Lienz SG: Zigaretten in Waffeleisen und Autobatterie entdeckt
Bei der Kontrolle eines Kleinbusses stiessen Mitarbeitende der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) auf unverzollte Zigaretten und Schnaps. Versteckt war die Schmuggelware in einem Waffeleisen und einer Autobatterie.
Nach dem Bezahlen der Zollabgaben und einer Busse konnte die Fahrt fortgesetzt werden.
Lienz (SG): Vor einigen Tagen reisten insgesamt neun Personen in einem Kleinbus über den Grenzübergang Büchel in die Schweiz ein. Mitarbeitende der EZV stoppten das in der Schweiz immatrikulierte Fahrzeug und kontrollierten daraufhin sowohl das mitgeführte Gepäck als auch das Fahrzeug. Dabei kamen insgesamt 1990 Stück Zigaretten und 43 Liter Schnaps über der abgabefreien Menge zum Vorschein. Einige der Zigaretten waren in einem Waffeleisen und in einer Autobatterie versteckt, der Schnaps teilweise in Weinbeutel abgefüllt.
Die Fahrt konnte fortgesetzt werden, nachdem die fälligen Zollabgaben von rund 1140 Franken eingezogen und die Busse von 1100 Franken bezahlt worden waren.
Es gehört zum Auftrag der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV), Waren, Personen und Transportmittel lage- und risikoabhängig zu kontrollieren. Aktuell befindet sich die EZV in einer Transformationsphase hin zum Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG). Dadurch entsteht ein neues Berufsbild und die Ausbildung in den drei Kontrollbereichen wird dabei vereinheitlicht. So wird die EZV in Zukunft noch besser in der Lage sein, an der Grenze für eine umfassende Sicherheit von Bevölkerung, Wirtschaft und Staat zu sorgen.
Quelle: Eidgenössische Zollverwaltung (EZV)
Bildquelle: Eidgenössische Zollverwaltung (EZV)