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Armee verlängert Einsatz in La Chaux-de-Fonds NE

Die Armee verlängert auf Gesuch des Kantons Neuenburg den Einsatz von Armeeangehörigen zur Bewältigung der Sturmschäden in La Chaux-de-Fonds.

Bis am 23. August unterstützen die Spezialisten des Gebirsgdienstes weiter.

Der Einsatz wird auf Gesuch des Kantons Neuenburg verlängert und die Einsatzmittel werden den Erfordernissen angepasst. Die Durchdiener des Katastrophenhilfe-Verbandes sowie die Angehörigen des Panzersappeur-Bataillons 11 werden vom Auftrag entbunden. Es verbleiben bis längstens 23. August 2023 rund ein Dutzend Spezialisten des Kompetenzzentrums Gebirgsdienst.

Sie helfen Gefahren zu beseitigen, die von beschädigten Dächern und Dachaufbauten sowie instabilen Gebäudeelementen ausgehen. Zusätzlich stellt die Armee den zivilen Einsatzkräften Mini-Drohnen mitsamt dem nötigen Personal zur Verfügung. Beim Drohneneinsatz geht es darum, eine Gesamtübersicht zu gewinnen bezüglich des aktuellen Zustandes der Dächer und des Fortschrittes der laufenden Arbeiten. Diese Übersicht ermöglicht es den zivilen Einsatzleitern, die zur Verfügung stehenden Mittel gezielt einzusetzen.

Seit dem 02. August 2023 helfen Armeeangehörige in der von schweren Unwettern betroffenen Stadt La Chaux-de-Fonds. Vor allem in öffentlichen Anlagen und Parks wurden Sicherungsarbeiten durchgeführt und dabei unter der Führung der zivilen Einsatzleitung viel Sturmholz und Windbruch beseitigt.

 

Quelle: Schweizer Armee
Titelbild: Symbolbild © Bumble Dee – shutterstock.com

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