Street Parade 2019: Zwischenbilanz von Schutz & Rettung Zürich

In den ersten Stunden der Street Parade blieb es an den 8 Sanitätsposten von Schutz & Rettung aussergewöhnlich ruhig. Im Laufe des späteren Nachmittags stieg die Zahl der Behandlungen, wobei Schnittverletzungen und übermässiger Alkohol- und/oder Drogenkonsum die häufigste Ursache darstellten.

Bis 20.30 Uhr wurden insgesamt 391 Behandlungen durch die Einsatzkräfte vorgenommen.

Zu Beginn war es fast aussergewöhnlich ruhig an den 8 Sanitätsposten von Schutz & Rettung. Am frühen Abend steigerte sich dann die Zahl der Behandlungen erheblich, wobei wie gewohnt Schnitt- und Schürfwunden (147), Prellungen/Stauchungen (29) sowie übermässiger Alkohol- und/oder Drogenkonsum (170) im Vordergrund standen. Zur Überwachung und Ausnüchterung wurden 50 Personen in die Patientensammelstelle (NUK) überführt.





Zwischen 14.00 und 21.00 Uhr führte Schutz & Rettung insgesamt 391 Behandlungen durch, was fast 100 Behandlungen weniger sind als im Vorjahr. Aus den 391 Behandlungen resultierten 32 Einweisungen in ein Spital. Erfreulicherweise gab es kaum schwere Verletzungen zu verzeichnen. Ein Festbesucher erlitt Stichverletzungen, welche jedoch nicht lebensbedrohlich waren, zudem musste eine Person mit Verdacht auf Hals- und Wirbelverletzungen hospitalisiert werden.

Erfahrungsgemäss dürfte die Zahl der Patienten und Behandlungen in den kommenden Stunden noch zunehmen. Die Behandlungsstellen sind derzeit noch geöffnet und schliessen je nach Patientenaufkommen gegen Mitternacht.

 

Quelle: Schutz & Rettung Zürich
Bilderquelle: Schutz & Rettung Zürich / Facebook

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