Zürich ZH: Umsetzung der Corona-Massnahmen durch die Stadtpolizei
Am letzten Wochenende löste die Stadtpolizei Zürich mehrere private Partys mit zu vielen Teilnehmenden auf.
Nachdem die Corona-Massnahmen erneut angepasst wurden, wird die Stadtpolizei Zürich ab sofort auch Personen verzeigen, die sich gezielt im öffentlichen Raum in Gruppierungen von mehr als zehn Personen treffen. Dies gilt auch für Teilnehmende an Demonstrationen mit mehr als zehn Personen.
In den letzten Tagen wurden die Corona-Massnahmen erneut angepasst. Die Stadtpolizei Zürich wird diese, wie in der Vergangenheit, gemäss der geltenden COVID-19 Verordnung durchsetzen.
Die Polizistinnen und Polizisten werden mit Augenmass agieren und Personen auffordern, ihre soziale Verantwortung wahr zu nehmen, Abstände einhalten, sich freiwillig zu zerstreuen oder eine Gesichtsmaske anzuziehen. Falls die Betroffenen dieser Aufforderung nicht Folge leisten, müssen sie mit Wegweisungen und einer Verzeigung rechnen.
Um Missverständnissen vorzubeugen und Klarheit zu schaffen, weist die Stadtpolizei Zürich noch einmal auf einige in der Stadt Zürich geltende Vorschriften hin:
• im öffentlichen Raum gilt, sobald es zu einer Konzentration von Personen kommt, bei welcher der erforderliche Abstand nicht eingehalten werden kann, eine Maskenpflicht.
• Ansammlungen im öffentlichen Raum von mehr als zehn Personen sind verboten und werden verzeigt. Dabei richtet sich das Augenmerk der Stadtpolizei insbesondere auf Personen, die sich gezielt im öffentlichen Raum treffen.
• Politische Veranstaltungen und Unterschriftensammlungen mit mehr als zehn Personen sind ebenfalls verboten. Teilnehmende werden verzeigt.
• Wenn Hinweise auf Partys im privaten Bereich mit zu vielen Personen eingehen, überprüft die Stadtpolizei die Situation vor Ort und interveniert sofern nötig. Zudem werden die Teilnehmenden zur Anzeige gebracht.
Bereits am vergangenen Wochenende löste die Stadtpolizei Zürich drei Partys mit zu vielen Personen, die in extra angemieteten Wohnungen stattfanden, auf und verzeigte die Teilnehmenden. Die Verzeigten müssen mit Bussen von mehreren hundert Franken rechnen.
Quelle: Stadtpolizei Zürich
Titelbild: Symbolbild © Stadtpolizei Zürich