Kanton Zug: Ereignisreicher Mittwochmorgen für die Rettungskräfte
In der Stadt Zug ist eine Autofahrerin ist von der Strasse abgekommen und in eine Strommast geprallte.
In der Gemeinde Menzingen prallte ein Auto in einen Motorfahrrad und in der Gemeinde Cham ereignete sich ein Arbeitsunfall.
Kurz vor 05:45 Uhr ist es auf der Göblistrasse (siehe auch Titelbild) in der Stadt Zug zu einem Selbstunfall gekommen. Eine Neulenkerin fuhr in Richtung Arbach und kam aufgrund eines Sekundenschlafs links von der Strasse ab. Dabei prallte das Auto heftig in einen Strommast, worauf dieser umknickte. Die 18-jährige Lenkerin erlitt leichte Verletzungen, musste jedoch nicht in ärztliche Obhut übergeben werden. Am Auto entstand Totalschaden.
Kurz vor 07:30 Uhr erreichte die Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei eine weitere Meldung zu einem Verkehrsunfall. Dieser ereignete sich auf der Neudorfstrasse in der Gemeinde Menzingen. Ein 15-jähriger Mofafahrer fuhr in Richtung Dorf-Zentrum und bremste vor einem Fussgängersteifen ab, um ein Kind über die Strasse zu lassen. Eine nachfolgende Autofahrerin realisierte dies zu spät und prallte in das Motorfahrrad. Der junge Zweiradlenker wurde durch den Aufprall leicht verletzt.
Eine Stunde später, um 08:30 Uhr, mussten die Rettungskräfte zu einem Arbeitsunfall nach Cham ausrücken. Auf einer Baustelle an der Zugerstrasse stürzte ein Arbeiter zusammen mitsamt zwei Gerüstelementen rund 2 Meter in die Tiefe. Dabei verletzte sich der 27-Jährige erheblich.
Nach der medizinischen Erstversorgung durch den Rettungsdienst Zug wurde der Verunfallte mit einem Rettungsbrett durch die Ortsfeuerwehr Cham und die Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ) geborgen. Im Anschluss daran wurde der Arbeiter ins Spital eingeliefert.
Die genaue Unfallursache ist Gegenstand weiterer Untersuchungen.
Quelle: Zuger Polizei
Bildquelle: Zuger Polizei