Mehr Schnittverletzungen an Feiertagen – fünf Tipps für weniger Schnittverletzungen
Kerzen, Geschenke und Zeit für die Familie: Heiligabend verbringen viele Menschen zuhause mit ihren Familienangehörigen und feiern Weihnachten.
Ein gutes Essen darf dabei nicht fehlen. Doch bei den Vorbereitungen kommt es überdurchschnittlich häufig zu blutigen und schmerzhaften Zwischenfällen. Zahlen der Schweizer Unfallversicherer zeigen, dass sich am Heiligabend ausserordentliche viele Menschen beim Kochen verletzen.
Mehr Schnittverletzungen an bevorstehenden Feiertagen
Am Heiligabend ereignen sich über 60 Prozent mehr Schnittverletzungen als an üblichen Tagen im Dezember. Auch an Silvester ist ein Anstieg der Schnittverletzungen um 30 Prozent zu beobachten. Dabei verunfallen Frauen und junge Erwachsene häufiger als Männer oder ältere Personen. Gemäss den Zahlen der Schweizer Unfallversicherer gehen jährlich über 10000 Personen wegen Schnittverletzungen zum Arzt, die sie sich in der Freizeit mit Messern zugefügt haben.
Mit diesen fünf Tipps reduziert man Schnittverletzungen an den bevorstehenden Feiertagen:
- Schneidunterlage verwenden: Rüst- und Schneidarbeiten soll man auf einer festen Unterlage machen.
- Ordnung in der Küche: Messer und Scheren sollten nicht offen in der Küche liegen, sondern gehören in den Messerblock oder in die Schublade.
- Achtsam sein: Verzichten Sie auf Multitasking und konzentrieren Sie sich während der Schneidarbeit in der Küche.
- Stress vermeiden: Eine gute Planung verhindert Stress in der Küche, wobei Stress Schnittverletzungen begünstigt.
- Achtung Kinder: Messer soll man für Kinder unerreichbar aufbewahren und Kinder nie unbeaufsichtigt in der Küche mithelfen lassen.
Quelle: suva.ch
Titelbild: Symbolbild © Dasha Petrenko – shutterstock.com
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