Rega: Jahresbericht 2019 - mehr als 11’000 Patientinnen und Patienten geholfen

Das Jahr 2019 hat einmal mehr bestätigt, dass die Rega und ihre Dienstleistungen gefragt und aus dem schweizerischen Gesundheitssystem nicht mehr wegzudenken sind:

Im vergangenen Jahr half die Rega mehr als 11’000 Patientinnen und Patienten und organisierte rund 17’000 Einsätze.

Die Bevölkerung steht hinter ihrer Rega, was sich in einem wiederum sehr erfreulichen Nettowachstum von rund 70’000 neuen Gönnerinnen und Gönnern zeigt. Die anhaltende Beliebtheit freut alle Mitarbeitenden der Rega – sie ist aber gleichzeitig auch eine grosse Verpflichtung und mit entsprechenden Erwartungen verbunden.

Eine der wichtigsten Aufgaben der Rega ist es, die Luftrettung in der Schweiz kontinuierlich weiter zu verbessern und dafür zu sorgen, dass wir unseren Auftrag, Menschen in Not zu helfen, auch in 20 Jahren noch in gewohnt zuverlässiger, professioneller Art und Weise erfüllen können. Wir tun dies konsequent: in den letzten Jahren beispielsweise mit Investitionen von über 300 Millionen Schweizer Franken in eine wetterunabhängige Rettung, moderne Luftfahrzeuge und Infrastruktur, aber auch in die Ausbildung unserer Mitarbeitenden und in die Zusammenarbeit mit Einsatzpartnern.

Wir sind davon überzeugt, dass Stillstand Rückschritt ist. Der rasante technische Fortschritt soll sich positiv auf die Versorgung unserer Patienten auswirken. Um neue, innovative Lösungen zu realisieren, reichen gute Ideen oder der einfache Wille, besser zu werden, nicht aus. Es braucht Hartnäckigkeit, Ausdauer, Know-how und vor allem harte Arbeit. Nicht nur aufseiten der Rega, sondern auch aufseiten der Partner, mit denen wir in grösseren Projekten eng zusammenarbeiten.

Die Rega braucht Menschen, die den Mut haben, neue Wege zu gehen und eine Vision zu verfolgen. Dass diese Anstrengungen belohnt werden, zeigte sich beispielsweise im vergangenen Jahr, als wir der Öffentlichkeit die Rega-Drohne vorstellen konnten: eine Weltneuheit, welche die Rega gemeinsam mit verschiedenen Innovationspartnern entwickelt hat.

Ein anderes Beispiel ist der erste allwettertaugliche Rettungshelikopter AW169-FIPS, den wir gemeinsam mit dem italienischen Hersteller Leonardo entwickeln (siehe Seite 6).

Trotz aller Faszination für Innovation und modernste Technologien steht der Mensch bei der Rega aber auch in Zukunft immer im Mittelpunkt allen Schaffens. Innovation darf nicht zum Selbstzweck werden. Letztlich geht es immer nur um die Frage: Hilft es einem Menschen in Not? Denn am Ende wird auch die Rega am Resultat gemessen, in unserem Fall an unserer Einsatztätigkeit im Dienst der Patienten.

Möglich ist das Engagement der Rega nur dank den Beiträgen ihrer mehr als 3,5 Millionen Gönnerinnen und Gönner. Ihnen gilt unser Dank. Die grosse Unterstützung ist ein Ansporn für uns, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen – zugunsten unserer Patientinnen und Patienten und der gesamten Schweizer Bevölkerung.

 

Quelle: Rega
Titelbild: Symbolbild © Rega

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