Stadt Winterthur ZH: Verdächtiger Gegenstand forensisch untersucht
Nachdem am Freitagabend (14.7.2023) ein verdächtiger Gegenstand zur Räumung und Absperrung des Bahnhofs Winterthur Grüze geführt hat, sicherten der Entschärfungsdienst des Forensischen Instituts Zürich und die Kantonspolizei Zürich den Gegenstand.
Die umfassende forensische Untersuchung zeigte, dass es sich im Gegenstand um eine ungefährliche Flüssigkeit handelte.
Unter der Leitung der Kantonspolizei Zürich wurde der von Passanten als verdächtig gemeldete Gegenstand durch das Forensische Institut mit einem Roboter, respektive einem Fernlenkmanipulator gesichert und vor Ort einer ersten Untersuchung unterzogen. In der Folge transportierten Spezialisten des Entschärfungsdienstes den als Feldflasche identifizierten Gegenstand für weitere Abklärungen ins Labor nach Zürich.
Die Untersuchung des Inhalts der Flasche ergab, dass es sich um eine ungefährliche Flüssigkeit handelte, von welcher zu keiner Zeit eine Gefahr ausgegangen war. Neben der Analyse der Flüssigkeit sicherten Forensiker Spuren ab der Flasche, die in die Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich einfliessen. Die Kantonspolizei wertet diese und weitere Spuren aus, um die Person, die die Flasche am Bahnhof deponiert hatte, zu identifizieren.
Die Kantonspolizei Zürich und das Forensischen Institut wurden beim Einsatz in Winterthur von der Transportpolizei, der Stadtpolizei Winterthur, Spezialisten der SBB und vom Rettungsdienst Winterthur unterstützt.
Quelle: Kantonspolizei Zürich
Bildquelle: Kantonspolizei Zürich