Flühli LU: Tourengänger (Schweizer, †51) tödlich verunfallt

Am Montagnachmittag wurde ein Tourengänger von Angehörigen als vermisst gemeldet. Die eingeleitete Suchaktion der Alpinen Rettung, bei welcher auch mehrere Suchflüge mit einem Helikopter der Rega gemacht wurden, brachte vorerst keinen Erfolg.

Gestern Vormittag konnte der 51-jährige Schweizer im Gebiet Schrattenfluh in einer ca. 40 Meter tiefen Felsenkluft tot aufgefunden und geborgen werden. Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Sursee.

Am Montag, 7. März 2022, 17:00 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass ein 51-jähriger Tourengänger, welcher mit einem Splitboard unterwegs war, vermisst werde. Es wurde eine Suchaktion mit der Alpinen Rettung Sörenberg/Entlebuch und einem Rettungshelikopter der Rega organisiert. Diese musste in der Nacht nach mehrstündiger Suche und mehreren Suchflügen erfolglos abgebrochen werden.

Am Dienstagmorgen wurde erneut eine Suche gestartet. In deren Verlauf konnten am Vormittag aus der Luft Spuren eines Snowboards festgestellt werden, welche direkt in eine Felsenkluft führten. Schliesslich konnte der Verunfallte in ca. 40 Metern Tiefe tot festgestellt und der Leichnam geborgen werden.

Im Einsatz standen mehrere Angehörige der Alpinen Rettung Sörenberg/Entlebuch und der Schweizerischen Rettungsflugwacht (Rega).

Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Sursee.

 

Quelle: Luzerner Polizei
Titelbild: Symbolbild © New Africa – shutterstock.com

Für Luzern

Publireportagen

Empfehlungen

MEHR LESEN