Frau überweist vierstelligen Betrag auf Konto im Ausland
Rheine. Eine Frau aus Rheine hat einen vierstelligen Eurobetrag auf ein Konto im Ausland überwiesen, nachdem sie von ihrer angeblichen Tochter eine SMS bekommen hatte.
Die Geschädigte wurde so Opfer einer typischen Betrugsmasche, vor der die Polizei regelmäßig warnt.
Sie erhielt eine Kurznachricht, dass die „Tochter“ eine neue Nummer habe und sie Geld für die Begleichung zweier Rechnungen benötige. Daraufhin versuchte die Rheinenserin ihre richtige Tochter zu kontaktieren. Dies misslang. Sie überwies den geforderten Betrag.
Die Polizei appelliert: Überweisen Sie niemals Geld an unbekannte Kontonummern. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen durch SMS, Messenger-Nachrichten oder Emails. Lassen Sie sich Zeit, zu überlegen, ob es sich wirklich um die Nachricht der Tochter, des Sohnes oder des Enkelkinds handeln kann. Kontaktieren Sie Ihre echten Verwandten. Wenn diese nicht erreichbar sind, versuchen Sie es weiter. Zahlen Sie auf keinen Fall Geld, ohne die Echtheit der Nachricht überprüft zu haben.
Und der Appell an alle, die in ihrem Bekannten- oder Verwandtenkreis potenzielle Opfer von Betrugsmaschen haben: Warnen Sie ihre Angehörigen vor den gängigen Betrugsmaschen.
Quelle: Polizei Steinfurt
Titelbild: Symbolbild © Andie_Alpion – shutterstock.com