Stadt St.Gallen: Rotlichtüberwachung auf der Splügenbrücke
Am Dienstag (18. Juni 2024) wird auf der Splügenbrücke über die Autobahn A1, bei der Splügenstrasse, auf Höhe der Einmündung der Autobahnausfahrt St.Fiden aus Richtung Zürich, eine Rotlicht- und Geschwindigkeitsmessanlage aufgestellt und in Betrieb genommen.
Der Grund dafür sind Häufungen von Unfällen, denen eine Missachtung der Lichtsignalanlage zu Grunde liegt.
Das Aufstellen der Anlage erfolgte auf Anregung der Stadtpolizei St.Gallen durch die Kantonspolizei St.Gallen in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Strassen (ASTRA).
In den Jahren 2021 bis 2023 ereigneten sich im Bereich der Einmündung Autobahnausfahrt / Splügenstrasse 18 Unfälle. Dabei wurde eine Person leicht verletzt. Damit handelt es sich beim besagten Einmündungsbereich um eine Unfall-Häufungsstelle.
Die Stadtpolizei St.Gallen gelangte mit dem Anliegen zum Aufstellen einer Rotlichtüberwachungsanlage zur Erhöhung der Verkehrssicherheit an die Kantonspolizei St.Gallen. Diese wiederum koordinierte mit dem Bundesamt für Strassen das Aufstellen der Anlage, da der Standort der Anlage auf dem Nationalstrassenperimeter liegt. Die Beschaffung und das Aufstellen der Anlage kostet rund 200’000 Franken und wird vom Bundesamt für Strassen (ASTRA) übernommen. Den Betrieb und die Auswertung der Anlage übernimmt die Kantonspolizei St.Gallen.
Die Anlage überwacht künftig die Linksabbiegespur der Autobahnausfahrt St.Fiden aus Richtung Zürich in die Splügenstrasse sowie das Rotlicht und die Geschwindigkeit auf der Splügenstrasse in Fahrtrichtung Rorschacher Strasse.
Das Missachten eines Rotlichts wird in der Regel mit einer Ordnungsbusse von 250 Franken geahndet.
Quelle: Kantonspolizei St.Gallen
Bildquelle: Kantonspolizei St.Gallen