Saharastaub in der Luft
Am Dienstag verfärbte sich der meist wolkenverhangene Himmel wegen Saharastaubs gelblich bis rötlich.
Mit teils schwachem bis mässigem Regen fiel der Saharastaub teils bis zum Boden, wo er zum Beispiel für schmierige Autoscheiben sorgte.
Südwestliche Strömung
Am Dienstag lag die Schweiz zwischen einem Tiefdruckgebiet im Südwesten und einem Hochdruckgebiet im Südosten Europas in einer südwestlichen Strömung.
Viele Wolken, etwas Regen und rotbräunlicher Saharastaub
Eine mit dem Tiefdruckgebiet verbundene Warmfront sorgte für viele Wolken und auch etwas Regen. Zudem färbte eingelagerter Saharastaub das Licht auffällig rotbräunlich ein.
Meist stark bewölkt
Somit war es heute in der ganzen Schweiz meist stark bewölkt, teils auch neblig trüb. Ab Mittag gab es aus Westen die ersten scheuen Aufhellungen.
Zeitweise schwacher bis mässiger Regen
Zeitweise regnete es auch schwach bis mässig, vor allem in der ersten Tageshälfte sowie in den westlichen und südlichen Landesteilen der Schweiz. Am meisten fiel mit etwas Südstau im hinteren Maggiatal: rund 20 Millimeter. Die Schneefallgrenze stieg mit der bereits erwähnten Warmfront von etwa 1000 auf 1700 bis 2300 Meter an.
Bereits eher milde Nacht
Die Temperatur blieb in den Niederungen in der zunehmend bewölkten Nacht teils bereits deutlich über dem Gefrierpunkt.
Nur 8 bis 13, in den Föhntälern bis 17 Grad
Bis am Nachmittag stieg die Temperatur in denn Niederungen nur auf 8 bis 13, in den Föhntälern bis auf 17 Grad. In 2000 Metern Höhe stieg die Temperatur im Norden maximal auf +7, im Süden auf -2 Grad.
In den Bergen mässiger bis starker Föhn
In den Bergen wehte ein mässiger bis starker Süd- bis Südwestwind. In den Alpentälern nahm der Föhn vorübergehend nochmals zu.
Zum Schluss noch ein paar eindrückliche Bilder zum Saharastaub
Quelle: Bundesamt für Meteorologie MeteoSchweiz
Titelbild: D. Bosshardt