forensische Institut Zürich FOR, die Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis sowie das kantonale Tiefbauamt mit dem Unterhaltsdienst im Einsatz.
Zeugenaufruf
Personen welche Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Verkehrsstützpunkt Neubüel, Telefon 058 648 67 90, in Verbindung zu setzen.
Quelle: Kantonspolizei Zürich
Bildquelle: Kantonspolizei Zürich