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Air Zermatt / Wallis: Retter über Feiertage im Dauereinsatz

Die Feiertage zählen bei der Air Zermatt zu den intensivsten Tagen im Jahr. Teilweise standen bis zu vier Helikopter der Air Zermatt gleichzeitig in der Luft, sei es für Rettungen, Wintersport-Unfälle oder medizinische Notfälle.

Doch nicht nur die Feiertage waren intensiv, sondern das gesamte vergangene Jahr, wie ein Blick auf die Einsatzzahlen 2023 zeigt.

Über die Feiertage waren die Crews der Air Zermatt gefordert. Zwischen dem 23. Dezember 2023 und dem 2. Januar 2024 wurde die Air Zermatt zu nicht weniger als 141 Helikopter-Rettungen gerufen. Besonders intensiv war der 27. Dezember. Alleine an diesem Tag wurden die Rettungshelikopter zu 26 Einsätzen gerufen. Die Helikopter-Crews flogen mehrheitlich verunfallten Wintersportlern zu Hilfe, aber auch zu medizinischen Notfällen. Ausserdem rückten die Ambulanzen der Air Zermatt in derselben Zeitspanne zu 98 Einsätzen aus.

Doch nicht nur die Feiertage waren für die Luftretter aus dem Wallis intensiv, sondern das gesamte vergangene Jahr. Die Helikopter der Air Zermatt wurden im 2023 Jahr zu knapp 2100 Einsätzen gerufen. Damit belaufen sich die Helikopter-Einsätze sehr nahe dem Vorjahresniveau. Auch die Ambulanzen der Air Zermatt standen im vergangenen Jahr oft im Einsatz. So rückten die Ambulanzen im vergangenen Jahr rund 1200-mal aus, was der Anzahl Einsätze aus dem Vorjahr entspricht.

Einsatzstark nicht nur im Winter

Auch wenn die Wintermonate bei der Air Zermatt intensiv ausfallen, hatte das Rettungsunternehmen während des Sommers viel zu tun. Die Einsatzzahlen der Air Zermatt während des Sommers 2023 sind praktisch identisch zum Vorjahr, welches notabene als Rekordjahr in die Geschichte der Air Zermatt einging. „In den Sommermonaten verzeichnete die Air Zermatt häufig Einsätze im Zusammenhang mit Wander- und Bergunfällen“, sagt Günther Willisch, Co-Leiter des Air Zermatt-Rettungsdienstes. „Der ungewöhnlich warme Sommer lockte zahlreiche Alpinisten und Wanderer in höhere Regionen.“ Entsprechend hoch sei die Einsatzfrequenz bei Wander- und Bergunfällen während des Sommers gewesen, erklärt Willisch. Zusätzlich haben seit Beginn der Corona-Zeiten immer mehr Menschen ihre Leidenschaft für den Bike-Sport entdeckt. Daher war die Air Zermatt im Verlauf des Sommers auch vermehrt damit beschäftigt, verletzten Mountainbikern medizinische Hilfe zukommen zu lassen.

Führungswechsel bei den Walliser Luftrettern

Am Neujahrstag hat Daniel Aufdenblatten als neuer CEO das Steuer der Air Zermatt übernommen. Dieser Führungswechsel markiert einen bedeutenden Schritt für die Zukunft des Unternehmens. Daniel Aufdenblatten bringt umfangreiche Erfahrungen und Fachkenntnisse mit und wird massgeblich zur weiteren Entwicklung und Erfolgsgeschichte der Air Zermatt beitragen.

Die Air Zermatt bedankt sich herzlich bei Gerold Biner für seine hervorragende Führung und das Engagement während seiner rund 40-jährigen Karriere bei der Air Zermatt.



 

Quelle: Air Zermatt
Titelbild: Symbolbild © Air Zermatt

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