Wetter: Frühlingshaft - Glarus und Vaduz mit neuem Februarrekord

Wie MeteoNews in einer Mitteilung schreibt, wurden heute Nachmittag in den nördlichen Alpentälern mit Föhnunterstützung bis 20 Grad erreicht.

In Vaduz im Fürstentum Liechtenstein reicht es sogar für knapp 22 Grad. In Vaduz und Glarus wurde der bisherige Februarrekord um ein paar Zehntelgrad egalisiert.

Die Kombination aus sehr milder Luft aus Südeuropa, viel Sonne und in den Alpentälern der Alpennordseite Föhnunterstützung, sorgte für einen frühlingshaften Sonntag. Während im Flachland und im Tessin verbreitet milde 12 bis 15 Grad erreicht wurden, gab es in den Föhntälern der Alpennordseite gebietsweise noch deutlich höhere Temperaturen. In Bad Ragaz hat es für genau 20.0 Grad gereicht. Am wärmsten wurde es ausserhalb der Schweizer Grenze im Fürstentum Liechtenstein mit 21.9 Grad in Vaduz.

Neuer Februarrekord in Glarus und Vaduz

Bei den 21.9 Grad in Vaduz handelt es sich um einen neuen Februarrekord. Bisher lag die höchste Februartemperatur bei 21.7 Grad. Dieser Wert wurde am 21. Februar 1998 gemessen. Die Messreihe reicht bis ins Jahr 1971 zurück. Ebenfalls einen neuen Februarrekord gab es bei der Messstation in Glarus. Hier wurden heute Nachmittag 19.4 Grad gemessen. Dies sind 0.6 Grad mehr als am 3. Februar 2002, damals wurden 18.8 Grad registriert. Die Messreihe in Glarus geht noch weiter zurück als in Vaduz, nämlich bis auf das Jahr 1960.



Es geht frühlingshaft weiter

Auch in den nächsten Tagen bleibt uns das ruhige und sehr milde Hochdruck- und Frühlingswetter erhalten. Morgen Montag gibt es in den Föhngebieten nochmals ähnlich hohe Werte, lokal also bis 20 Grad oder etwas mehr. Ansonsten erreichen die Maximaltemperaturen 12 bis 17 Grad. Vor allem im Westen ziehen zum Wochenstart in Kombination mit Saharastaub etwas dichtere Wolken auf, sonst bleibt es oft recht sonnig. Ab Dienstag geht es abgesehen von morgendlichen Nebelfeldern im Flachland sehr sonnig und mit 14 bis 19 Grad frühlingshaft mild weiter. Damit bleiben uns auch die hohen Erlen- und Haselpollenkonzentrationen als negative Begleiterscheinung erhalten.

 

Quelle: MeteoNews
Titelbild: Symbolbild / Yanisa C / shutterstock

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