Kanton Zug: Brennende Bettflasche und zwei weitere Feuerwehreinsätze
Am Sonntag gingen auf der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei zwei Notrufe ein, die ein Feuerwehraufgebot auslösten. In einem Fall war der Einsatz beim Eintreffen vor Ort bereits wieder beendet, an der zweiten Örtlichkeit musste ein Glimmbrand gelöscht werden.
Eine starke Rauchentwicklung löste in der Nacht auf Dienstag einen weiteren Feuerwehreinsatz aus.
Am Sonntagmorgen (3. März 2024), um 09:45 Uhr, wählte eine Bürgerin den Notruf, nachdem sie in einem Mehrfamilienhaus am Lauriedhofweg in der Stadt Zug, schwarzen Rauch festgestellt hatte. Beim Eintreffen der Rettungskräfte vor Ort, stellte sich heraus, dass eine Bettflasche aus Kunststoff auf die Herdplatte gerutscht und in Brand geraten war. Die Flammen konnten jedoch durch die Bewohner der Wohnung selbstständig gelöscht werden. Nachdem sie zum Lüften der Räumlichkeiten die Fenster geöffnet hatten, drang der Rauch ins Freie, was den Notruf auslöste. Die beiden Bewohner der Wohnung wurden sicherheitshalber durch den Rettungsdienst Zug medizinisch untersucht. Beide blieben unverletzt.
Am Sonntagabend, um 18:00 Uhr, war die Feuerwehr Cham an der Reihe. In der Küche einer Wohnung in der Brunnmatt ist ein Glimmbrand ausgebrochen, der jedoch rasch gelöscht werden konnte. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befand sich niemand in der betroffenen Wohnung. Gemäss den bisherigen Ermittlungen dürfte die Brandursache einen technischen Hintergrund haben. Verletzt wurde niemand.
Zu einem weiteren Feuerwehreinsatz kam es in der Nacht auf Dienstag (5. März 2024) in der Gemeinde Risch. Die Bewohner einer Liegenschaft am Schlossberg stellten in ihrem Haus sowie der Garage eine starke Rauchentwicklung fest. Durch die Feuerwehr Risch-Rotkreuz wurde das Wohnhaus sowie die Garage entlüftet. Ein offenes Feuer wurde zu keinem Zeitpunkt festgestellt. Die Ursache für die starke Rauchentwicklung ist Gegenstand weiterer Untersuchungen, dürfte jedoch technischer Natur sein. Die Bewohner der betroffenen Liegenschaft wurden vor Ort durch den Rettungsdienst Zug medizinisch untersucht, blieben jedoch unverletzt.
Quelle: Zuger Polizei
Titelbild: Symbolbild © Zuger Polizei