Eritreer (29) bedroht Supermarkt-Angestellten mit Softairwaffe

Köln. Am frühen Morgen des 02. Oktobers, gerieten ein 29-jähriger Eritreer und ein 32-jähriger Mitarbeiter in einer Filiale im Kölner Hauptbahnhof in eine verbale Auseinandersetzung.

Der Beschuldigte beleidigte den Angestellten mehrfach und zog eine Soft Air Waffe, die er auf ihn richtete und ihm mit dem Tod drohte. Anschließend flüchtete der Eritreer aus dem Geschäft.

Einsatzkräfte der Bundespolizei stellten den mutmaßlichen Täter kurz darauf auf dem Bahnhofsvorplatz, nachdem sie eine detaillierte Täterbeschreibung erhalten hatten. Die Beamten führten ihn der Dienststelle zu, um seine Identität festzustellen. Bei der Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte die Soft Air Waffe sowie Betäubungsmittel auf und beschlagnahmten beides.

Bei einer Überprüfung seiner Personalie kam zudem raus, dass der 29-Jährige bereits mehrfach wegen Gewalt- und Betäubungsmittelstraftaten in Erscheinung getreten ist. Weiterhin suchte die Staatsanwaltschaft Köln wegen gefährlicher Körperverletzung nach dem Mann.

Da der Eritreer keinen festen Wohnsitz hat, nahmen die Beamten den Mann fest und überstellten ihn nach Abschluss aller Maßnahmen dem Polizeigewahrsam.

Er muss sich nun wegen Bedrohung, Beleidigung und des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln vor einer Richterin oder einem Richter verantworten.

 

Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
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